Seit Kurzem steht Ihnen in Moodle das Feature des Inhaltsspeichers zur Verfügung. Dort können Sie H5P-Inhalte direkt erstellen, speichern und in Ihre Kurse einbinden, statt diese wie bisher sichtbar auf Ihrer Kursseite zu platzieren. Zudem können bereits erstellte H5P-Inhalte (auch aus anderen Moodle-Instanzen) in den Inhaltsspeicher Ihres Kurses hochgeladen und von dort in ihre Kurse integriert werden.
Bei H5P selbst handelt es sich um ein in Moodle eingebundenes Autorentool mit einer Vielzahl von Inhaltstypen. Sie können H5P direkt in Ihrem Webbrowser nutzen und so z. B. Animationen, Präsentationen oder Quizze zu Ihrem Kurs hinzufügen. Dies ist sowohl als eigenständige Aktivität, als auch als integriertes Modul z. B. in einem Abschnitt oder Textblock in Moodle möglich.
Weitere Hinweise und Tipps, wie genau Sie den Inhaltsspeicher verwenden können, haben wir in einer kurzen Anleitung in unsererMoodle-Hilfe des ZIM für Sie zusammengestellt.
Sie finden die Anleitung in der Kategorie “Tipps & Tricks” oder unter folgendem Link:
In Moodle stehen Ihnen vier verschiedene, integrierte Texteditoren zur Verfügung. In der Moodle-Hilfe des ZIM können Sie sich ab sofort einen Überblick über die verschiedenen Texteditoren verschaffen und erfahren, wie Sie den Texteditor nach Belieben wechseln können.
In der neuen Übersicht zu den Texteditoren wird die Bedeutung der einzelnen Buttons in der Bedienleiste der Texteditoren strukturiert aufgeschlüsselt und auf Unterschiede zwischen den einzelnen Texteditoren verwiesen. Dies hilft Ihnen bei der Entscheidung, für welchen Zweck Sie welchen Texteditor verwenden sollten.
Neben der genannten Übersicht finden Sie zu ausgewählten Funktionen der einzelnen Texteditoren außerdem einige “Tipps & Tricks” im gleichnamigen Bereich der Moodle-Hilfe, die sich auf die Einbindung von Medien in Textfelder fokussieren. Sie erfahren dort, wie Sie
Mediasite-Inhalte
H5P-Inhalte
und Bilder (mit Rahmen)
in Ihre spezifischen Textfelder einbetten können.
Sie finden die Übersicht zu den Texteditoren in der Moodle-Hilfe in der neuen Kategorie “Kursraumgestaltung” oder unter folgendem Link:
Digitalisierung ist an den Hochschulen ein breit diskutiertes Thema. Doch nach den vielen corona-bedingten Einschränkungen aus dem letzten Winter, den Lockdowns und einer geschlossenen Uni wollen nun viele nicht mehr nur vor dem Computer sitzen.
Deshalb haben wir insbesondere für unsere neuen Studienstarter:innen an der BUW ein Format gesucht, das die Begegnung vor Ort und das Entdecken des Unistandorts mit digitalen Medienformaten verknüpft.
Fündig geworden sind wir bei der App Actionbound. Über die App können digital gestützte Touren, Schnitzeljagden oder Rallyes erstellt werden, die dann vor Ort eingesetzt werden können. Als Lehrperson benötigt man für die Erstellung eines sogenannten „Actionbounds“ eine kostenpflichtige Lizenz. Der Bound selbst kann dann aber mit der kostenlosen App von den Studierenden durchgeführt werden.
Foto: Valerie Hindenburg
Campus- und Stadtrallye
So haben wir zwei Rallyes erstellt, mit denen Studienstarter:innen auf eigene Faust oder in Kleingruppen ihre Ortskenntnisse vertiefen und den Campus sowie tolle Locations der Stadt Wuppertal erkunden können. Hierfür haben vor allem die studentischen Mitarbeitenden vom ZIM ihr Insiderwissen einfließen lassen und einige Hotspots zusammengestellt. Auf dem Weg erwarten euch bei der Stadtrallye verschiedene Erholungsparks, Gaststätten, Einkaufsmöglichkeiten und kulturelle Highlights. Die Campustour bewegt sich über den Campus Grifflenberg und bezieht auch die naheliegenden Wohnheime und Tipps zur Freizeitgestaltung mit ein.
Und wie funktioniert die App?
Über eine integrierte Navigation führt die App zu den jeweiligen Stationen und ergänzt diese um informative Fakten sowie interaktive Quiz-Fragen. Diese sind auf Deutsch und Englisch verfügbar.
