Die Sicherheit persönlicher Daten im Internet beginnt mit einem starken Passwort. Starke Passwörter zu erstellen und zu verwalten ist nicht schwierig. Tipps, wie das gelingt findet man auf der Website der Informationssicherheitsbeauftragen (ISB) der Bergischen Universität Wuppertal. Wer noch tiefer ins Thema einsteigen möchte, findet weiterführende Informationen und Empfehlungen zur Passwortsicherheit auf der Website des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Doch selbst das stärkste Passwort kann kompromittiert werden, wenn Datenlecks (engl. databreach oder leak) bei Online-Diensten auftreten oder man auf eine Phishingmail hereingefallen ist. Um auch solche Fälle zu erkennen, unternimmt das Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung (ZIM) proaktive Schritte, um die Daten seiner Nutzer:innen zu schützen. Mithilfe des Security Monitoring des Deutschen Forschungsnetzwerks (DFN) erkennt das ZIM potentiell kompromittierte Accounts. Im Falle eines Sicherheitsrisikos werden die betroffenen Konten gesperrt, um Missbrauch vorzubeugen. Betroffene Nutzer:innen müssen dann ein neues Passwort festlegen.
Alle die selbst überprüfen möchten, ob private oder dienstliche Accountdaten von einem Datenleck betroffen sind, können dies ganz unkompliziert mit Hilfe des Leakcheckers have i been pwned herausfinden.
Während manche zu schätzen wissen, wie einfach man dank Kamerainstallation und Deckenmikrofonen hybride Seminare durchführen kann, möchten andere nicht mehr auf die Podcasting-Kabine verzichten. Und wieder andere sind begeistert von den rollbaren Tischen und der Flexibilität, die dadurch entsteht. Tablets, Whiteboards und ein interactive-Whiteboard gibt es natürlich auch.
Ein weiteres Plus: im Future of Learning Lab muss sich niemand allein in die Technik eindenken. Die BU:NDLE Mitarbeiterin der Fakultät erklärt alles in Ruhe und denkt gerne mit, welche didaktisch sinnvollen Szenarien sich im FoLL umsetzen lassen, denn der Raum ist auch ein Raum zum Experimentieren und wird sich dadurch noch weiterentwickeln.
Angeboten wird außerdem die Workshopreihe „Future of Learning Lab Mondays“, bei der Lehrende regelmäßig zusammenkommen, um unterschiedliche Tools für die digitalgestützte Lehre auszuprobieren. Erstellt wurden bislang dynamische, nicht-lineare Präsentationen mit PowerPoint, Learning Snacks, Themenrallyes mit Biparcours, interaktive Geschichten mit Twine und einfache Legevideos. Weiter geht es im Herbst mit Particify-Abstimmungen, Sketchnotes, einfachen Animationen für Erklärvideos und bei einem Weihnachtsspecial mit der Methode Lego® Serious Play®.
Studierende der Fakultät 1 können den Raum ebenfalls buchen, wenn sie ihn beispielsweise für ein studentisches Projekt benötigen. Einfach per Mail eine Raumbuchungsanfrage schicken.
Und wer Lust hast, sich das Future of Learning Lab einfach einmal zwecks Inspiration anzuschauen oder wer Fragen hat, ist ebenfalls herzlich eingeladen. Auch hier: melden Sie sich gerne per Mail.
Kaum beachtet, aber immer dabei – in jedem Textfeld, das Sie in Moodle bearbeiten, nutzen Sie ihn: den Texteditor. Was viele gar nicht wissen: Es gibt verschiedene!
Im Moodle der Bergischen Universität Wuppertal (BUW) stehen Ihnen drei Texteditoren zur Auswahl:
Atto-Editor
TinyMC-Editor
Einfacher Text
Der Atto-Editor ist der derzeitige Standardeditor im BUW-Moodle. Lange Jahre hat er uns treu seine Dienste geleistet, aber nun ist Zeit für Neues, denn in zukünftigen Moodle-Versionen wird der Atto voraussichtlich technisch nicht mehr unterstützt.
