Kategorien
Allgemein Dienste des ZIM Lehren und Lernen

Neue föderierte Chat-Plattform stärkt die Zusammenarbeit an der Bergischen Universität Wuppertal

Das ZIM der Bergische Universität Wuppertal freut sich, einen neuen föderierten Chat-Dienst auf Basis des Matrix-Protokolls vorzustellen. Dieser innovative Dienst, der jetzt allen Mitgliedern unserer Universität zur Verfügung steht, ist über den Webclient unter https://element.uni-wuppertal.de zugänglich. Wenn Sie lieber eine andere App verwenden möchten, tragen Sie dort https://matrixsrv.uni-wuppertal.de/ als Homeserver ein.

Die Einführung dieses föderierten Chats eröffnet neue Horizonte für die Zusammenarbeit. Zusätzlich zum Rocket.Chat, der die Kommunikation mit Angehörigen der BUW ermöglicht, können unsere Universitätsmitglieder durch die Nutzung des neuen Chats auf Basis des Matrix-Protokolls nun auch nahtlos mit Kolleginnen und Kollegen an anderen Hochschulen und in wissenschaftlichen Arbeitsgruppen kommunizieren, die das gleiche Protokoll verwenden. Diese Plattformunabhängigkeit fördert die Vernetzung und den Austausch von Wissen auf einer offenen und dezentralen Plattform.

Die Sicherheit unserer Nutzerinnen und Nutzer ist uns dabei von größter Bedeutung. Daher bietet unser Matrix-Chat die Möglichkeit, alle Chats Ende-zu-Ende zu verschlüsseln. Dies gewährleistet, dass Ihre Nachrichten ausschließlich von den beabsichtigten Empfängerinnen und Empfängern gelesen werden können und Ihre Kommunikation stets privat und sicher bleibt.

Weitere Informationen und eine ausführliche Dokumentation zum neuen Chat-Dienst finden Sie unter https://element.uni-wuppertal.de/docs/. Allgemeine Informationen über den Dienst sind unter https://zim.uni-wuppertal.de/de/unsere-dienste/portale/chat-server-matrix-synapse/ verfügbar.

Wir laden alle Mitglieder der Universität ein, Matrix-Chat zu nutzen und die Möglichkeiten der föderierten Kommunikation zu erkunden. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihre Zusammenarbeit und Vernetzung mit anderen Hochschulen und wissenschaftlichen Arbeitsgruppen zu intensivieren. Es ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer offeneren, sichereren und effektiveren digitalen Kommunikation.

– Ihr ZIM

Kategorien
Allgemein H5P Lehren und Lernen Moodle OER

OER-Kurs Deutsch@work – das spielerische Bewerbungstraining – jetzt in aktualisierter Version verfügbar

Hier eine kurze Information zum Update unseres Moodle-Kurses “Deutsch@work – Career Coaching“. Unser Selbstlernkurs bietet Tipps zur Stellensuche und Bewerbung, ein simuliertes Vorstellungsgespräch und weitere Lernaktivitäten. Wir haben den Kurs für das Themenformat und die H5P-Elemente als Core-Funktion an die aktuellen Moodle-Versionen angepasst.

Sie können den kompletten Moodle-Kurs auf unserer Lernplattform ansehen. Personen ohne Moodle-Account können sich als Gast anmelden, mit einem vorhandenen Account ist die Selbsteinschreibung möglich.
Hier geht es zum OER-Moodle-Kurs Deutsch@work.

Um den Kurs herunterzuladen und auf einer anderen Moodle-Plattform zu nutzen, empfehlen wir den Download bei Twillo, dem Portal für OER-Bildungsmaterialien. Der Moodle-Kurs ist über die Suche auffindbar und auch über diesen Link zum Download verfügbar.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg auf Ihrem beruflichen Weg!

Kategorien
Gastbeitrag Lehren und Lernen Lernraum

Das Future of Learning Lab der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften

Bild der 360 Ansicht des "Future of Learning Lab"

Während manche zu schätzen wissen, wie einfach man dank Kamerainstallation und Deckenmikrofonen hybride Seminare durchführen kann, möchten andere nicht mehr auf die Podcasting-Kabine verzichten. Und wieder andere sind begeistert von den rollbaren Tischen und der Flexibilität, die dadurch entsteht. Tablets, Whiteboards und ein interactive-Whiteboard gibt es natürlich auch.

Ein weiteres Plus: im Future of Learning Lab muss sich niemand allein in die Technik eindenken. Die BU:NDLE Mitarbeiterin der Fakultät erklärt alles in Ruhe und denkt gerne mit, welche didaktisch sinnvollen Szenarien sich im FoLL umsetzen lassen, denn der Raum ist auch ein Raum zum Experimentieren und wird sich dadurch noch weiterentwickeln.

Angeboten wird außerdem die Workshopreihe „Future of Learning Lab Mondays“, bei der Lehrende regelmäßig zusammenkommen, um unterschiedliche Tools für die digitalgestützte Lehre auszuprobieren. Erstellt wurden bislang dynamische, nicht-lineare Präsentationen mit PowerPoint, Learning Snacks, Themenrallyes mit Biparcours, interaktive Geschichten mit Twine und einfache Legevideos. Weiter geht es im Herbst mit Particify-Abstimmungen, Sketchnotes, einfachen Animationen für Erklärvideos und bei einem Weihnachtsspecial mit der Methode Lego® Serious Play®.

Screenshot eines Newsbeitrags mit folgendem Text: 
Überschrtift: Februar 2024: Future of Learning Lab Monday: "Wie erstelle ich eine dynamische, nicht-lineare Präsentation mit PowerPoint?"

Gemeinsam haben wir beim ersten Future of Learning Lab Monday eine dynamische, nicht-lineare Präsentation mit PowerPoint erstellt. Bei dieser geht man die Folien nicht wie bei einer klassischen Präsentation linear, also von vorne bis hinten durch, sondern man strukturiert die Präsentation eher nach einem MindMap Prinzip. Probieren Sie das Ergebnis hier gerne selbst aus.
Screenshot eines Newsbeitrags mit folgendem Text: 
Überschrtift: April 2024: Future of Learning Lab Monday: "Wie erstelle ich eine interaktive Themenrallye mit Biparcours?"

Beim dritten Future of Learning Lab Monday wurden die Lehrenden mit ihrem Smartphone auf eine Rallye geschickt, bei der sie Fragen beantworten, Aufgaben lösen und Informationen rund um den Campus sammeln mussten. Mit der App Biparcours lassen sich solche Rallyes zu Bildungszwecken sehr schnell und unkompliziert anlegen. Unter anderem wurde beim Austausch thematisiert, wie unterschiedlich man die Rallyes dramaturgisch aufbauen kann: denkbar sind zum Beispiel vordefinierte feste Routen, aber ebenso auch flexible Rallyes, bei denen die Studierenden entscheiden, in welcher Reihenfolge sie die einzelnen Stationen bearbeiten möchten.

Machen Sie sich gerne über das Video einen eigenen Eindruck oder probieren Sie die Themenrallye selbst hier aus. Sie benötigen dafür lediglich die App Biparcours..
Screenshot eines Newsbeitrags mit folgendem Text: 
Überschrtift: März 2024: Future of Learning Lab Monday: "Wie erstelle ich einen Learning Snack?"

Beim zweiten Future of Learning Lab Monday ging es um Learning Snacks: kurze dialogisch angelegte Lerneinheiten, bei denen Studierende in einer Art Chat durch die Inhalte geführt werden. Es gibt für die Lehrenden die Möglichkeit unter anderem Bilder, Videos, Texte, Multiple Choice Fragen oder Umfragen einzubinden, um die Studierenden zum Beispiel bei der Wiederholung von bestimmten Inhalten zu unterstützen. Positiv wurde auch die "Klassenzimmer-Funktion" besprochen, durch welche Studierende oder Schüler*innen auch ohne eigenen Account selbst Learning Snacks herstellen können.

Machen Sie sich gerne hier oder durch das Video einen eigenen Eindruck.
Screenshot eines Newsbeitrags mit folgendem Text: 
Überschrtift: Mai 2024: Future of Learning Lab Monday: "Wie erstelle ich eine interaktive Geschichte mit Twine?"

Um Hypertext-Geschichten ging es im Mai. Mit "Twine" können Sie unterschiedliche Erzählstränge entwerfen, die Entscheidungen der Leser*innen als Grundlage für den weiteren Fortgang festlegen und vieles mehr. Werfen Sie einen Blick in unsere kleine Nonsens-Geschichte.
Screenshot eines Newsbeitrags mit folgendem Text: 
Überschrtift: Juni 2024: Future of Learning Lab Monday: "Wie erstelle ich ein einfaches Legevideo?"

Mit einfachsten Mitteln haben wir im Juni kleine Videos in Legetricktechnik gedreht und sie mit Shotcut bearbeitet. Eines der Ergebnisse sehen Sie hier.

Studierende der Fakultät 1 können den Raum ebenfalls buchen, wenn sie ihn beispielsweise für ein studentisches Projekt benötigen. Einfach per Mail eine Raumbuchungsanfrage schicken.

Und wer Lust hast, sich das Future of Learning Lab einfach einmal zwecks Inspiration anzuschauen oder wer Fragen hat, ist ebenfalls herzlich eingeladen. Auch hier: melden Sie sich gerne per Mail.

