Kategorien
H5P Lehren und Lernen Moodle OER

KI in der Lehre – Prompt-Labor

Künstliche Intelligenz (KI) ist bereits in vielen Bereichen unseres Alltags präsent und entwickelt sich rasant weiter. Doch wie funktioniert KI eigentlich und wie können wir sie in der Lehre nutzen?

Bild zur Dekoration, Abbildung einer CPU

Der Moodle-Kurs “Prompt-Labor” bietet eine Einführung in dieses Thema und stellt zahlreiche Materialien für das Selbststudium zur Verfügung. In diesem Kurs werden allgemeine Empfehlungen für das Schreiben von Prompts gegeben, darunter

  1. Empfehlungen kombinieren
  2. Der KI eine Rolle zuweisen
  3. Priming der KI vornehmen und Kontext setzen
  4. Strukturvorgaben machen
  5. Länge der Ausgabe der KI begrenzen
  6. Präzise Beschreibungen zum Vorgehen der KI und dem Ergebnis geben
  7. Marker zur Strukturierung nutzen und die KI darüber informieren
  8. Eine Aufgabe segmentieren und daraus Sequenzen von Prompts erzeugen
  9. Uneindeutige Füllworte und Adjektive vermeiden
  10. Komplexe Prompting Strategien nutzen mit Mega-Prompts

Die KI eröffnet uns neue Möglichkeiten, die wir erkunden können. Gleichzeitig sollten wir uns jedoch auch Gedanken über ihre Nützlichkeit und Auswirkungen machen..

Im Rahmen des Workshops “Einführung in H5P” am 28.02.2024 verweisen wir auf den Moodle Kurs “Prompt-Labor – KI in der Lehre”. Denn die beliebte Autorensoftware H5P ermöglicht in der aktuellen Version bereits die Nutzung von KI, z.B. für die automatisierte Erstellung von Testfragen. In einem kurzen Exkurs werfen wir einen Blick darauf, was bereits jetzt schon möglich ist. Für den Workshop H5P-Einführung am 28.02. ist noch eine begrenzte Anzahl an Plätzen verfügbar (Anmeldung hier).

Die KI Thematik ruft bei uns allen ein großes Interesse hervor und wir möchten auch unabhängig von unserem H5P-Workshop auf den Moodle-Kurs “Prompt-Labor” – Lehre mit KI planen hinweisen. Vielleicht ist dieser Workshop ein weiteres nützliches Puzzleteil, um sich mit dem Thema auseinander zu setzen und neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Lizenzangaben:
Prompt-Labor, Hochschulforum Digitalisierung und KI-Campus , von Stefan Göllner, Lavinia Ionica und Malte Persike; Lizenz: CC-BY-SA 4.0.

Kategorien
H5P Lehren und Lernen Moodle OER

“Deutsch@work – Career Coaching”

Ein interaktiver Online-Kurs mit H5P Lernaktivitäten

Von der Stellensuche bis zum Job – Bewerbungstipps für (internationale) Studierende. Der interaktiver Online-Kurs mit Lernmodulen zur Selbstreflexion, Stellensuche, Bewerbung, Vorstellungsgespräch und Berufseinstieg ist ab sofort über unsere Lernplattform zugänglich.

Ansicht des Kurses in Moodle im Kachelformat mit den zuvor im Text genannten Abschnitten.
Moodle-Kurs Deutsch@work – Career Coaching [link]

In Touch Projekt

Im Rahmen des In Touch Projektes der Bergischen Universität Wuppertal wurde in Zusammenarbeit durch International Office, Sprachlehrinstitut, Career Service und dem Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung ein modular aufgebauter Online Kurs für den Einstieg in das Berufsleben produziert. Der liebevoll und aufwendig gestaltete Kurs richtet sich an internationale Studierende und enthält wertvolle Tipps und interaktive Sprachübungen. Der Moodle-Kurs kann in Einzel- und Gruppenarbeit oder eingebettet in Lehrveranstaltungen genutzt werden. Der Zugang ist auch für Gäste freigeschaltet (hierzu bitte als Gast bei Moodle anmelden). Moodle-Kurs Deutsch@work – Career Coaching [link]

Die Bilder zeigen jeweils Ausschnitte aus dem Kurs Deutsch@work – Career Coaching.

Umsetzung als OER

Alle Inhalte wurden als OER – Open Educational Resources produziert und unter der Creative Commons Lizenz BY-SA bereitgestellt. Die Weiternutzung und auch das Remixen (Wiederverwendung einzelner Bestandteile) ist dadurch ermöglicht.