Daher wird der Atto ab dem 01.08.2024 im BUW-Moodle vom TinyMCE als Standardeditor abgelöst.
Dieser Wechsel verspricht viele Vorteile und eine verbesserte Handhabung der Textbearbeitung innerhalb der Lernplattform. Für Sie ist nach dieser Umstellung kein Handeln erforderlich. Sie werden vielleicht nur feststellen, dass die Oberfläche des Texteditors anders aussieht, sofern Sie den Standardeditor nutzen.
Vorteile des TinyMCE
Der TinyMCE ist ein weit verbreiteter, flexibler und anpassbarer WYSIWYG („What You See Is What You Get“)-Editor, der es den Nutzer*innen ermöglicht, Inhalte einfach und intuitiv zu erstellen und zu bearbeiten.
Benutzerfreundliche Navigation
Einer der herausragenden Vorteile von TinyMCE ist seine Benutzerfreundlichkeit. Die Oberfläche des Editors ist intuitiv, alles ist klar beschriftet, was die Umgewöhnung nach der Umstellung nahezu gen Null gehen lässt. Passend zur Bedienung von Moodle 4 sind die zahlreichen Schaltflächen im TinyMCE über Dropdown-Menüs zu erreichen. Der Vollbildmodus erleichtert Ihnen die Arbeit, besonders auf kleinen Bildschirmen.
Funktionsstarker Werkzeugkasten
Der Werkzeugkasten, mit dem der TinyMCE anrückt, ist umfangreich ausgestattet. Auf kurzem Wege können Sie aus zahlreichen Formaten wählen – die wichtigsten sind sogar direkt im Text auswählbar. Überschriften können im TinyMCE beispielsweise unkompliziert als solche markiert und ausgezeichnet werden. Am unteren Rand des Editors können Sie nicht nur das Format ablesen, in welchem Sie sich gerade befinden, sondern auch die Wörteranzahl.
Neben Trennlinien, und HTML-Ankern können Sie mit dem TinyMCE auch Formeln und Programmcode einfügen. Ebenfalls verfügt der Editor über die Funktion “Suchen und Ersetzen”, wodurch Sie unkompliziert eine (Massen-)Bearbeitung Ihres Textes vornehmen können. Im Quellcode strukturiert der TinyMCE den Code mit Highlighting und Zeilennummern, was eine gute Orientierung ermöglicht.
Bearbeitung von Medien
Im Vergleich zum Atto bietet der TinyMCE verbesserte Funktionen für die Einbindung und Bearbeitung von Multimedia-Elementen. Bilder lassen sich beispielsweise per Drag-and-drop im Editor anordnen. Per Maus ist es im TinyMCE ganz einfach möglich, die Größe eines Bildes über die Eckpunkte zu verändern, ohne die Bildeigenschaften öffnen zu müssen.
Barrierefreiheit
Der TinyMCE verfügt über einen leistungsstarken “Tester auf Barrierefreiheit”, mit dem Sie Ihre Textfelder auf Barrierefreiheit prüfen können. Getestet werden unter anderem
Außerdem finden Sie im TinyMCE im BUW-Moodle eine Auswahl an Farben, die sich sowohl an den Fakultätsfarben der BUW orientieren als auch barrierefreie Farbkombinationen ermöglichen, die für alle wahrnehmbar sind – achten Sie beim Hovern über die Hintergrundfarben auf die Tooltips! Sie zeigen Ihnen, welche Farbe Sie auswählen und in welchen Fällen Sie weiße Schrift benutzen sollten, um Ihre Texte kontrastreich zu gestalten.
Was bedeutet der Wechsel für Sie?
