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Dienste des ZIM Programmierung

BUW API

Einführung

Die BUW-API ist ein Webservice, um Daten unterschiedlicher Quellsysteme in unterschiedlichen Formaten (TXT, CSV, SOAP, Rest…) in einem einheitlich geordneten Format abrufbar zu machen.
Dadurch wird die Möglichkeit gegeben, verschiedene Universitätsanwendungen Daten austauschen zu lassen, ohne eine eigene vollständige Middleware bauen zu müssen, da die BUW-API flexibel weitere Quellsysteme einbinden kann.
Die Daten können dabei zwischengespeichert oder, soweit dies technisch möglich ist, “live” zur Verfügung gestellt werden.

Daten können öffentlich abrufbar sein, wenn sie grundsätzlich für die Öffentlichkeit von Interesse sein können und keinem besonderen (Daten-)Schutz unterliegen oder erst nach Registrierung über einen API-Key zugänglich sein.

Definition einer API

Allgemeines zu einer API

Eine API, kurz für Anwendungsprogrammierschnittstelle, ist ein Satz von Regeln und Protokollen, die Softwareanwendungen verwenden, um miteinander zu kommunizieren. Sie nimmt Anfragen entgegen und liefert die entsprechenden Antworten zurück. Auf diese Weise können verschiedene Softwareanwendungen effizient zusammenarbeiten und Informationen austauschen.

Wir verwenden eine REST API

Eine REST-API (Representational State Transfer) ist eine Art von API, die auf den Prinzipien des HTTP-Protokolls basiert. Sie verwendet Standard-HTTP-Methoden wie GET, POST, PUT und DELETE, um Daten zu lesen, zu erstellen, zu aktualisieren und zu löschen. Durch die Zustandslosigkeit und die Nutzung von Standard-HTTP-Protokollen ermöglicht sie eine einfache Integration zwischen verschiedenen Softwareanwendungen über das Internet.

Vorteile iner REST API

  1. Einfachheit: REST-APIs verwenden das HTTP-Protokoll und sind daher einfacher zu implementieren und zu verwenden als SOAP, das eine umfangreichere und komplexere Spezifikation hat.
  2. Effizienz: REST-APIs können verschiedene Datenformate wie JSON, XML usw. verwenden, während SOAP nur XML verwendet, was zu größeren Nachrichten und langsamerer Verarbeitung führt.
  3. Skalierbarkeit: Da REST-APIs zustandslos sind, können sie leicht skaliert werden, um eine große Anzahl von Anfragen zu verarbeiten, während SOAP zustandsbehaftete Operationen unterstützt, die schwieriger zu skalieren sind.
  4. Browser-Kompatibilität: REST-APIs können direkt von Webbrowsern aus aufgerufen werden, was sie ideal für den Einsatz in Webanwendungen macht, während SOAP dies nicht nativ unterstützt.

API-Design

Wir verwenden ein Pfad-Format, das die Version der API, den Themenbereich der Daten und eine konkrete Abfrage einschließt, die ggf. durch Parameter weiter spezifiziert werden kann.

Beispiel für eine Response zu einem Call:

{
  "records": [
    {
      "sn": "Willis",
      "cn": "Bruce Willis",
      "givenname": "Bruce",
      "displayname": "Willis, Bruce",
      "gender": "Herr",
      "title": "k.A.",
      "customerid": "bwillis",
      "uid": "ABC-123",
      "mail": [
        "bwillis@uni-wuppertal.de"
      ],
      "telephonenumber": [
        "+492024390000"
      ],
      "mobile": [
        "k.A."
      ],
      "facsimiletelephonenumber": [
        "k.A."
      ],
      "roomnumber": [
        "T.11.00"
      ],
      "o": [
        "ZIM"
      ],
      "labeleduri": [
        "https://uni-w.de"
      ]
    }
  ]
}


API-Dokumentation

Eine komplette Dokumentation steht hier bereit:

https://apic.uni-wuppertal.de/v1/doc/index.php

Nach Registrierung können für jeden User auch individuelle Dokumentationen bereitgestellt werden.

API-Zugriff

Alle Aufrufe sind zurzeit nur aus dem Uni-Netz möglich. Es gibt zurzeit nur zwei öffentliche Aufrufe, für alle anderen ist ein API Key notwendig, der auf Anfrage zugeteilt wird.

