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Allgemein Dienste des ZIM

Persönliche Wikis als neuer Dienst des ZIM

Ihr Persönliches Wiki

Das ZIM betreibt nun für die Angehörigen der Bergischen Universität einen Dienst zum Erstellen eines persönlichen Wikis.

Alle Angehörigen der Bergischen Universität haben die Möglichkeit ein persönlichen Wiki zu beantragen. Das Formular zur Anmeldung finden Sie hier.

Ein Wiki ist eine Webseite, deren Inhalte von den Besuchern nicht nur gelesen, sondern auch direkt im Webbrowser geändert werden können. Das Ziel ist häufig, Erfahrungen und Wissen gemeinschaftlich zu sammeln und in für die Zielgruppe verständlicher Form zu dokumentieren. Die Autoren erarbeiten hierzu Texte, die ggf. durch Fotos oder andere Medien ergänzt werden.

Die hier verwendete Software Dokuwiki ist ein standardkonformes, einfach zu benutzendes Wiki und zielt hauptsächlich auf die Erstellung von Dokumentationen aller Art ab. Viele Menschen nutzen Wikis als Wissensmanagementsystem.

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Moodle

Vorstellung der neuen Moodle-Version 3.3

E-Zirkel – Moodle – am 26.10.2017 um 9:00 Uhr,
Campus Grifflenberg, Gebäude T.09.01, Multimediastudio

Die Lernplattform Moodle ist an unserer Universität seit 2006 in Betrieb. Sie wird kontinuierlich weiterentwickelt und erhält regelmäßig Updates. Bei den neuesten Aktualisierungen wurde insbesondere das Aussehen (Theme) angepasst, damit eine Nutzung auf mobilen Geräten möglich ist.
Eine weitere Neuerung betrifft alle Kurse. Bisher konnte nur ein Startdatum gesetzt werden, nun auch ein Enddatum. Dadurch werden für Kursteilnehmer automatische Übersichten – zu laufenden, vergangenen und zukünftigen Kursen – erzeugt. Dies schafft mehr Übersicht. Es ist nun auch möglich, Studierenden ihren jeweiligen Fortschritt im Kurs sichtbar zu machen (Abschlussverfolgung). Neu ist auch die globale Suche, die alle Inhalte durchsucht, auf die Sie zugreifen dürfen. Und noch eine bemerkenswerte Neuerung: H5P – Mit dem H5P-Plugin lassen sich interaktive Videos in Moodle erstellen.

Agenda:

  • Begrüßung
  • Ansicht mobile Version (Bsp. 320×640) – 
ein wesentlicher GRUND für das Update: Responsive Design
  • URL: https://moodle.uni-wuppertal.de
  • Darstellung:
    – Standard-Template
    – Support-Bereich (Dokumentation, Anleitungen)
    – Hamburger
-Menü
    – Bearbeiten einschalten
    – Einstellungen bearbeiten (Hinweis auf Block: Einstellungen)
    – Dashboard: laufend/ künftig / vergangen (Enddatum setzen!)
  • Datensicherung:
    – Regelmäßig zum Semesterende müssen Lehrende Teilnehmerlisten / 
 Noten / Abgaben sichern
    ⇒ Export als Excel-Tabelle /Zip-Datei
  • Rollen & Rechte:
    – Kursverwalter/-innen
  • Strukturen / Kategorien / Titel
:
    – Info bei Änderungen per E-Mail an: e-teaching@uni-wuppertal.de
  • Abschlussverfolgung
:
    – manuell vs. automatisch:
    – Anzeige auf dem Dashboard des Fortschritts
  • Aktivitäten / Plugins:
    – entfallen Sommersemester 2018, da keine weitere Entwicklung/Updates: 
 Advanced Mindmap, HotPot
    – Test jetzt mit drag & drop Aufgaben
    – Lautschrift Filter IPA jetzt optional verfügbar
    – neu hinzugekommen: H5P (wegen Interactive Video)
    – besonders beliebt: Planer (zur Sprechstundenverwaltung)
  • Ausblick:
    – Theme bleibt bestehen
    – Regelmäßige Updates
  • Diskussion

 