Kategorien
Allgemein Inspector ZIM Kursraumgestaltung Lehren und Lernen Moodle

Big “Tiny” – Wechsel des Standard-Texteditors in Moodle

Kaum beachtet, aber immer dabei – in jedem Textfeld, das Sie in Moodle bearbeiten, nutzen Sie ihn: den Texteditor. Was viele gar nicht wissen: Es gibt verschiedene!

Im Moodle der Bergischen Universität Wuppertal (BUW) stehen Ihnen drei Texteditoren zur Auswahl:

  • Atto-Editor
  • TinyMC-Editor
  • Einfacher Text

Der Atto-Editor ist der derzeitige Standardeditor im BUW-Moodle. Lange Jahre hat er uns treu seine Dienste geleistet, aber nun ist Zeit für Neues, denn in zukünftigen Moodle-Versionen wird der Atto voraussichtlich technisch nicht mehr unterstützt.

Daher wird der Atto ab dem 01.08.2024 im BUW-Moodle vom TinyMCE als Standardeditor abgelöst.

Dieser Wechsel verspricht viele Vorteile und eine verbesserte Handhabung der Textbearbeitung innerhalb der Lernplattform. Für Sie ist nach dieser Umstellung kein Handeln erforderlich. Sie werden vielleicht nur feststellen, dass die Oberfläche des Texteditors anders aussieht, sofern Sie den Standardeditor nutzen.

Vorteile des TinyMCE

Der TinyMCE ist ein weit verbreiteter, flexibler und anpassbarer WYSIWYG („What You See Is What You Get“)-Editor, der es den Nutzer*innen ermöglicht, Inhalte einfach und intuitiv zu erstellen und zu bearbeiten.

Benutzerfreundliche Navigation

Einer der herausragenden Vorteile von TinyMCE ist seine Benutzerfreundlichkeit. Die Oberfläche des Editors ist intuitiv, alles ist klar beschriftet, was die Umgewöhnung nach der Umstellung nahezu gen Null gehen lässt. Passend zur Bedienung von Moodle 4 sind die zahlreichen Schaltflächen im TinyMCE über Dropdown-Menüs zu erreichen.
Der Vollbildmodus erleichtert Ihnen die Arbeit, besonders auf kleinen Bildschirmen.

Funktionsstarker Werkzeugkasten

Der Werkzeugkasten, mit dem der TinyMCE anrückt, ist umfangreich ausgestattet. Auf kurzem Wege können Sie aus zahlreichen Formaten wählen – die wichtigsten sind sogar direkt im Text auswählbar. Überschriften können im TinyMCE beispielsweise unkompliziert als solche markiert und ausgezeichnet werden. Am unteren Rand des Editors können Sie nicht nur das Format ablesen, in welchem Sie sich gerade befinden, sondern auch die Wörteranzahl.

Neben Trennlinien, und HTML-Ankern können Sie mit dem TinyMCE auch Formeln und Programmcode einfügen. Ebenfalls verfügt der Editor über die Funktion “Suchen und Ersetzen”, wodurch Sie unkompliziert eine (Massen-)Bearbeitung Ihres Textes vornehmen können. Im Quellcode strukturiert der TinyMCE den Code mit Highlighting und Zeilennummern, was eine gute Orientierung ermöglicht.

Bearbeitung von Medien

Im Vergleich zum Atto bietet der TinyMCE verbesserte Funktionen für die Einbindung und Bearbeitung von Multimedia-Elementen. Bilder lassen sich beispielsweise per Drag-and-drop im Editor anordnen. Per Maus ist es im TinyMCE ganz einfach möglich, die Größe eines Bildes über die Eckpunkte zu verändern, ohne die Bildeigenschaften öffnen zu müssen.

Barrierefreiheit

Der TinyMCE verfügt über einen leistungsstarken “Tester auf Barrierefreiheit”, mit dem Sie Ihre Textfelder auf Barrierefreiheit prüfen können. Getestet werden unter anderem

  • Überschriften
  • Listenstruktur
  • Farbkontraste
  • Fehlende Alternativtexte für Bilder
  • Bild-Alt-Text ist nicht Bilddateiname
  • Tabellen: verbundene Zellen, fehlende Überschriften

Außerdem finden Sie im TinyMCE im BUW-Moodle eine Auswahl an Farben, die sich sowohl an den Fakultätsfarben der BUW orientieren als auch barrierefreie Farbkombinationen ermöglichen, die für alle wahrnehmbar sind – achten Sie beim Hovern über die Hintergrundfarben auf die Tooltips! Sie zeigen Ihnen, welche Farbe Sie auswählen und in welchen Fällen Sie weiße Schrift benutzen sollten, um Ihre Texte kontrastreich zu gestalten.

