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Dienste des ZIM Lehren und Lernen Moodle

Großes Moodle-Update am 09.09.2025

Unsere Lernplattform Moodle wird beständig weiterentwickelt. Zum einen, um Sicherheitslücken zu schließen, zum anderen, um die Funktionalitäten hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit, Barrierefreiheit und neuer Lernaktivitäten zu optimieren.

Jetzt steht das Update auf die Moodle-Version 5 bevor. Wir haben uns ausreichend Zeit genommen, das Update ausgiebig zu testen, die Einstellungen auf unserem System anzupassen und nicht mehr unterstützte Plugins zu entfernen.

Am Dienstag, den 09.09.2025 ab 09:00 Uhr beginnen wir mit dem Update. Dann ist die Lernplattform für einige Zeit nicht erreichbar, bis voraussichtlich 16 Uhr.

Neue Features in Moodle 5

Neben sicherheitsrelevanten Anpassungen bietet Moodle 5: 

  • eine übersichtlichere Darstellung der Aktivitäten (jetzt im Kurs als eigener Menüpunkt)
  • Tiny-MCE als Standard-Texteditor (der Atto-Editor entfällt)
  • Verbesserung der Barrierefreiheit: u. a. sind längere Beschreibungen für Bilder möglich
  • Fragensammlung: Verwaltung kursbezogen, Fragen aus anderen Kursen nutzbar, wenn man dort in der Rolle Dozent*in eingeschrieben ist. 

Die Einbindung der KI-Funktionen (ab Version 5 verfügbar) wird zunächst noch nicht angeboten. Hier besteht noch Klärungsbedarf.

Die Moodle Academy hat ein Video auf YouTube geteilt, in dem die Neuerungen von Moodle 5 vorgestellt werden (“What’s new in Moodle 5”).

Synchronisierung mit StudiLöwe

Die beliebte Synchronisierung der Veranstaltungen aus StudiLöwe mit Moodle läuft auch in Moodle 5 reibungslos. Seit Oktober 2022 wird diese komfortable Möglichkeit angeboten, Moodle-Kurse auf Grundlage der Einträge in Studilöwe automatisiert anzulegen.

Die alten Kurse im Semesterbereich aus dem Wintersemester 2022/2023 werden zum 31.10.2025 entfernt. In Moodle können bis zu sechs Semester bereitgehalten werden. Das Entfernen der Kurse älterer Semester im Semesterbereich trägt zur Entlastung des Systems bei und erhöht damit die Performance.
Die Möglichkeit, Studierende direkt über StudiLöwe in Moodle-Kurse einzuschreiben, ist seit dem Sommersemester 2025 verfügbar und hat sich bewährt. Diese Funktionalität steht nach dem Update auch wie gewohnt zur Verfügung. Weitere Informationen hierzu in unserer Moodle-Hilfe.

Moodle-Workshops

In unseren Moodle-Workshops im kommenden Semester werden wir auf die neuen Funktionen eingehen. Eine Buchung der Workshops ist ab sofort über die SaPe möglich. Für kurzfristige Rückfragen bieten wir wie bisher die Moodle-Sprechstunde per Zoom Videokonferenz an. 

Für allgemeine Fragen zum Moodle-System der BUW sowie zum Einsatz und zur Verwendung von Lernaktivitäten und Arbeitsmaterialien im Kontext Ihrer Lehre bietet Inspector ZIM gemeinsam mit dem E-Learning-Team des ZIM zwei wöchentliche Sprechstunden an, in der wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Mittwochs: 11:45 – 12:05 Uhr & Donnerstags: 15:00 – 15:20 Uhr – Link zur Terminvereinbarung.

Bei Rückfragen und individuellen Problemen können Sie sich zudem wie gewohnt jederzeit bei der Benutzerberatung des ZIM melden: zimber@uni-wuppertal.de

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Didaktik Dienste des ZIM Kursraumgestaltung Lehren und Lernen Moodle

Gamification in Moodle – neuer Selbstlernkurs in der Moodle-Hilfe

Gamification bezeichnet den Einsatz spielerischer Elemente außerhalb von Spielen (Deterding et al., 2011), beispielsweise in Lernkontexten. Das Ziel ist es, die Motivation für unbeliebtere Aufgaben zu steigern. Durch die Integration von Spielemechaniken wie Punktesystemen, Abzeichen und Ranglisten kann die Motivation und das Engagement der Lernenden gesteigert werden. Dieser innovative Ansatz macht das Lernen nicht nur interessanter, sondern auch effektiver.