Nach dem Wechsel zu TinyMCE im August müssen Sie nichts weiter tun. Sie werden bei Ihrer nächsten Anmeldung bei Moodle allerdings möglicherweise feststellen, dass die Textbearbeitungsoberfläche ein neues, verbessertes Erscheinungsbild bietet und Ihnen der TinyMCE das Erstellen und Bearbeiten von Inhalten nach einer kurzen Gewöhnungsphase erleichtert.
Sollten Sie schon vorher bewusst mit dem TinyMCE gearbeitet haben, ändert sich für Sie nichts. Auch wenn Sie Ihre Texte bisher lieber mit dem Plain-Text-Editor bearbeitet haben, bleibt der ausgewählte Editor bestehen.
Bei allgemeinen Fragen zum Moodle-System der BUW sowie zum Einsatz und zur Verwendung von Lernaktivitäten und Arbeitsmaterialien im Kontext Ihrer Lehre bietet Inspector ZIM gemeinsam mit dem E-Learning-Team des ZIM zwei wöchentliche Sprechstunden an, in der wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Ende Mai wurde das Moodle-System der BUW auf die Version 4.3 aktualisiert. Neben einigen Fehlerbehebungen und Verbesserungen bringt das Update auch neue Funktionen mit. Ein paar davon möchten wir Ihnen in diesem Beitrag kurz vorstellen. Vielleicht haben Sie sie ja auch schon selbst entdeckt?
Verbesserungen der Navigation und der Einstellungen
Es gibt einige kleinere Änderungen, die die Einstellungen in Moodle erleichtern und die Wege verkürzen. Moodle 4.3 setzt wieder auf eine kompakte Oberfläche. Viele Einstellungen sind über Dropdown-Menüs zu finden.
Aktivitätskarten – schlankeres Design und optimierte Funktionen
In den Aktivitätskarten, activity cards, sind die Aktivitäten und Materialien in einem Moodle-Kurs enthalten. Das Design dieser Karten ist mit Moodle 4.3 wieder schlanker geworden, so dass auf der Kursseite mehr Aktivitäten untereinander angezeigt werden können und das Scrollen reduziert wird.
Gleichzeitig lassen sich in den Karten für Kursersteller*innen im Bearbeitungsmodus mehrere Funktionen direkt anwählen: die Auswahl und Zuordnung von Gruppen, Einschränkungen der Verfügbarkeit und Sichtbarkeit oder die Bedingungen für den Aktivitätsabschluss. Das bedeutet kürzere Navigationswege.
Kursteilnehmende können in den Karten direkt sehen, ob ein Aktivitätsabschluss vorhanden ist und was dafür getan werden muss. Das verbirgt sich unter dem Button “Abschluss”.
Neu ist ebenfalls, dass Aktivitäten jetzt an jeder Stelle eines Abschnitts eingefügt werden können. Zuvor war dies nur am Ende möglich.
Kursindex
Im Kursindex auf der linken Seite können Abschnitte jetzt mit einem Klick zusammen aus- und eingeklappt werden, so dass ein besserer Überblick über die einzelnen Abschnitte des gesamten Kurses entsteht. (Bitte beachten Sie, dass der Kursindex bei Nutzung des Kachelformats nicht angezeigt wird.)
Neu ist auch die Möglichkeit, Textfeldern einen Titel zu geben. Die Titel werden im Index angezeigt und die Navigation im Kurs dadurch weiter erleichtert.
Fragensammlung – neue Filtermöglichkeiten
In der Fragensammlung gibt es neue Filtermöglichkeiten, die eine individuelle Anpassung der Such- und Filteroptionen bieten. Spalten können versteckt oder ausgeblendet werden, ebenso lässt sich die Größe der Spalten an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Die Übersicht über die Fragen wird dadurch deutlich gesteigert.
Suche in der Bewertungsübersicht
In der Bewertungsübersicht gibt es mit dem Update ein neues Suchfeld, mit dem sich die Kursteilnehmenden einfacher finden lassen.