Was bedeutet der Wechsel für Sie?

Nach dem Wechsel zu TinyMCE im August müssen Sie nichts weiter tun. Sie werden bei Ihrer nächsten Anmeldung bei Moodle allerdings möglicherweise feststellen, dass die Textbearbeitungsoberfläche ein neues, verbessertes Erscheinungsbild bietet und Ihnen der TinyMCE das Erstellen und Bearbeiten von Inhalten nach einer kurzen Gewöhnungsphase erleichtert.

Eine ausführliche Anleitung für den Texteditor TinyMCE finden Sie in der Moodle-Hilfe.

Sollten Sie schon vorher bewusst mit dem TinyMCE gearbeitet haben, ändert sich für Sie nichts. Auch wenn Sie Ihre Texte bisher lieber mit dem Plain-Text-Editor bearbeitet haben, bleibt der ausgewählte Editor bestehen.

Warum eigentlich warten?

Wenn Sie die Vorteile des TinyMCE überzeugt haben, müssen Sie nicht auf die Umstellung warten, sondern Sie können schon jetzt zum neuen Editor wechseln:
→ Anleitung zum Wechsel des Texteditors in der Moodle-Hilfe

und hier als Video.

Den Texteditor in Moodle auswählen – so geht’s!

Moodle-Sprechstunde

Bei allgemeinen Fragen zum Moodle-System der BUW sowie zum Einsatz und zur Verwendung von Lernaktivitäten und Arbeitsmaterialien im Kontext Ihrer Lehre bietet Inspector ZIM gemeinsam mit dem E-Learning-Team des ZIM zwei wöchentliche Sprechstunden an, in der wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Kategorien
Lehren und Lernen Lernraum

Innovativer Lernraum: T.11.01

Willkommen im Herzstück der Technik an der Universität Wuppertal – dem Lernraum T.11.01 im T-Gebäude des Campus Grifflenberg, der vor zwei Jahren eingeweiht wurde. Der Raum ist perfekt für Studierende, die auf der Suche nach modernster Lerntechnik sind.

Übersicht über den Lernraum. Man sieht einen Gruppentisch und mehrere Einzelarbeitsplätze.

Wie auch die Unibibliothek bietet dieser Raum eine Fülle an innovativen Ausstattungen, die das Lernen zu einem interaktiven und dynamischen Erlebnis machen. Von Fernsehern über digitale Whiteboards bis hin zu rollbaren Tischen und Stühlen – hier könnt ihr eure Lernumgebung flexibel gestalten, je nachdem, was euch am besten beim Lernen unterstützt. Studierende, die es gerne gemütlich haben, werden sich über die Sofaecke beim Lernen freuen.

Und wenn technische Probleme auftreten? Keine Sorge, die Benutzerberatung des ZIM ist nur einen Schritt entfernt, bereit, euch bei jedem Anliegen zu unterstützen.

Doch das ist noch nicht alles! Unser Lernraum verfügt auch über ein “Aquarium”, einen Gruppenlernraum aus Glas, der euch an das beliebte Konzept aus der Bibliothek erinnern wird. Der Unterschied? Dieser Raum muss nicht im Voraus gebucht werden und ist speziell für Zoom-Konferenzen ausgestattet, mit Platz für bis zu sechs Personen.

Auch wenn der Raum etwas abseits von Mensa und Bibliothek liegt, ist er dennoch leicht zu erreichen. Vom Haupteingang aus entlang der Gaußstraße gelangt ihr zum Eingang des T-Gebäudes. Aktuell wird der Eingang renoviert, aber keine Sorge – ihr könnt den Raum immer noch durch das benachbarte Gebäude S erreichen. Auf Ebene 11 angekommen, führt euch ein kurzer Weg direkt zu T.11.01.

Obwohl im Gebäude T/U Umbauarbeiten stattfinden, bleibt der Lernraum dennoch geöffnet. Ihr könnt also trotzdem dort lernen und arbeiten.

Und für diejenigen, die das Wetter in Wuppertal kennen – ja, wir haben auch an euch gedacht. Selbst bei Regen könnt ihr den Lernraum von der Mensa (über den Zugang P.05) und der Bibliothek aus erreichen, ohne das Gebäude zu verlassen.

Kurz gesagt: Wer moderne Lerntechnik, einen Platz für kollaboratives Arbeiten und Zoom-Konferenzen oder einfach Abwechslung in der Lernumgebung braucht, ist im Lernraum T.11.01 genau richtig.

Euer ZIM-Team 

Mehr Informationen über den Lernaum findet ihr hier: