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Digitale Lehre & Urheberrecht

In 10 Minuten alles Wissenswerte zum Thema Urheberrecht bei digitaler Lehre zu erfahren, klingt sportlich, ist aber möglich. In einem kurzen Video erklären Dorothée Wagner, Andrea Schlotfeld und Julia Bieck von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, worauf man beim Einsatz von urheberrechtlich geschützten und freien Materialien achten muss.

Video ‘Digitale Lehre & Urheberrecht’

Für alle die mehr Zeit haben und sich dem Thema tiefergehend widmen möchten, gibt es:

  • Eine FAQ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
  • Den Infobrief Recht des Deutschen Forschungsnetzes (DFN)
  • Zahlreiche Veröffentlichungen der Rechtsinformationsstelle der Digitalen Hochschule NRW (RiDHnrw)
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Allgemein Lehren und Lernen Moodle

Zeit für Experimente – 360° Fotos / Videos

In unserer ZIM-Geräteausleihe haben wir neues Equipment dazu bekommen. Unter anderem eine 360° Kamera. Diese Kamera macht in alle Richtungen gleichzeitig Fotos oder Videos. Die Handhabung ist sehr einfach und es lassen sich damit interessante Inhalte gestalten. In einem normalen Foto kann man hinein und hinaus Zoomen. Aber mit einem 360° Foto kann man in alle Richtungen schauen und somit neue Perspektiven einnehmen. Das lässt viel Spielraum für kreative Ideen. In unserer Lernplattform Moodle ist mit H5P ein Plugin, das 360° Fotos verarbeiten und darstellen, sowie interaktive Elemente einbinden kann.

Abb. 360° Foto vom Campus Grifflenberg – In der Lernplattform kann mit der App H5P aus einem 360° Foto ein interaktives Medium erstellt werden.

Vor diesem Hintergrund gibt es einen Moodle-Kurs, in dem einige einfache Beispiele eingebunden sind.
https://moodle.uni-wuppertal.de/course/view.php?id=18077

Bsp. 1) Wie wäre es z.B. mit der Analyse einer Besprechnung mit Hilfe eines 360° Fotos? Durch die Möglichkeit in dem 360° Foto verschiedenen Blickrichtungen zu folgen können sich neue Zusammenhänge ergeben.

Bsp. 2) Wie wäre es mit einer Infotour oder Fotostory? Man kann mehrere Bilder miteinander verknüpfen und z.B. Informationen und Single- oder Multiple-Choice Fragen einbinden.

Bsp. 3) Wie wäre mit der Darstellung von Räumen, die nicht ohne weiteres betreten werden können? In diesem Beispiel ist zusätzlich noch ein Video als Link eingebunden – eine weitere Möglichkeit.

Das sind nur einige Möglichkeiten. Vielleicht haben Sie auch eine Idee, wie Sie die 360° Kamera verwenden möchten? Sie können die 360° Kamera ab sofort in der ZIM-Benutzerberatung ausleihen. Das ZIM-Team freut sich Sie bei Bedarf zu unterstützen und zu beraten.

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Badges – Auszeichnungen mit Moodle

In Moodle können Sie Badges – das sind Auszeichnungen für bestimmte Leistungen – an Ihre Studierende verleihen. Das kann motivierend wirken und bietet Studierenden die Möglichkeit erworbene Kompetenzen sichtbar zu machen.

Ein Beispiel, das ZIM verleiht seit diesem Semester Badges an die Teilnehmer/-innen der Moodle-Workshops. Diese Auszeichnungen werden in ihrem Moodle-Profil angezeigt. Neben dem offiziellen Moodle-Handbuch bieten wir eine kurze Anleitung, wie Lehrende Auszeichnungen erstellen und verleihen können.