Das Skript für die Umsetzung ist eine Mischung aus Drehbuch für die Videos mit Dialogen und Anweisungen für die Darstellerinnen und den Bildschirm-Dialogen für die interaktive Umsetzung mit dem Autoren-Tool H5P, welches in Moodle integriert ist. Für das Modul Vorstellungsgespräch wurde das H5P Branching Scenario verwendet. Wer einmal einen Blick in das Skript werfen möchte findet hier den Link zum Download:

Darstellung der Autorenansicht von H5P in Form einer Strukturgrafik
Entscheidungsbaum im H5P Branching Scenario – Autorenansicht

Die Kursteilnehmenden können in diesem Skript bzw. in dem Lernmodul des H5P Branching Scenario einem erfolgreichen oder einem eher ungünstigen Pfad eines Bewerbungsgesprächs folgen. Die Teilnehmer*innen können in dem Lernmodul über die Schalter „zurück“ / „weiter“ navigieren, um ggf. Informationen oder Inhalte erneut abzurufen und um verschiedene Varianten durchzuspielen.

Werden Sie den Job bekommen? Probieren Sie es aus.

Moodle-Kurs Deutsch@work – Career Coaching [link]

Wir möchten mit unserem Lernmodul für (internationale) Studierende Unterstützung für einen erfolgreichen Start in das Berufsleben bieten und freuen uns, wenn Sie die unterschiedlichen Lernmodule oder gleich den ganzen Kurs nutzen möchten.

Weitere Informationen zum In Touch Projekt: http://intouch.uni-wuppertal.de

Das ZIM Workshop Angebot zu Moodle & H5P: https://uni-w.de/f8rc1

Kategorien
OER Open Source Urheberrecht

Creative Commons-FAQs

Wie ich gerade im Newsletter der Rechtsinformationsstelle im Online-Landesportal gelesen habe, wurde vor kurzem eine sehr gute, ausführliche deutschsprachige FAQ zu allen erdenklichen Fragen zu Creative Commons Lizenzen – auch und gerade unter Berücksichtigung aktueller Trends wie KI/AI oder Datenbanken – veröffentlicht. Diese FAQ ist aber keine reine Übersetzung ihres englischsprachigen Pendants, sondern ist hinsichtlich den zahlreichen Besonderheiten des deutsche und des europäische Rechts angepasst und überarbeitet worden.

Mehr Informationen zur Entstehung und zum Umfang sind auf den Seiten von irights.info zu finden, die FAQ selber steht unter der URL de.creativecommons.net/faqs/ zur Verfügung.

Kategorien
Allgemein Lehren und Lernen Moodle OER Urheberrecht

Digitale Lehre & Urheberrecht

In 10 Minuten alles Wissenswerte zum Thema Urheberrecht bei digitaler Lehre zu erfahren, klingt sportlich, ist aber möglich. In einem kurzen Video erklären Dorothée Wagner, Andrea Schlotfeld und Julia Bieck von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, worauf man beim Einsatz von urheberrechtlich geschützten und freien Materialien achten muss.

Video ‘Digitale Lehre & Urheberrecht’

Für alle die mehr Zeit haben und sich dem Thema tiefergehend widmen möchten, gibt es:

  • Eine FAQ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
  • Den Infobrief Recht des Deutschen Forschungsnetzes (DFN)
  • Zahlreiche Veröffentlichungen der Rechtsinformationsstelle der Digitalen Hochschule NRW (RiDHnrw)
Kategorien
Didaktik Dienste des ZIM Lehren und Lernen OER Open Source Zentrales MediaLab

Das elektronische Lehrportal

Um die Lehre im Zuge der Digitalisierung zu unterstützen, wurde an der Bergischen Universität Wuppertal vor rund zwei Jahren das Tool ELP, ein elektronischer Lehrveranstaltungsplaner, entwickelt. Damit nicht genug, durch die Weiterentwicklung steht uns aktuell ein elektronisches Lehrportal zur Verfügung.

Unser elektronisches Lehrportal zeigt sich mit einem neuen Design und mit reichlich neuen Features zur didaktischen Planung der Lehre. Diese Entwicklungen orientierten sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Nutzer*innen aus den unterschiedlichen Bildungseinrichtungen mit dem Resultat, dass wir ein vielfältiges E-Lehrportal zur freien Verfügung stellen können.

Im Mittelpunkt der Entwicklung steht weiterhin die didaktische Unterstützung der Lehrenden bei der Organisation, Planung, Realisierung und Reflexion ihrer kompetenzorientierten Lehre. Zudem wird das didaktische Konzept um das forschungsnahe Lernen erweitert.

Ein „Mehr“ auf der einen Seite, setzt allerdings auch ein „Weniger“ auf der anderen Seite voraus. Zur Reduktion der „kognitiven Belastung“ kann über eine „globale Einstellung“ im ELP die Menü-Ansicht durch den Anwender bzw. die Anwenderin selbst bestimmt werden. Das und vieles mehr hat sich schon jetzt getan und Weiteres wird sich mit Euren/Ihren Wünschen erfüllen.

Was gewinnen die Lehrenden durch die Weiterentwicklung des ELP- elektronischen Lehrveranstaltungsplaners?