Der Texteditor TinyMCE und neue Farben
Der Texteditor TinyMCE wurde aktualisiert und bietet nun eine benutzerfreundlichere Oberfläche. Die verschiedenen Funktionen lassen sich über Dropdown-Menüs auswählen. Die Erstellung von Inhalten wird somit vereinfacht und bietet vielseitigere Möglichkeiten. Mit dem Update ist auch die Farbauswahl im Editor angepasst worden, so können nun barrierefreie Farben und Farbkombinationen für die Kursgestaltung genutzt werden.
Der Editor TinyMCE kann über die “Einstellungen” und den Punkt “Texteditor wählen”, ausgewählt werden. Eine Übersicht über die Texteditoren und eine Anleitung, um zum TinyMCE zu wechseln, finden Sie in der Moodle-Hilfe.
Moodle-Sprechstunde
Bei allgemeinen Fragen zum Moodle-System der BUW sowie zum Einsatz und zur Verwendung von Lernaktivitäten und Arbeitsmaterialien im Kontext Ihrer Lehre bietet Inspector ZIM gemeinsam mit dem E-Learning-Team des ZIM zwei wöchentliche Sprechstunden an, in der wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Willkommen im Herzstück der Technik an der Universität Wuppertal – dem Lernraum T.11.01 im T-Gebäude des Campus Grifflenberg, der vor zwei Jahren eingeweiht wurde. Der Raum ist perfekt für Studierende, die auf der Suche nach modernster Lerntechnik sind.
Wie auch die Unibibliothek bietet dieser Raum eine Fülle an innovativen Ausstattungen, die das Lernen zu einem interaktiven und dynamischen Erlebnis machen. Von Fernsehern über digitale Whiteboards bis hin zu rollbaren Tischen und Stühlen – hier könnt ihr eure Lernumgebung flexibel gestalten, je nachdem, was euch am besten beim Lernen unterstützt. Studierende, die es gerne gemütlich haben, werden sich über die Sofaecke beim Lernen freuen.
Und wenn technische Probleme auftreten? Keine Sorge, die Benutzerberatung des ZIM ist nur einen Schritt entfernt, bereit, euch bei jedem Anliegen zu unterstützen.
Doch das ist noch nicht alles! Unser Lernraum verfügt auch über ein “Aquarium”, einen Gruppenlernraum aus Glas, der euch an das beliebte Konzept aus der Bibliothek erinnern wird. Der Unterschied? Dieser Raum muss nicht im Voraus gebucht werden und ist speziell für Zoom-Konferenzen ausgestattet, mit Platz für bis zu sechs Personen.
Auch wenn der Raum etwas abseits von Mensa und Bibliothek liegt, ist er dennoch leicht zu erreichen. Vom Haupteingang aus entlang der Gaußstraße gelangt ihr zum Eingang des T-Gebäudes. Aktuell wird der Eingang renoviert, aber keine Sorge – ihr könnt den Raum immer noch durch das benachbarte Gebäude S erreichen. Auf Ebene 11 angekommen, führt euch ein kurzer Weg direkt zu T.11.01.
Obwohl im Gebäude T/U Umbauarbeiten stattfinden, bleibt der Lernraum dennoch geöffnet. Ihr könnt also trotzdem dort lernen und arbeiten.
Und für diejenigen, die das Wetter in Wuppertal kennen – ja, wir haben auch an euch gedacht. Selbst bei Regen könnt ihr den Lernraum von der Mensa (über den Zugang P.05) und der Bibliothek aus erreichen, ohne das Gebäude zu verlassen.
Kurz gesagt: Wer moderne Lerntechnik, einen Platz für kollaboratives Arbeiten und Zoom-Konferenzen oder einfach Abwechslung in der Lernumgebung braucht, ist im Lernraum T.11.01 genau richtig.
Euer ZIM-Team
Mehr Informationen über den Lernaum findet ihr hier: