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MoodleMoot DACH Bar Camp

Update: Hier der Link zum Programm, Moodle.NRW ist am Do. den 27.08. um 10:45 Uhr im Stream Lübeck erreichbar

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Vom 26.08. bis zum 27.08.2020 findet das große Moodle-Treffen, die MoodleMoot Dach https://moodlemootdach.org/ als online Bar Camp statt.

Zielgruppe sind Nutzer*innen (Studierende, Lehrende), Administrator*innen und Entwickler*innen. Die MoodleMoot bietet die ideale Gelegenheit, um sich zu den verschiedensten Themen rund um die Nutzung und Entwicklung der beliebten Lernplattform auszutauschen, Ideen einzubringen oder sogar Projekte zu starten. Bereits ab dem 24.08. beginnt das Dev Camp, welches sich gezielt an Entwickler richtet.

Für das Bar Camp ab dem 26.08. haben wir gemeinsam mit der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Duisburg-Essen eine Session zu unserem neuem Projekt Moodle.NRW angemeldet. Gemeinsam mit den beiden Universitäten hat die Bergische Universität Wuppertal ein Konsortium gebildet, das eine Servicestelle für die Hochschulen in NRW aufbauen wird und durch die DH.NRW ab Oktober 2020 gefördert wird.

Auf der Moodlemoot DACH möchten wir das Projekt, den Aufbau, die geplanten Arbeitsweisen und Ziele vorstellen und mit den Teilnehmer*innen diskutieren.

Nähere Informationen Projekt Moodle.NRW in Kürze auch auf unseren Webseiten und in unserem Blog.

Bildschirmfoto der Webseite https://moodlemootdach.org

Die Teilnahme an der Moodlemoot DACH online ist kostenlos – sehen wir uns dort?

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Moodle

Moodle spricht bald Shibboleth

Update

Leider mussten wir einen kleinen Rückschlag hinnehmen, so dass wir das Plugin nochmals deaktivieren mussten. Hintergrund ist ein Problem, welches die Gruppenmappings betrifft. Dieses führte zu Unsicherheiten bei Kursen, die keinen Zugangsschlüssel verwenden, in Bezug auf die Zugänglichkeit von Materialien.

Um dieser Unsicherheit zu begegnen, ist bis zur Klärung die Anmeldung per Shibboleth wieder deaktiviert.

Sie müssen derzeit an Ihren Kurseinstellungen keine Änderungen vornehmen. Sollten Sie einen offenen Kurs ohne Zugangsschlüssel verwenden, so können Sie das derzeit weiterhin tun.

Grundsätzlich empfiehlt das ZIM allerdings die Verwendung von Zugangsschlüsseln, da Kurse ohne Schlüssel mit all ihren Materialien grundsätzlich auch allen 23.000 Studierenden offenstehen.

Wir prüfen den Prozess erneut um sicherzustellen, das Sie entscheiden können, ob Kurse ohne Zugangsschlüssel nur durch Nutzer*innen der Uni Wuppertal oder auch durch Nutzer*innen anderer Einrichtungen erreichbar sein sollen. Wir informieren Sie im Laufe der vorlesungsfreien Zeit über den Fortgang.


Wir haben unsere zentrale Lernplattform Moodle einfach mal so im laufenden Uni@Home Semester weiter verbessert 🙂 und die Möglichkeit geschaffen, dass auch Nutzer*innen andere Universitäten, Hochschulen und Forschungsreinrichtungen die Lernplattform Moodle der BUW nutzen können.

Dies erfolgt über die Einbindung von Shibboleth. Damit können Angehörige aller Einrichtungen, die am DFN AAI teilnehmen und uns als Service Provider vertrauen, sich ab sofort über die Schaltfläche

Bild der Einstellungen

anmelden.   

Einfach Heimateinrichtung auswählen, dann auf der präsentierten Login-Seite der eigenen Uni oder FH die Zugangsdaten eingeben und schon geht es los.

Nutzer*innen der Uni Wuppertal melden sich weiterhin über den herkömmlichen Weg mit ihrem ZIM-Account an.

