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Lehren und Lernen Moodle

Übersicht der Lernaktivitäten in Moodle

Wir haben für Sie eine Auflistung der auf unserer Lernplattform installierten Lernaktivitäten erstellt. In dieser Übersicht können Sie sich alle Module und Plugins alphabetisch oder nach den Kategorien Lernaktivität oder Arbeitsmaterial anzeigen lassen, sowie eine druckfreundliche Version aufrufen. Für die Darstellung der Übersicht haben wir die Moodle-Lernaktivität Glossar genutzt, die Ihnen in Ihren Kursen auch zur Verfügung steht.

Sie können die Moodle-Hilfe immer über das Fragezeichensymbol aufrufen, was oben rechts auf der Moodle-Webeite angezeigt wird. Um direkt die Übersicht aufzurufen, folgen Sie diesem Link:  https://moodle.uni-wuppertal.de/course/view.php?id=16951 

Hinweis: Sie müssen sich bei Moodle mit Ihrem Uni-Account oder als Gast anmelden, damit die Seiten angezeigt werden können.

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Software

Java, heisse Lizenz oder kalter Kaffee?

Neue Lizenzbestimmungen für Java

Wir haben darüber bereits einen Meldung (ZIM Webseite | Hausmitteilung) veröffenlicht: Seit April 2019 gibt es keine freien, öffentlichen Updates für Java SE 8, JDK 8 und JRE 8 von Oracle. Wer diese Versionen weiterhin zwingend einsetzen möchte, muss eine ‘Subscription’ mit Oracle abschließen.

Wen trifft das an der Bergischen Universität Wuppertal?

  • Alle Rechner, die nicht ausschließlich für Lehrzwecke (also eigentlich alle außer Poolrechner) verwendet werden.
  • Alle Rechner/Clients/Server (=Maschinen), die Oracle Java SE/JRE/JDK 8  verwenden und dessen Nutzung nicht eindeutig vom Lizenzvertrag des Dritthersteller* abdeckt ist.
  • Alle Installationen der Updates 8u211, 8u212 (ab Mitte April 2019) dürfen nur über ein kostenpflichtiges Abonnement/Subscription vorgenommen werden.

Welche Möglichkeiten gibt es?

  1. Es kann eine Subscription abgeschlossen werden.
    Problem: Die Kosten sind enorm: Pro Client sind ca. 10-28 € pro Jahr fällig. Bei Servern erfolgt die Lizenzierung über die Cores -> Bei virtuellen Maschinen werden alle physischen Cores, auf denen die Maschine laufen kann, berechnet!
  2. Man kann auf die jeweils kostenfreie neue Java Version migrieren. Die nächste Version wäre Java 11, dann Java 12, etc (s. Supportroadmap).
    Problem: Halbjährige Migrationen sind aus praktischen Gründen schwierig umzusetzen.
  3. Umsteigen auf eine OpenJDK 8 Variante: OpenJDK, Corretto, Zulu, AdoptOpenJDK, etc.
    Problem: Nicht alle Systeme lassen sich problemlos auf eine OpenJDK Variante umstellen. Es kann sein, dass bestimmte Funktionen nicht mehr verwendbar sind oder andere Probleme erscheinen.
  4. Java im aktuellen Zustand belassen und keine neuen Updates mehr installieren.
    Problem: Es entstehen erheblich Sicherheitslücken, wenn Java nicht aktualisiert wird.

* Woher weiß ich, ob die Software, welche Java benötigt, nicht zusätzlich lizenziert werden muss?

Dies können Sie aus den Lizenzinformationen, Nutzungsvereinbarungen oder Produktinformationen ablesen. Oftmals sind die expliziten Informationen nicht direkt auffindbar. Halten Sie in den Vereinbarungstexten Ausschau nach den Begriffen ‘Oracle’, ‘Java’, ‘Dritthersteller’ oder ‘Third Party’. Wenn Sie Fragen zu den Lizenzbedingungen Ihrer eingesetzten Software haben, dann können Sie sich an software@uni-wuppertal.de wenden. Am besten senden Sie dann auch gleich die Lizenzvereinbarungen mit, falls diese vorhanden sind.

Hilfreiche Artikel, die das Verständnis der Problematik verdeutlichen, finden Sie unter den folgenden Links:


Quelle: rz.uni-freiburg.de – Danke!

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Lehren und Lernen Moodle

Badges – Auszeichnungen mit Moodle

In Moodle können Sie Badges – das sind Auszeichnungen für bestimmte Leistungen – an Ihre Studierende verleihen. Das kann motivierend wirken und bietet Studierenden die Möglichkeit erworbene Kompetenzen sichtbar zu machen.