Während der Präsentation wurde der Moodle-Kurs: 02 -Testkurs- genutzt, um die neuen Möglichkeiten zu demonstrieren.
Teilnehmer/-innen der Veranstaltung können den Testkurs nutzen, um die vorgestellten Plugins / Aktivitäten auszuprobieren.
Bitte dazu einfach eine kurze E-Mail an fvd@uni-wuppertal.de

 

Im folgenden einige Screenshots aus der Veranstaltung. Mit dem neuen Dashboard bietet Moodle eine bessere Übersicht über belegte Kurse und anstehende Aufgaben.  Dazu müssen in den Kursen das Datum für Kursende gesetzt werden. Diese Möglichkeit ist erst mit unserer neuen Version verfügbar.

Abb.1 – Beispiel-Ansicht Dashboard mit Kurssortierung  – Laufend / Künftig / Vergangen – und Anzeige der Prozentwerte erledigter Aufgaben und Aktivitäten in Kursen mit aktivierter Abschlussverfolgung

 

Der IPA-Filter ist erst aktiv, wenn man in den Einstellungen den Filter aktiviert.

 

Abb.2 – Anzeigebeispiel für Lautschrift und Eingabesyntax

 

Das Plugin H5P bietet zahlreiche Funktionen. Wir möchten es in erster Linie für die Gestaltung interaktiver Videos einsetzen. Man kann ein bereits vorhandene Videos z.B. mit Fragen oder Kommentaren anreichern. Hier das Beispiel aus dem Vortrag mit dem “Transfergespräch Spezial” (https://podcast.uni-wuppertal.de), in dem nach einigen Sekunden eine Frage eingeblendet wird. Es ist so eingestellt, dass das Video erst weiter läuft, wenn die Frage richtig beantwortet wird.

Abb.3 – Das H5P Plugin in Moodle für interaktive Videos

 

 

Wir planen für März 2018 ein Moodle-Anwendertreffen für Lehrende der BUW. Das genaue Datum steht noch nicht fest, mehr dazu auch hier im ZIMblog…

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Göttingen Out of office

Wettbewerbsreise zur DINI Jahrestagung 2017

Ich befinde mich gerade im Anflug auf Göttingen, wo in der Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen die diesjährige DINI-Jahrestagung 2017 zum Thema “Forschungsdaten – von der Produktion bis zur Langzeitarchivierung” stattfindet.

Das ist jetzt nun nicht so ganz mein Kernthema, allerdings ist ein Programmpunkt am späteren Nachmittag die Präsentation der Finalisten und Preisverleihung des DINI Wettbewerbs 2017 “Lehren und Lernen mitgestalten – Studieren im digitalen Zeitalter“.

Und was soll ich sagen, da hat Franziska Kocks, eine Studierende der Bergischen Universität Wuppertal, Aktien drin, sprich teilgenommen. Mit einer Projektidee, welche im ZIM umgesetzt werden soll und die Franziska, unter der Begleitung von Frau Dr. Ing AnneMarie Neser aus der Fakultät für Desgn & Kunst, entwickeln konnte. Die Einreichung von Franziska wurde von einer hochkarätig besetzten Jury und unter mehreren Gutachterunden als einer der Finalisten auserkoren. Und nun geht es um Platz 3, 2 oder gar 1!

Heute abend wissen wir mehr! Und sind SEHR gespannt! Mehr Infos dann auch zum Projekt später 😉

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Neubiberg Out of office

Neubiberg

Alle halbe Jahre treffen sich im Rahmen der ZKI universitäre Rechenzentrumsmitarbeiter und -Leiter – sowohl untereinander, als auch mit Vertretern von IT-Dienstleistern. Als ein Sprecher des Arbeitskreises Web habe auch ich an der  ZKI-Herbsttagung an der Universität der Bundeswehr teilgenommen. Der Schwerpunkt der Veranstaltung war “Die Schattenseiten des Internet”.

Wie sich das für einen von Wachen bewachten Tagungsort gehört, wurden die Teilnehmenden im Vorfeld darauf hingewiesen, sich mit einem gültigen Lichtbildausweis auszuweisen. Gut, dass ich meinen dabei hatte – er wurde 3x akzeptiert. Meine Kollegen wähnten mich für die angekündigte Aktion schon im Karzer.