Das ist sehr praktisch, wenn man zusammen mit Kooperationspartnern gemeinsam Lehre betreibt oder betreiben möchte, Studenten anderer Unis den Zugang zu Lernmaterialien geben oder aber einfach der Kollegin aus der Uni Köln seinen tollen neuen Moodle-Kurs zeigen möchte. Damit entfällt die Notwendigkeit für solche oder ähnliche Szenarien extra einen Gast-Account anlegen lassen zu müssen.

Bisher können sich Nutzer*innen von ca. 50 externen Einrichtungen an der Moodle Lernplattform der BUW anmelden und nutzen. Wir hoffen, dass sich diese Zahl noch deutlich erhöht. Eine aktuelle Liste der freigeschalteten Einrichtungen finden Sie hier: https://moodle.uni-wuppertal.de/mod/page/view.php?id=565139

Wir glauben, dass dies Ihnen die Arbeit mit Moodle erleichtert und sie noch einfacher digital in das Wintersemster starten können. ​

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Allgemein Lehren und Lernen Moodle

Open Space – Online Lehre

Rückblick auf das erste Uni@Home Semester

Zu Beginn des ungewöhnlichen Semesters hatten wir die Reihe Open Space – Online Lehre gestartet. Im Mittelpunkt stand dabei der Erfahrungsaustausch von Lehrenden über konkrete Umsetzungen von Lehr-/Lernszenarien, Ideen und auch technische Herausforderungen.

Daran möchten wir anknüpfen und nach Ende dieser spannenden Vorlesungszeit mit Ihnen über Ihre Erfahrungen im SoSe 2020 sprechen, Tipps und Ideen austauschen. Unser Veranstaltungsformat ist offen für Ihre Themen. 

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Zoom-Meeting: https://uni-wuppertal.zoom.us

Di., 21.07. – Open Space Online Lehre – ab 14:15 Uhr

Alain Keller & Frank von Danwitz

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Allgemein Moodle

Open Source LMS

Bergische Universität Wuppertal unterstützt Erklärung für offene und freie Bildungsplattformen

Auf Initiative der Moodle Community im deutschsprachigen Raum, des ILIAS e.V. und STUD.IP e.V. wurde eine Erklärung zur Stärkung und Förderung von Open Source LMS für offene und gemeinschaftlich entwickelte Lernmanagementsysteme veröffentlicht.

Bildschirmfoto der Webseite Open Source LMS
Bildschirmfoto der Webseite https://www.opensourcelms.de 

Moderne Lernmanagementsysteme (LMS) sind die tragenden Säulen der digitalen Infrastruktur von Bildungseinrichtungen. Sie unterstützen Lehre, Lernen und Verwaltung. Andere Softwarewerkzeuge oder Dienste werden in diese LMS integriert oder an sie angedockt. Dadurch lassen sich Lehr-, Lern- und Geschäftsprozesse digital abbilden und den wachsenden Herausforderungen der Digitalisierung flexibel begegnen. In der Corona-Krise wurde der gesamte Bildungsbetrieb ad hoc auf Digital umgestellt und einzig über die gemeinschaftlich entwickelten Open-Source-LMS aufrechterhalten.“ 
Quelle: https://www.opensourcelms.de 

In 10 Punkten fordern die unterzeichnenden Bildungseinrichtungen u.a. dass Open Source Software bei öffentlichen Ausschreibungen berücksichtigt und aus den Bildungseinrichtungen heraus weiterentwickelt werden muss.

Das Rektorat der Bergischen Universität Wuppertal hat sich zu den Forderungen der Open Source LMS Erklärung bekannt und damit reiht sich unsere Universität in eine lange Liste von Bildungseinrichtungen ein, die diesen Vorstoß unterstützen. Um eine langfristige Sicherung der freien Softwareentwicklung in der deutschen Bildungslandschaft zu ermöglichen, bedarf es einen offenen Dialog von Politik und Bildungseinrichtungen – mehr dazu auf der Webseite der Initiative.

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Allgemein Lehren und Lernen Moodle

Zwischenbilanz: Sehr zufrieden, Fortschrittsbalken positiv, zum Teil höhere Arbeitsbelastung

Vor kurzem wurde zur Evaluation der Lehrveranstaltungen aufgerufen. Mit Spannung habe ich darauf gewartet, wie die Studierenden die Veranstaltungen im Online-Format beurteilen.