Ein Beispiel, das ZIM verleiht seit diesem Semester Badges an die Teilnehmer/-innen der Moodle-Workshops. Diese Auszeichnungen werden in ihrem Moodle-Profil angezeigt. Neben dem offiziellen Moodle-Handbuch bieten wir eine kurze Anleitung, wie Lehrende Auszeichnungen erstellen und verleihen können.

 

 

https://moodle.uni-wuppertal.de/course/view.php?id=17302

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Moodle

ORCID, akademisches Identitätsmanagement und Moodle

Da landete letzte Woche ja die brandneue Publikationsrichtlinie der Bergischen Universität Wuppertal auf meinen Schreibtisch, in der ich den Hinweis auf das akademische Identitätsmanagement sehr interessant fand. Insbesondere da das E-Learning Team des ZIM kurz vorher die Möglichkeit geschaffen hat, seine ORCID im Moodle Profil zu hinterlegen und damit auch dort auf sein Portfolio verweisen zu können. Wem ORCID jetzt gar nix sagt, dem sei zum einen die Lektüre entsprechenden Information auf den Webseiten der Bibliothek nahegelegt, ich klaue aber auch einfach mal dreist einen Absatz von dort:

Die ORCID iD ist eine eindeutige Kennung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Diese Autorenidentifikation kann mit dem Digital Object Identifier (DOI) als numerischer Code für Publikationen verglichen werden. Das DOI-System ist ein ISO-Standard und im wissenschaftlichen Publikationsprozess weit verbreitet. ORCID ist offen, nicht kommerziell sowie plattformübergreifend und gewährleistet die eindeutige Zuordnung einer Person zu ihrer Forschungsleistung.

Ich bin immer wieder im Job mit der Aussage von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern konfrontiert, die die Universität verlassen: “Ich brauche aber meine Mailadresse noch, alle meine wissenschaftlichen Publikationen laufen darunter, die habe ich überall angegeben!”

Tun Sie das nicht! Geben Sie nicht ihre Mailadresse an! Wieviele Mailadressen hatten Sie schon im Laufe Ihrer wissenschaftlichen Karriere oder auch davor?! Auf wieviele davon haben Sie heute noch Zugriff? Und wieviele lebenslange Mailadressen wollen Sie über Ihr digitales Leben ansammeln?

Die ORCID hilft! Zwar natürlich nicht rückwirkend bei bereits publizierten – und womöglich gedruckten – Veröffentlichungen, aber für die Zukunft. Verwenden Sie die Möglichkeit Ihre Publikationen persistent in Ihrem Portfolio aufzunehmen! Die Nutztung der ORCID bietet neben der eindeutigen ID noch viele weitere Vorteile wie automatisierten Publikationslisten oder ein digitales Curriculum Vitae. Die Bibliothek hat hier umfassenden Informationen für Sie: https://www.bib.uni-wuppertal.de/de/a-z-seiten/orcid.html

Was mich abschließend dazu bringt, hier mal kurz aufzuzeigen, wie man das denn in Moodle einträgt:

Nach dem Login oben rechts in der Ecke auf sein Avatar/Bild/Profil klicken und “Einstellungen” auswählen. In dem dann folgenden Screen wählen Sie im Block “Nutzerkonto” “Profil bearbeiten” aus und rollen dann ganz nach unten. Eventuell müssen Sie den Punkt “Weitere Profileinstellungen” einmal ausklappen und finden dann das Feld, in welches Sie Ihre ORCID eintragen können. Danach erscheint dann der Link zu Ihrem ORCID Profil in Ihrer Moodle Profilansicht.

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Lehren und Lernen Moodle

Fortschrittsbalken – Bearbeitungsstand im Kurs anzeigen

Der Fortschrittsbalken ist ein neues Moodle-Plugin, welches Sie in Ihrem Kurs einbinden können. Es zeigt Studierenden den Bearbeitungsstand ihrer Aktivitäten an, z. B. welche Aufgaben bereits erledigt wurden oder noch anstehen. Dazu müssen Sie in den Kurseinstellungen den Aktivitätsabschluss einschalten und in den Lernaktivitäten die Bedingungen einstellen, wann eine Aktivität als erledigt gekennzeichnet werden soll.

Unsere Schritt für Schritt Anleitung, zeigt Ihnen wie Sie den Fortschrittsbalken in Ihrem Kurs einbinden können.

 

Abbildung: Bildschirmfoto mit Fortschrittsbalken auf Kursebene