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Allgemein Dienste des ZIM Software

Zoom für Tagungen

Update: Da sich die deutsche Lokalisierung von Zoom seit Veröffentlichung dieses Beitrags erheblich verbessert hat, haben wir diesen Beitrag auf den neuesten Stand gebracht.

Ursprünglich veröffentlicht am 14.07.2020.

Um in Zeiten von Uni@Home wissenschaftlichen Austausch durch Tagungen digital unterstützen zu können, bieten wir Ihnen an dieser Stelle eine Anleitung zur Einrichtung eines Zoom-Meetings für Tagungen mit bis zu 300 Teilnehmern. Hierbei wird die von Zoom bereitgestellte Möglichkeit genutzt, die Registrierung über eine Webseite abzuwickeln, die Sie mit wenig Aufwand und in begrenztem Maße individuell für Ihre Tagung gestalten können. Dies dient dem Zweck den Überblick und die Kontrolle darüber zu behalten, wer an der Tagung teilnimmt.

  1. Sie rufen in Ihrem Browser https://uni-wuppertal.zoom.us/ auf und melden sich mit Ihrem ZIM-Account an.
  2. Unter Meetings klicken Sie auf den Button „Ein Meeting planen.”
  3. Nun befinden Sie sich in der Ansicht „Meeting planen“ dort sollten Sie zunächst Datum, Uhrzeit und Dauer der Tagung sowie die Einstellungen zur Verwendung von Audio und Video festlegen.
  4. In der Zeile „Registrierung“ müssen Sie dann bei „Erforderlich“ den Haken setzen
  5. Unter den Meeting Optionen sollten Sie die Funktion „Warteraum“ aktivieren. Die Verwaltung des Warteraums wird vereinfacht, wenn Sie die E-Mailadressen etwaiger Co-Moderatoren unter „Alternative Moderatoren“ eintragen. Die Stummschaltung von Teilnehmern beim Beitritt sollten Sie auch aktivieren.
  6. Da wir bereits die Funktion Registration verwenden, sollten Sie nicht den Haken für „Zu der Teilnahme ist eine Authentifizierung erforderlich” setzen. (Wenn dieser aktiv ist werden Nutzer aufgefordert sich beim Beitritt bei Zoom anzumelden bzw. einen Zoom-Account anzulegen wenn sie diesen nicht bereits haben.)
  7. Dann speichern Sie dieses Meeting. Nun befinden Sie sich in der Ansicht „Meeting verwalten“. Sie finden auf dieser Seite den Link der zur Registrierungsseite führt.
  8. Wenn Sie herunterscrollen werden Ihnen nun im Gegensatz zu regulären MEetings zusätzliche Optionen für die Registrierung angezeigt. Wenn Sie unter „Registrierungsoptionen“ auf „bearbeiten“ klicken, können Sie u.a. festlegen, ob die Registrierung automatisch oder manuell erfolgen soll. Darüber hinaus legen Sie hier fest, welche Informationen vom Teilnehmern bei der Registrierung gefordert werden. Dabei sollten Sie darauf achten, dass die Option „Auf der Registrierungsseite Schaltflächen zum Teilen in sozialen Netzwerken anzeigen“ standardmäßig aktiv ist und am besten deaktiviert werden sollte.
  9. Unter „E-Mail-Einstellungen“ legen Sie fest, wer den Teilnehmern nach genehmigter Registrierung als Mail-Kontakt angezeigt wird. (Hier bietet sich die Verwendung eines Zusatz-Accounts an, den Beschäftigte der BUW beantragen können. Den Online-Antrag dafür finden Sie unter https://zim.uni-wuppertal.de/de/meinzim/zugang-beantragen/mitarbeitende.html.) Des Weiteren lässt sich dort die Vorlage für die Bestätigungs-E-Mail, die Teilnehmern nach der Genehmigung erhalten, bearbeiten.
  10. Unter der Option „Branding“ lassen sich für die Registrierungsseite Banner und Logo hochladen, um die Registrierungsseite individuell für Ihre Tagung gestalten zu können.
  11. Zusätzlich können Sie über die Schaltfläche „Einstellungen“ im linken Seitenmenü Anpassungen vornehmen, die übergreifend für all Ihre Meetings gelten. Einzelne Option, von denen einige zum Teil noch nicht auf Deutsch übersetzt wurden, sind für Tagungen besonders interessant.
    1. „Teilnehmern erlauben, sich umzubenennen“ – sollte ausgeschaltet werden. Damit verhindern Sie, dass Teilnehmern einen anderen Anzeigenamen verwenden, als den der bei der Registrierung angegeben wurde.
    2. „Teilnehmerprofilbilder in einem Meeting ausblenden” – können Sie ausschalten, wenn Sie nicht wünschen, dass Teilnehmern Profilbilder verwenden.
    3. „Entfernten Teilnehmern den erneuten Beitritt erlauben“ – sorgt dafür dass Teilnehmer die Sie aus dem Meeting entfernt haben nicht erneut beitreten können.
    4. „Bildschirmübertragung“ – dort können Sie festlegen ob nur Moderatoren oder auch Teilnehmer ihren Bildschirm freigeben können.
    5. „Chat“ bzw. „Privater Chat“ – mit dieser Option legen Sie fest wie die Chatfunktion im Meeting genutzt werden darf.
    6. „Virtueller Hintergrund“ – darüber bestimmten Sie ob virtuelle Hintergründe gestattet sind.
    7. „Breakout-Raum“ – diese Option erlaubt es Ihnen Teilnehmer in einzelne Gruppen zu schicken, die Sie im Meeting bzw. bereits bei der Planung des Meetings festlegen können.
  12. Wenn alle Einstellungen zu Ihrer Zufriedenheit gesetzt wurden können Sie den Registrierungslink kopieren und in Ihren Einladungen verwenden. Für Hilfestellungen und etwaige Rückfragen steht ihnen die Benutzerberatung gerne zur Verfügung.