Im Optionalbereich für den Kombinatorischen Studiengang Bachelor of Arts, biete ich u.a. das Seminar „Wissenschaftliches Arbeiten“ an – ein Seminar zur Einführung in das Thema und zur Reflexion von Arbeitstechniken und Methoden. In der Regel nehmen zwischen 15-50 Studierenden pro Semester das Angebot wahr. In diesem Sommersemester sind es 30 Studierende, von denen 24 an der anonymen Befragung teilgenommen haben, die das BU:NDLE-Team bereit gestellt hatte und im Newsletter 6/2020 des Prorektors für Studium und Lehre angekündigt wurde. Zusätzlich habe ich zwei Fragen darin aufgenommen, weil ich in meinem Seminar den Fortschrittsbalken und das Ranking als didaktische Bestandteile nutze und auch hierzu ein Feedback erhalten möchte.

Sehr zufrieden

Insgesamt sind die Studierenden mit dem Seminar sehr zufrieden (1,4) und würden die Lehrveranstaltung weiterempfehlen (1,2).

Auswertung Zufriedenheit mit der Lehrveranstaltung

Die Freitextantworten zu den Fragen „Was finden Sie an dieser Lehrveranstaltung besonders gut?“ und „Was kann der Lehrende an dieser Lehrveranstaltung verbessern und warum?“ gehen weiter in die Tiefe und enthalten immer sehr gute Hinweise, wie Studierende die Lehrveranstaltung wahrgenommen haben, wo man nachbessern kann. Doch dazu später mehr. Am Ende des Textes habe ich einige Kommentare der Studierenden hierzu hinzugefügt.

Fortschrittsbalken

Der Fortschrittsbalken zeigt den Bearbeitungsstand von ausgewählten Aufgaben und Lernaktivitäten in einem Moodlekurs an. Damit erhalten Studierende ein Feedback über ihren Lernfortschritt und Lehrende können sehen, inwieweit Studierende der Veranstaltung folgen können. Ggf. kann man dann intervenieren und unterstützende Angebote anbieten. Außerdem wird den Studierenden der Fortschritt im Kurs auch auf dem Dashboard in Moodle angezeigt.

Auswertung - Ist der Fortschrittsbalken hilfreich?

Die Antworten von den Studierenden aus dem Kurs sind eindeutig positiv (1,2). Die Anzeige des Fortschrittsbalkens wird als hilfreich angegeben. Bei der Planung und Gestaltung der Veranstaltung muss man die Verwendung im Vorfeld berücksichtigen. Das bedeutet zunächst einen gewissen Mehraufwand, aber das Ergebnis zeigt, es lohnt sich. Auch aus der Sicht des Lehrenden beurteile ich die Verwendung sehr positiv, da ich eine Übersicht über den Lernfortschritt der Studierenden bekomme.

Ranking

Das Ranking hingegen wird nicht eindeutig als positiv eingeschätzt (2,7), zum Teil sogar negativ. Ranking bedeutet, das den Studierenden ihr Rang in der Bewertung im Vergleich zu den anderen Studierenden in der Veranstaltung angezeigt wird, z.B. 1/32 – das bedeutet Rang 1 von 32. Jedesmal wenn sie eine Aufgabe zur Bewertung einreichen, erhalten sie somit eine Rückmeldung wie sie im Vergleich zu den anderen Studierenden die Aufgabe bewältigt haben. Die Idee dahinter ist es, Studierenden eine bessere Einschätzung ihrer Leistung zu geben und die Motivation auf spielerische Weise zu steigern.

Auswertung - Einschätzung des Ranking

Dieses Feature werde ich in diesem Seminar nicht mehr einsetzen. Dafür ist mir das Ergebnis zu schwach. Aber vielleicht ist es in einer anderen Veranstaltung, in einem anderen Setting dennoch sinnvoll? Das teste ich an anderer Stelle weiter…

Zum Teil höhere Arbeitsbelastung

In diesem Semester müssen Studierende und Lehrende mit neuen Bedingungen Lehren und Lernen. Zum Teil wird die Belastung dabei höher eingeschätzt (2,4) als in den vorangegangenen Semestern, was die Befragung der Studierenden offenlegt. In meinen Seminar ist dies auch der wesentliche Kritikpunkt, der von einigen Studierenden angemerkt wurde. Das empfinden jedoch nicht alle Studierenden so, die Antworten fallen eher gemischt aus (2,4).