Das Protokoll des Arbeitskreistreffen ist an einschlägiger Stelle nachzulesen. Die Dokumentation der auf der Abendveranstaltung Rockmusik spielenden Rechenzentrumsleiter findet sich in der Bildgalerie am Fuss dieser Seite.

Tag 1:

Der erste Vortragende verlangte, dass seine Folien im Anschluss als .ppt-Powerpoint verteilt würden, weil da die Links zu den Folien in den Anmerkungen drin seien, im pdf wären sie seiner Ansicht nach verloren gegangen. Der anschließende Vortrag behandelte den Datenhunger den Microsoft mit seinem Betriebssystem Windows 10 entwickelt hätte. Die Überwachung der Nutzenden ist weit umfangreicher als der, dem jemals ein deutscher Betriebsrat je zugestimmt hätte. Ist die Frage, was wertvoller ist, Links oder Datenabfluss..

Während einer Vortragspause gelang es mir, einen leeren Werbe-USB-Stick hinterrücks unter die Klappe der Laptoptasche des Vortragenden “Schwachstelle Nutzer” zu platzieren. Das zustimmende Nicken und das Schmunzeln der Umstehenden wies diese Aktion als sozial akzeptabel aus. Wie ich später von ihm erfuhr, ist der Stick vor der Abschluss-Podiumsdiskussion runtergefallen, er hat ihn aufgehoben und seinem Nebenmann in der Annahme, dass der Stick wohl diesem runtergefallen sei, angereicht – dieser wies diese Offerte allerdings wieder mit einem breiten Grinsen ab – lesson learned. Niemand hat die Absicht einen USB-Stick einzustecken!

Tag 2:

Wartete mit einem prominenten Highlight auf.  Aber auch der Erfinder von PGP kann PGP nicht auf seinem Smartphone nutzen. Die Alternative zu PGP ist nichts.
Weiter ging es mit einer Diskussion, wie die ab Mai 2018 gültige EU Datenschutz-Grundverordnung umgesetzt werden wird – mit regelmäßiger Überprüfung der eigenen Sicherheit und nicht erst, wenn Forschungsergebnisse weg sind.

Fazit:

Das Bewusstsein, verletzbar zu sein, auf begehrten Ressourcen zu sitzen, wurde bei den Anwesenden geschärft. Die Frage, was es denn für Angriffsszenarien auf Universitäten gäbe, wurde mit der Gegenfrage beantwortet: Was ist denn wertvoll? Sehr viel: auch die Reputation, der gute Name von Professoren, die zum Beispiel auch als Attacke auf social media durchgeführt werden könnte – etwas, was mich direkt veranlasst hat, endlich meine privaten Accounts bei keybase.io zu bündeln und zu verifizieren. Dieses Wissen werde ich auch in meine Organisation tragen 😉

 

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Lehren und Lernen Moodle

Moodle Dashboard Kursübersicht

Nach der Anmeldung an der Lernplattform wird in der neuen Moodle Version die Seite “Dashboard” aufgerufen. Auf dem Dashboard wird eine Kursübersicht angezeigt, unterteilt nach “Laufend – Künftig – Vergangen”.

Diese Sortierung setzt voraus, dass in den Einstellungen für den jeweiligen Kurs das Datum für Kursbeginn und Kursende zutreffend gesetzt werden. Das Kursende muss explizit aktiviert werden.

Bei Kursen, die neu angelegt werden, ist es daher sinnvoll direkt ein Datum für das Kursende festzulegen. Ansonsten lässt sich das auch nachträglich leicht ändern – dazu einfach folgende Schritte durchführen:

 

Einstellungen aufrufen
Einstellungen aufrufen

 

Kursende aktivieren
Kursende aktivieren

 

Die neuen Einstellungen speichern, fertig. Der Kurs wandert dann automatisch in die Rubrik “Laufend”, “Künftig” oder “Vergangen”.

 

Es lohnt sich auch mal einen Blick auf die Einstellungen für das Dashboard zu werfen. Es kann individuell angepasst werden. Dazu muss nur oben rechts in der Dashboard-Ansicht “Dashboard bearbeiten” angeklickt werden. Nun können Blöcke mit Informationen hinzugefügt oder entfernt werden.