 

 

https://moodle.uni-wuppertal.de/course/view.php?id=17302

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ORCID, akademisches Identitätsmanagement und Moodle

Da landete letzte Woche ja die brandneue Publikationsrichtlinie der Bergischen Universität Wuppertal auf meinen Schreibtisch, in der ich den Hinweis auf das akademische Identitätsmanagement sehr interessant fand. Insbesondere da das E-Learning Team des ZIM kurz vorher die Möglichkeit geschaffen hat, seine ORCID im Moodle Profil zu hinterlegen und damit auch dort auf sein Portfolio verweisen zu können. Wem ORCID jetzt gar nix sagt, dem sei zum einen die Lektüre entsprechenden Information auf den Webseiten der Bibliothek nahegelegt, ich klaue aber auch einfach mal dreist einen Absatz von dort:

Die ORCID iD ist eine eindeutige Kennung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Diese Autorenidentifikation kann mit dem Digital Object Identifier (DOI) als numerischer Code für Publikationen verglichen werden. Das DOI-System ist ein ISO-Standard und im wissenschaftlichen Publikationsprozess weit verbreitet. ORCID ist offen, nicht kommerziell sowie plattformübergreifend und gewährleistet die eindeutige Zuordnung einer Person zu ihrer Forschungsleistung.

Ich bin immer wieder im Job mit der Aussage von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern konfrontiert, die die Universität verlassen: “Ich brauche aber meine Mailadresse noch, alle meine wissenschaftlichen Publikationen laufen darunter, die habe ich überall angegeben!”

Tun Sie das nicht! Geben Sie nicht ihre Mailadresse an! Wieviele Mailadressen hatten Sie schon im Laufe Ihrer wissenschaftlichen Karriere oder auch davor?! Auf wieviele davon haben Sie heute noch Zugriff? Und wieviele lebenslange Mailadressen wollen Sie über Ihr digitales Leben ansammeln?

Die ORCID hilft! Zwar natürlich nicht rückwirkend bei bereits publizierten – und womöglich gedruckten – Veröffentlichungen, aber für die Zukunft. Verwenden Sie die Möglichkeit Ihre Publikationen persistent in Ihrem Portfolio aufzunehmen! Die Nutztung der ORCID bietet neben der eindeutigen ID noch viele weitere Vorteile wie automatisierten Publikationslisten oder ein digitales Curriculum Vitae. Die Bibliothek hat hier umfassenden Informationen für Sie: https://www.bib.uni-wuppertal.de/de/a-z-seiten/orcid.html

Was mich abschließend dazu bringt, hier mal kurz aufzuzeigen, wie man das denn in Moodle einträgt:

Nach dem Login oben rechts in der Ecke auf sein Avatar/Bild/Profil klicken und “Einstellungen” auswählen. In dem dann folgenden Screen wählen Sie im Block “Nutzerkonto” “Profil bearbeiten” aus und rollen dann ganz nach unten. Eventuell müssen Sie den Punkt “Weitere Profileinstellungen” einmal ausklappen und finden dann das Feld, in welches Sie Ihre ORCID eintragen können. Danach erscheint dann der Link zu Ihrem ORCID Profil in Ihrer Moodle Profilansicht.

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Fortschrittsbalken – Bearbeitungsstand im Kurs anzeigen

Der Fortschrittsbalken ist ein neues Moodle-Plugin, welches Sie in Ihrem Kurs einbinden können. Es zeigt Studierenden den Bearbeitungsstand ihrer Aktivitäten an, z. B. welche Aufgaben bereits erledigt wurden oder noch anstehen. Dazu müssen Sie in den Kurseinstellungen den Aktivitätsabschluss einschalten und in den Lernaktivitäten die Bedingungen einstellen, wann eine Aktivität als erledigt gekennzeichnet werden soll.

Unsere Schritt für Schritt Anleitung, zeigt Ihnen wie Sie den Fortschrittsbalken in Ihrem Kurs einbinden können.

 

Abbildung: Bildschirmfoto mit Fortschrittsbalken auf Kursebene