Auswertung Arbeitsbelastung

Hier bin ich auf die Ergebnisse der zweiten Befragung am Ende des Semesters gespannt, ob sich hier noch eine Änderung ergibt, wenn die Studierenden auf das gesamte Seminar zurückblicken. Die Studierenden konnten in der ersten Hälfte des Seminars wöchentlich eine Aufgabe bearbeiten. Dann war die erste Evaluation, die ich hier bespreche. In der zweiten Hälfte steht eine größere Aufgabe an, ein selbstgewähltes Projekt. Hier ist die Frist nicht mehr wöchentlich, sondern läuft bis zum Ende der Veranstaltung.

Kommentare der Studierenden

Zum Abschluss noch ein paar Kommentare – wie oben bereits angekündigt – von den Studierenden zu dem Seminar. 

Was finden Sie an dieser Veranstaltung besonders gut?

„Zoom Meetings“ „Gestaltung Moodle Kurs“ „Ertragreiche Diskussionen“

„In dieser Veranstaltung lernt man viele technische Hilfsmittel neu kennen, die man sowohl in seinem Studium als auch später benutzen kann.“

„Die Veranstaltung ist super organisiert und strukturiert. Ich lerne sehr viel zum Thema Wissenschaftliches Arbeiten dazu. Ich werde diese Veranstaltung auf jeden Fall weiterempfehlen!

Ich finde es gut, dass es zu jeder Aufgabe eine gute Erklärung mit einem Beispiel gibt.“

„Die Lehrperson sorgt dafür, dass genügend Abwechslung in den Sitzungen ist durch die Einteilung der Gruppe in kleinere Untergruppen in Extra Räumen bei Zoom. Außerdem sind die Aufgaben klar gestellt und bereits vor der Abgabe die Erwartungen auch nachzulesen. Daher lassen sich Fehler im Vorfeld vermeiden.“

„Der Moodle Kurs ist außergewöhnlich gut gestaltet. Die ganze Veranstaltung ist klar strukturiert und zu jedem Zeitpunkt ist klar, welche Aufgaben zum erfolgreichen Abschluss der Lehrveranstaltung nötig sind. Insgesamt ist diese Veranstaltung eine der besten im Uni@Home, da könnten viele Lehrende sich etwas abgucken! Sehr gut!“

„Besonders gut finde ich, dass alle thematisierten Inhalte für das gesamt Studium relevant sind. Außerdem sind die wöchentlichen Übungen hilfreich, um die verschiedenen Themen zu vertiefen und richtig zu verstehen. Durch das Feedback kann man immer dazu lernen und die Fehler verstehen.“

„Besonders gut finde ich, dass alle Aufgaben und Materialien sehr übersichtlich und strukturiert worden sind. Außerdem gefällt es mir sehr, dass sich der Dozent für ein persönliches Feedback Zeit nimmt. Auch die Punkteskala mit den Farben finde ich sehr gut gewählt, da es einen motiviert und die gute Arbeit des Studenten bestätigt.“

Was kann der Lehrende verbessern und warum?

“hoher” Zeitaufwand für wöchentliche Aufgaben (aber trotzdem machbar)“

„Spontan fällt mir dazu nichts ein, denn die Veranstaltung ist sehr gut strukturiert und vorbereitet.“

„Arbeitsaufwand senken, da wir mit Uni@Home eh schon überfordert sind hinsichtlich der vielen Aufgaben, die uns aufgegeben werden und der Präsis, die wir durcharbeiten müssen. Zudem schreibe ich an Hausarbeiten und muss Präsentationen vorbeireiten. Es stehen auch Klausuren an. Dies sollte den Dozenten klar sein.“

„Für 2 Punkte, sollte der Aufwand nicht so hoch sein.“

„Ich finde das Seminar gut, so wie es ist und würde nichts ändern.“

„Weniger Hausaufgaben wären besser, da es eigentlich ein Blockseminar sein sollte, ist der Zeitaufwand den man nun dafür betreibt zu hoch.“