Zukunft der APIs

Unser Ziel mit der BUW API ist es, die IT-Systeme unserer Universität weiter zu vernetzen. Wir möchten mehr Schnittstellen für mehr Einrichtungen der Universität verfügbar machen, um eine effizientere und effektivere Kommunikation zu ermöglichen. Eine Grundidee dabei ist es Insellösungen and der BUW – sofern gewünscht – in Zukunft ein Stück weit zu reduzieren. Dies ermöglicht eine bessere Kommunikation und eine einheitliche Datenbasis für Systeme an der BUW bereit zu stellen. Darüber hinaus sind wir bestrebt, öffentliche Informationen der universitären Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Im Sinne der Digitalisierung fördern wir die Entwicklung weiterer Anwendungen, die auf diesen Informationen basieren, als ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung einer integrierten und digitalisierten Universität ist.

Wenn Sie Interesse an der Nutzung oder Bereitstellung von Daten aus universitären Systemen haben, melden Sie sich gerne unter api at uni-wuppertal.de.

geschrieben von: Florian Siegmund und Tim-Florian Reinartz

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Dienste des ZIM Inspector ZIM Moodle

Die Moodle-Sprechstunde im neuen Anstrich

Inspector ZIM meldet sich erholt von der Weihnachtspause zurück und er hat auch ein paar tolle Neuigkeiten im Gepäck!

Die Moodle-Sprechstunde wird wöchentlich ab sofort an zwei Zeitslots angeboten. Jeden Mittwoch von 11:45 Uhr bis 12:05 Uhr und jeden Donnerstag von 15:00 bis 15:20 Uhr ist Inspector ZIM für eure Fragen da. Bitte vereinbart ab sofort vorher über die Moodle-Hilfe einen Termin. Damit euch Inspector ZIM noch besser weiterhelfen kann bittet er euch darum, eure Fragestellung bei der Terminbuchung anzugeben sowie ggf. den Link zu dem entsprechenden Kurs und der Lernaktivität.

Für Link zur Sprechstundenterminvereinbarung schauen Sie in den Block auf der rechten Seite der Moodle-Hilfe.

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Lehren und Lernen Lernraum

Scannen im Lernraum auf T.11

Der neue Scanner im Lernraum auf T.11

Ab sofort steht im Lernraum auf T.11 ein Netzwerk-Scanner bereit. Ein Zweiter ist bereits auf dem Weg! Der Scanner ermöglicht es, stapelweise oder einzeln zu scannen, die gescannten Dokumente auf dem eingebautem Bildschirm zu bearbeiten (rotieren, löschen, sortieren) und den fertigen Scan auf einen USB-Stick zu speichern oder per E-Mail zu versenden.

Wir haben eine Schnellanleitung auf Deutsch & Englisch angefertigt, um euch beim Scannen zu unterstützen. Weitere Materialien finden sich auf der Seite des Herstellers (auf der Anleitung als QR-Code abgebildet) und sollte etwas nicht rund laufen hilft die Benutzerberatung in T.11.04, direkt nebenan, gerne weiter.

Schnellanleitung

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Allgemein Dienste des ZIM Lehren und Lernen Moodle Road to Moodle 4

MoodleMoot DACH 2023

Mit der Bergbahn zur Uni fahren – in Wuppertal ist das für manche ein Traum, an der ETH Zürich ist das mit der Polybahn möglich. In Zürich fand die diesjährige, viertägige MoodleMoot DACH statt – ein Treffen von Moodle-Akteuren, insbesondere von Hochschulen der Länder Deutschland (D), Österreich (A) und der Schweiz (CH).

Blick auf die Altstadt der Stadt Zürich und im Hintergrund auf der Anhöhe ist die ETH Zürich zu sehen
Ein Blick auf die Stadt Zürich, links im Hintergrund auf der Anhöhe ist die ETH Zürich zu sehen.

Im BarCamp-Format diskutierten über 200 Teilnehmer*innen zwei Tage intensiv über Entwicklung und Nutzung des LMS Moodle und tauschten länderübergreifend Erfahrungen aus. Doch auch das “Coding” kam nicht zu kurz. In den dem BarCamp vorangehenden zwei Tagen wurden innerhalb des DevCamp interessante Korrekturen und Erweiterungen initial erarbeitet, u. a. eine Art Quiz-Duell nach dem Vorbild von Kahoot als Moodle-Plugin und sinnvolle Erweiterungen für den Editor (TinyMCE6), sowie neue Darstellungen für Profilfelder – um nur einige der Beiträge zu nennen. Mitglieder aus dem Team Moodle.NRW der RUB waren hier aktiv an den verschiedensten Entwicklungen beteiligt, wobei ein Projekt mit Moodle.NRW Beteiligung sogar den ersten Platz beim abschließenden Voting einstreichen konnte!


Beiträge auf der MoodleMoot werden traditionell durch ein Pitch-Verfahren ermittelt, dass auch spontane Beiträge ermöglicht. Vorschläge für Themen werden in kurzen Vorträgen (= Pitch) präsentiert, anschließend durch die Reaktion des Auditoriums angenommen und bekommen einen Platz im Programm. Es ist faszinierend, welche Dynamik dieses Format hat und wie effektiv der Austausch dadurch gefördert wird.

