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Moodle

ORCID, akademisches Identitätsmanagement und Moodle

Da landete letzte Woche ja die brandneue Publikationsrichtlinie der Bergischen Universität Wuppertal auf meinen Schreibtisch, in der ich den Hinweis auf das akademische Identitätsmanagement sehr interessant fand. Insbesondere da das E-Learning Team des ZIM kurz vorher die Möglichkeit geschaffen hat, seine ORCID im Moodle Profil zu hinterlegen und damit auch dort auf sein Portfolio verweisen zu können. Wem ORCID jetzt gar nix sagt, dem sei zum einen die Lektüre entsprechenden Information auf den Webseiten der Bibliothek nahegelegt, ich klaue aber auch einfach mal dreist einen Absatz von dort:

Die ORCID iD ist eine eindeutige Kennung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Diese Autorenidentifikation kann mit dem Digital Object Identifier (DOI) als numerischer Code für Publikationen verglichen werden. Das DOI-System ist ein ISO-Standard und im wissenschaftlichen Publikationsprozess weit verbreitet. ORCID ist offen, nicht kommerziell sowie plattformübergreifend und gewährleistet die eindeutige Zuordnung einer Person zu ihrer Forschungsleistung.

Ich bin immer wieder im Job mit der Aussage von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern konfrontiert, die die Universität verlassen: “Ich brauche aber meine Mailadresse noch, alle meine wissenschaftlichen Publikationen laufen darunter, die habe ich überall angegeben!”

Tun Sie das nicht! Geben Sie nicht ihre Mailadresse an! Wieviele Mailadressen hatten Sie schon im Laufe Ihrer wissenschaftlichen Karriere oder auch davor?! Auf wieviele davon haben Sie heute noch Zugriff? Und wieviele lebenslange Mailadressen wollen Sie über Ihr digitales Leben ansammeln?

Die ORCID hilft! Zwar natürlich nicht rückwirkend bei bereits publizierten – und womöglich gedruckten – Veröffentlichungen, aber für die Zukunft. Verwenden Sie die Möglichkeit Ihre Publikationen persistent in Ihrem Portfolio aufzunehmen! Die Nutztung der ORCID bietet neben der eindeutigen ID noch viele weitere Vorteile wie automatisierten Publikationslisten oder ein digitales Curriculum Vitae. Die Bibliothek hat hier umfassenden Informationen für Sie: https://www.bib.uni-wuppertal.de/de/a-z-seiten/orcid.html

Was mich abschließend dazu bringt, hier mal kurz aufzuzeigen, wie man das denn in Moodle einträgt:

Nach dem Login oben rechts in der Ecke auf sein Avatar/Bild/Profil klicken und “Einstellungen” auswählen. In dem dann folgenden Screen wählen Sie im Block “Nutzerkonto” “Profil bearbeiten” aus und rollen dann ganz nach unten. Eventuell müssen Sie den Punkt “Weitere Profileinstellungen” einmal ausklappen und finden dann das Feld, in welches Sie Ihre ORCID eintragen können. Danach erscheint dann der Link zu Ihrem ORCID Profil in Ihrer Moodle Profilansicht.

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Lehren und Lernen Moodle

Fortschrittsbalken – Bearbeitungsstand im Kurs anzeigen

Der Fortschrittsbalken ist ein neues Moodle-Plugin, welches Sie in Ihrem Kurs einbinden können. Es zeigt Studierenden den Bearbeitungsstand ihrer Aktivitäten an, z. B. welche Aufgaben bereits erledigt wurden oder noch anstehen. Dazu müssen Sie in den Kurseinstellungen den Aktivitätsabschluss einschalten und in den Lernaktivitäten die Bedingungen einstellen, wann eine Aktivität als erledigt gekennzeichnet werden soll.

Unsere Schritt für Schritt Anleitung, zeigt Ihnen wie Sie den Fortschrittsbalken in Ihrem Kurs einbinden können.

 

Abbildung: Bildschirmfoto mit Fortschrittsbalken auf Kursebene

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Lehren und Lernen Moodle

Anleitung Glossar- Export/Import

Das Glossar ist eine hilfreiche Lernaktivität in Moodle. Um ein Glossar in einem weiteren Kurs zu nutzen, z.B. für einem neuen Kurs im Folgesemester, muss das Glossar zunächst exportiert und in den neuen Kurs importiert werden. Bei der Kurssicherung wird das Glossar leider nicht mit einbezogen. Es muss separat übertragen werden.

Wir zeigen Ihnen in unserer Anleitung wie Sie Schritt für Schritt das Glossar aus einem bestehenden Kurs exportieren und in einem neuen Kurs importieren können.

⇒ Anleitung dazu hier

 

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Allgemein Out of office

#ELA18 – eLearning Africa Conference 2018

Auf der diesjährigen eLearning Africa Conference (Kigali, Rwanda) war die Bergische Universität Wuppertal mit einem Beitrag zu Blended Learning vertreten. Im Mittelpunkt der Präsentation stand das  Projekt “Advanced Transport Modeling” der Bauingenieure (Prof. Felix Huber) mit Unterstützung des ZIM (E-Learning/Medien-Service) in Kooperation mit der Namibian University of Science and Technology. Der hier eingebundene Film vermittelt ein paar Eindrücke von der internationalen Konferenz. Weitere Informationen zum Projekt unter http://uni-w.de/40 

Das ZIM bietet Lehrenden in allen Fakultäten der BUW Unterstützung bei der Antragstellung und Umsetzung von Projekten im Bereich der Digitalisierung von Forschung und Lehre; auch im internationalen Kontext.

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Allgemein Lehren und Lernen Moodle

Neues Diskussionsforum “Moodleoverflow”

Unser  Moodle (3.5) hat ein innovatives, zusätzlichliches Forum-Format dazu bekommen – Moodleoverflow. Die gemeinsame Lösung von Fragen und die Bewertung der Antworten steht dabei im Vordergrund. 

Studierende können Beiträge als positiv, negativ oder hilfreich bewerten. Die Sortierung der Beiträge erfolgt nach dieser Bewertung. Lehrende können zusätzlich Fragen als gelöst markieren und die Diskussion lenken. 

Die Studierenden werden durch die Bewertung von den Beiträgen im Moodleoverflow-Forum stärker einbezogen.

Näheres Infos und Erklärung zum Einrichten der Aktivität: https://moodle.uni-wuppertal.de/course/view.php?id=15084

Abbildung: Beispiel Diskussionsbeitrag in Moodleoverflow (Version 3.5 / BUW)