Das Kompetenzzentrum Moodle.NRW hat den Selbstlernkurs “Gamification in Moodle” entwickelt, welcher in die Grundlagen und Methoden der Gamifizierung von Moodle-Kursen einführt.

Der Kurs gibt, nach einer theoretischen Einführung, einen detaillierten Überblick darüber, wie Sie Gamification-Elemente in Ihre Moodle-Kurse integrieren können. Es werden unterschiedliche Techniken vorgestellt, mit denen sich Kurse oder einzelne Kurselemente ganz leicht gamifizieren lassen. So erfahren die Teilnehmenden, wie einfache Mittel und Bordfunktionen von Moodle genutzt werden können, um ein anregendes Lernumfeld zu schaffen. Betrachtet werden sowohl Einstellungen auf Kursebene, wie auch auf Aktivitätsebene.

Angereichert wird der theoretische Input durch kleine Beispiele, um die Tools in Aktion erleben zu können.

Wie Sie Zugang zum Kurs finden:

Der Selbstlernkurs ist direkt in der Moodle-Hilfe unter “Kursräume gestalten” > “Sonstiges” integriert und steht allen Lehrenden und kursgestaltenden Personen offen.


Für Fragen, die über die allgemeinen Hinweise hinausgehen, und bei allgemeinen Fragen zum Moodle-System der BUW sowie zum Einsatz und zur Verwendung von Lernaktivitäten und Arbeitsmaterialien im Kontext Ihrer Lehre bietet Inspector ZIM gemeinsam mit dem E-Learning-Team des ZIM zwei wöchentliche Sprechstunden an, in der wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

  • Mittwoch: 11:45 – 12:05 Uhr
  • Donnerstag: 15:00 – 15:20 Uhr
  • Den Link zur Terminvereinbarung hält Inspector ZIM in der rechten Blockspalte der Moodle-Hilfe für Sie bereit.

Bei Rückfragen und individuellen Problemen können Sie sich zudem wie gewohnt jederzeit bei der Benutzerberatung des ZIM melden: zimber@uni-wuppertal.de

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Lehren und Lernen Lernraum Zentrales MediaLab

Bildungstheorie trifft Medienpraxis

In der vergangenen Woche, am 26. Juni 2025, war das ZIM ein Exkursionsort für das Bachelorseminar „The Language Of New Media: Was können (digitale) Medien?“, geleitet von Anna-Maria Nothelfer (Mitarbeiterin am Lehrstuhl Allgemeine Erziehungswissenschaft/Theorie der Bildung). Die Studierenden, die sich zuvor bereits in ihrem Seminar mit medien- und bildungstheoretischen Ansätzen befasst hatten, erhielten einen umfangreichen, praktischen Einblick in den Umgang mit (Bildungs-)Medien an der BUW.

Gestartet wurde im Lernraum des ZIM auf T.11. Jasmin vom Brocke, Frank von Danwitz und Valerie Hindenburg zeigten und diskutierten mit dem Seminar unter anderem die verschiedenen Möglichkeiten des Lernraums, wie die Nutzung von Whiteboards oder dem Aquarium für die Gruppenarbeit. Zudem wurden den Studierenden unterschiedliche Dienste und Tools vorgestellt, die über das ZIM bezogen werden können, beispielsweise die Geräteausleihe, Sciebo oder LimeSurvey.  

Im Anschluss präsentierte Hanna Hauch (BU:NDLE-Netzwerk) das Future of Learning Lab der Fakultät 1. Es handelt sich um einen Lehr/Lernraum, welcher mit zahlreichen Medien, z.B. einer Podcast-Aufnahmekabine, ausgestattet ist und von Lehrenden gebucht werden kann. Informationen über die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten können auf der Seite des Future of Learning Lab abgerufen werden.

Foto Future of Learning Lab
Future of Learning Lab | Screenshot H5P Inhalt: Hannah Hauch

Die letzte Station der Exkursion stellte ein Besuch im Zentralen Medialab des ZIM auf T.14 dar. Dr. Heike Seehagen-Marx gab einen umfangreichen Einblick in die verschiedenen, teilweise fachübergreifenden Projekte, die über das Medialab realisiert werden konnten/können. Mit der Nutzung moderner Technologien wie VR-Brillen, 360°-Kameras können Studierende hier medienbasierte Projekte erstellen. Auch größere Projekte wie Abschlussarbeiten, können in Zusammenhang mit dem Medialab erarbeitet werden.

Über den direkten Austausch mit den Studierenden konnte das E-Learning neue Ideen hinsichtlich der Präsentation der eigenen Dienste gewinnen. Es bedankt sich bei Anna-Maria Nothelfer für ihre Anfrage der Exkursion sowie Hanna Hauch für die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit!

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Hobelspäne Software Tipps & Tricks

Altes Explorer Kontextmenü in Windows 11 reaktivieren

Nachdem nun – wie wahrscheinlich bei den meisten Windows-Nutzer*innen – die Version 11 auf meinem Rechner eingezogen ist, fallen mir nach und nach Dinge auf, die wirklich verschlimmbessert wurden. Darunter fällt das “neue” reduzierte Kontextmenü im Windows-Explorer.

Ansicht des neuen Explorer Kontextmenüs in Windows 11

In diesem zeigt Windows die “wichtigsten” Befehle an, die man auf der ausgewählten Datei oder dem ausgewählten Ordner ausführen kann. Allerdings leider nur die Optionen, die Windows dafür hält. Nicht die, die ich oft ausführe. Oder die, die ich eingestellt habe. Und natürlich fehlt da immer genau das, was ich gerade brauche. Dazu muss ich dann nochmal klicken und zwar auf “Weitere Optionen anzeigen”. Danach erscheint das Kontextmenü dann im alten, gewohnten Stil mit allen Einträgen.

Das ganze hat mich – neben anderen neuen “tollen” Dingen – so dermaßen genervt, dass ich mal auf die Suche gegangen bin, wie ich denn das “alte” große Kontextmenü standardmäßig wieder zurück bekomme ohne jedes Mal diesen nervigen zweiten Klick ausführen zu müssen.

Das ganze ist relativ einfach. Mit Hilfe der Windows-Taste das Startmenü aufrufen und nach Eingabeaufforderung oder CMD suchen. Diese als Administrator starten (Rechtsklick auf den Eintrag und auswählen) und dann folgenden Befehl absetzen:

reg.exe add "HKCU\Software\Classes\CLSID{86ca1aa0-34aa-4e8b-a509-50c905bae2a2}\InprocServer32" /f /ve

Eine Meldung über den erfolgreichen Eintrag sollte erscheinen

Der Vorgang wurde erfolgreich beendet.

Nach einem Neustart sollte nun das “alte” Kontextmenü mit allen Einträgen wieder erscheinen.

Bild des "alten" Kontextmenüs aus den Versionen vor 11 im Windows Explorer
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Dienste des ZIM

NEU: Online-Formular zur Übertragung von Funktionsaccounts

Die Übertragung eines Funktionsaccounts kann ab sofort online beantragt werden. Das bisherige Verfahren mit formlosem Schreiben entfällt.

Und so geht’s:

➤ Schritt 1: Online-Formular ausfüllen

Die bisher verantwortliche Person trägt im Online-Formular die Kontaktdaten der neuen verantwortlichen Person ein und sendet es ab.

➤ Schritt 2: Bestätigung der Übernahme per E-Mail

Die neu benannte Person erhält automatisch eine E-Mail mit der Bitte um Bestätigung.

Die Übernahme wird durch eine kurze Antwort auf diese E-Mail bestätigt (z. B. „Ich übernehme den Account.“).

🕒In der Regel bearbeiten wir Anfragen innerhalb von 1–3 Werktagen, sobald die Bestätigung eingegangen ist – je nach Auslastung kann es ggf. etwas länger dauern.

📌 Hinweis: Der Zugriff auf das Formular ist nur innerhalb des Uni-Netzes oder über VPN mit Zwei-Faktor-Authentifizierung möglich.

👉 Hier finden Sie das Online-Formular