Das Pitchverfahren des Bar-Camps ist hier zu sehen, im Hörsaal stellen Teilnehmer*innen ihre Vorschläge für die Veranstaltung vor.
Ein Blick auf das BarCamp während der Pitch-Phase.

Unser Team Wuppertal interessierte sich insbesondere für das BarCamp, wo nach dem gleichen Veranstaltungsprinzip u. a. ergiebig über den anstehenden Wechsel zur neuen Moodle-Version 4.2 diskutiert wurde. Besonders erfreulich ist dabei, dass die Bedienoberfläche von Moodle komplett überarbeitet wurde, was die Nutzung in vielerlei Hinsicht noch intuitiver werden lässt. Die Anpassungsmöglichkeiten des Designs über das Theme “boost_union” spielt dabei eine wesentliche Rolle und bietet mit seinen speziell auf Hochschulbedürfnisse angepassten Features tolle Erweiterungsmöglichkeiten der Moodle-Nutzbarkeit.

Hier ist unser Team aus Wuppertal zu auf der Moodlemoot zu sehen. Sie tragen die die Buchstaben des Hash-tags zur Veranstaltung:  # m o o t D A CH
Unser Moodle.NRW Team aus Wuppertal auf der MoodleMoot DACH 2023

Bei uns an der BUW steht der Versionswechsel auf Moodle 4.2 ebenfalls in nicht allzu ferner Zukunft vor der Tür. Über die Einzelheiten, den genauen Ablauf und entsprechende Unterstützungsangebote werden wir in den nächsten Tagen und Wochen genauer hier in unserem ZIM-Blog und auf weiteren, offiziellen Kanälen berichten.

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Dienste des ZIM Geräteausleihe

Die Geräteausleihe stellt vor…

Heute stellen wir Ihnen zwei Bluetooth-Lautsprecherboxen vor, die Sie bei uns ausleihen können.

Die JBL Partybox On-The-Go und die JBL Xtreme 3

Beide Lautsprecher verfügen über eine ausgezeichnete Klangqualität und eignen sich perfekt für jede Art von Veranstaltung. Die Boxen sind einfach zu bedienen und mit Bluetooth 4.2 bzw. 5.1 kompatibel, sodass Sie Inhalte von Ihrem Smartphone, Tablet oder Laptop ganz einfach auf diesen wiedergeben können.

JBL PartyBox On-The-Go

Die On-The-Go Box ist ein kompakter und leicht tragbarer Bluetooth 4.2 Lautsprecher, der sich ideal für Veranstaltungen im Freien oder in größeren Räumen eignet. Mit einer Ausgangsleistung von 100 Watt liefert er einen kraftvollen und brillanten Sound und verfügt über einen integrierten Akku, der bis zu 6 Stunden ohne Netzanschluss auskommt.

Für das ultimative Hörerlebnis können zwei Lautsprecher dieses Modells miteinander verbunden werden, um einen noch besseren Stereoklang zu erzielen. Über den USB-Anschluss der On-The-Go können nicht nur Audioinhalte von USB-Sticks automatisch abgespielt, sondern auch mobile Geräte aufgeladen werden. Neben einem drahtlosen Mikrofon verfügt die Box über Gitarren-, MIC- und AUX-Eingänge, um mehrere Mikrofone für Podiumsdiskussionen oder ähnliches anzuschließen. Damit ist sie ein hervorragendes All-in-One-System.

JBL Xtreme 3

Bei der Xtreme 3 handelt es sich um einen hochwertigen und robusten Bluetooth 5.1 Lautsprecher mit einem sehr guten Klangbild. Wie bei der On-The-Go eignet er sich für den Einsatz im Freien oder in größeren Räumen. Mit einer Leistung von 50 Watt bietet er einen perfekten Sound und eine lange Akkulaufzeit von bis zu 15 Stunden. Über den 3,5-mm-Audioeingang können Sie ein Mikrofon oder das Rode Wireless GO II mit zwei Mikrofonen anschließen. Beide Geräte sind auch in unserer Geräteausleihe erhältlich. Die integrierte Powerbank kann wahlweise über USB-A oder USB-C genutzt werden, um z.B. ein Smartphone aufzuladen.

Auch bei diesem Modell können zwei Lautsprecher miteinander verbunden werden. Das Gehäuse ist wasser- und staubdicht.

Wenn Sie also für Ihre nächste Veranstaltung einen tragbaren Bluetooth-Lautsprecher benötigen, können Sie bei uns ganz einfach einen oder mehrere ausleihen. Los geht’s!