Foto: Frank von Danwitz
Als gemeinsames Team-Event hat der Bereich E-Learning die Touren schon erfolgreich getestet. Los ging es am Campus Grifflenberg und dann einmal kreuz und quer durch Elberfeld. Das Fazit nach drei Stunden Fußmarsch (natürlich nicht ohne einen Stop bei einer Eisdiele zu machen) lautet: Es hat Spaß gemacht! Die Quiz-Fragen und Texte lockern das gemeinsame Erkunden auf und zeigen Wuppertal von seiner schönsten Seite.
Unsere Lernplattform Moodle ist ein sehr beliebtes Werkzeug, um Lehrinhalte für die Angehörigen der Bergischen Universität digital bereitzustellen.
Es wurde aber immer öfter der Wunsch an das ZIM herangetragen diesen Nutzerkreis zu erweitern, um die Zusammenarbeit mit Studierenden und Mitarbeiter*innen anderer Einrichtungen zu ermöglichen.
Wir haben nun die Voraussetzung geschaffen, dass auch Nutzer*innen andere Universitäten, Hochschulen und Forschungsreinrichtungen die Lernplattform Moodle der BUW nutzen können.
Dies erfolgt über die Einbindung von Shibboleth. Damit können Angehörige aller Einrichtungen, die am sogenannten DFN AAI teilnehmen und uns als Service Provider vertrauen, sich ab sofort über diese Schaltfläche in Moodle anmelden.
Einfach Heimateinrichtung auswählen, dann auf der präsentierten Login-Seite der eigenen Uni oder FH die Zugangsdaten eingeben und schon geht es los.
Es kann vorkommen das einzelne Heimateinrichtungen unser Moodle noch exiplit freischalten müssen und der Login noch nicht sofort funktioniert.
Nutzer*innen der Bergischen Universität Wuppertal melden sich weiterhin über den altbekannten Weg mit ihrem ZIM-Account an.
Das ist sehr praktisch, wenn man zusammen mit Kooperationspartnern gemeinsam Lehre betreibt oder betreiben möchte, Studenten anderer Unis den Zugang zu Lernmaterialien geben oder aber einfach der Kollegin aus der Uni Köln seinen tollen neuen Moodle-Kurs zeigen möchte. Damit entfällt die Notwendigkeit für solche oder ähnliche Szenarien extra einen Gast-Account anlegen lassen zu müssen.
Eine Einschränkung gibt es allerdings doch:
Externe Nutzer*innen können sich nicht selbst in Kurse einschreiben. Auch dann nicht, wenn dies ohne Passwort möglich wäre. Sie müssen von den Lehrenden durch die manuelle Einschreibung als Teilnehmer*in zum Kurs hinzugefügt werden.
Hintergrund dieser Einschränkung: Durch die Anbindung an DFN AAI wird der Personenkreis der Nutzer*innen erweitert. Die Möglichkeit, sich selbst in einen Kurs einschreiben zu können, muss für die externe Nutzergruppe eingeschränkt werden, um für Angehörige der Bergischen Universität auch weiterhin Kurse ohne Einschreibeschlüssel anbieten zu können.
Allen externen Nutzer*innen wird die Rolle “ShibNutzer” zugeordnet, die eine Selbsteinschreibung verbietet.
Für Studierende und Lehrende der Bergischen Universität Wuppertal bleibt die Selbsteinschreibung weiterhin möglich und wird empfohlen.
Diese Einstellung nehmen die Lehrenden in den Einstellungen ihrer Kurse vor und vergeben idealerweise einen Einschreibeschlüssel. Die Lehrenden können weiterhin davon ausgehen, dass die Kursteilnehmer*innen Angehörige der Bergischen Universität sind, wenn diese über die Einschreibemethode Selbsteinschreibung in einen Kurs gelangen.
Mit Beginn der Vorlesungszeit bietet das ZIM neue Workshop Termine Moodle Basiswissen I-IV. Die Workshops finden in Form einer Zoom-Videokonferenz statt, dauern knapp 2 Stunden und bieten Lehrenden und Tutor*innen, sowie Mitarbeiter*innen in den Sekretariaten einen Einstieg in die Gestaltung und Administration von Kursen in der Lernplattform Moodle. Das Angebot ist aufeinander aufbauend – es können aber auch selektiv Workshops gewählt werden.
Moodle I – Grundlagen (12.10. – 10:00 Uhr)
Moodle II – Lernaktivitäten (14.10. – 10:00 Uhr)
Moodle III – Kooperatives Arbeiten (19.10. – 10 Uhr)
Moodle IV – Organisation & Datensicherung (21.10. – 10 Uhr)
Es folgen weitere Workshops in dieser beliebten Reihe, u.a. ein Spezial-Workshop zur Arbeit mit dem Autoren-Tool H5P, welches in bereits Moodle integriert ist – Termine hierzu folgen.
Für das nächste Semester ist eine Änderung des Veranstaltungsformates geplant, über die wir auch hier im ZIM-Blog berichten werden.