Co-Autorin: Gülin Yilmaz

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Didaktik Inspector ZIM Lehren und Lernen Moodle

Inspector ZIM präsentiert … die neue Moodle-Hilfe

“Alles neu macht der Mai … “, das über 200 Jahre alte Frühlingslied von Hermann Adam von Kamp steht nicht nur in der Natur für Aufbruch und Neubeginn, auch im städtisch-bürgerlichen Milieu wurde der Mai bevorzugt für Umzüge genutzt!

Moodle auf der Spur … Inspector ZIM hilft!

Da schließen der Inspector und wir als Mitarbeiter*innen des ZIM uns direkt an, packen unsere digitalen Kartons und finden mit allen Materialien und Anleitungen zu Themen in und um das Moodle-System der BUW ein neues zu Hause in der frischen “Moodle-Hilfe”.

Inspector ZIM hat die Chance genutzt, kräftig entrümpelt sowie altbekannte Anleitungen und Tipps entstaubt und aktualisiert, so dass diese in neuem Glanz erstrahlen. Für einen erfolgreichen Umzug ist zudem die Schaffung von ausreichend Stauraum essenziell, dies wurde in der Moodle-Hilfe beherzigt und passende Strukturen geschaffen, die nicht nur für mehr Übersichtlichkeit sorgen, sondern auch optisch ansprechen.

In den vier Bereichen

  • Anleitungen A-Z
  • Kursräume gestalten
  • Kurse verwalten
  • Workshop-Angebote

finden sich unsere Supportangebote zu dem Moodle-System der BUW nun auf einen Blick.


Die Entscheidung, die Moodle-Hilfe innerhalb des BUW Moodle-Systems selbst anzusiedeln, erlaubt es, verschiedene Gestaltungsoptionen und Aktivitäten sowie deren Umsetzung bzw. Nutzung nicht nur zielgerichtet nachzulesen, sondern auch hautnah in der Moodle-Hilfe zu erleben.

Als Open Source Plattform und weltweit am häufigsten genutztes Learning Management System (LMS) existieren zu den Kernfunktionalitäten von Moodle und zu diversen Plugins hochwertige, externe Materialien – wie z. B. die Dokumentation auf der offiziellen Moodle-Seite, denen in unserer Moodle-Hilfe entsprechend Raum gegeben wird. Für BUW spezifische Aspekte, insbesondere im Bereich “Kurse verwalten”, enthält die Moodle-Hilfe natürlich weiterhin Angebote, die aus BUW Perspektive verfasst wurden.


Egal ob Sie zum ersten Mal einen Moodle-Kurs erstellen und die grundlegenden Funktionen des BUW Moodle mit seinen Rollen und Rechten sowie der Beantragung und der Gestaltung von Moodle-Kursräumen kennenlernen möchten, oder ob Sie als “alter Hase” auf der Suche nach Inspiration und neuen Ideen bei der Gestaltung Ihrer (digitalen) Lehre sind, neue Tools für kollaboratives Arbeiten integrieren möchten oder schon immer den ein oder anderen Kniff aus der Kategorie “Tipps & Tricks” kennenlernen wollten, in der Moodle-Hilfe sind Sie genau richtig.  

Inspector ZIM empfiehlt insbesondere das Stöbern mit Hilfe der Suchfunktion in der Aktivität Glossar “Anleitungen A-Z”, um einen Überblick über die verschiedenen Aktivitäten, die das BUW Moodle-System bietet, zu bekommen.


Zur neuen Moodle-Hilfe gelangen Sie wie gewohnt per Klick auf das Fragezeichen-Symbol in der Kopfleiste des BUW Moodle-Systems. Schauen Sie vorbei, der Inspector freut sich auf Sie:

Hier geht es zur neuen Moodle-Hilfe.

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Dienste des ZIM Geräteausleihe Lehren und Lernen

Moodle-Kurs zur Geräteausleihe

Schon gesehen?
Die Geräteausleihe des ZIM hat nun einen eigenen Moodle-Kurs!

Hier finden Sie einen umfassenden Überblick über alle Geräte in der Ausleihe. Von Bildern über technischen Daten bis zu Anleitungsvideos ist alles dabei.

Zu den Geräten finden Sie:

  • Bilder des gesamten Lieferumfangs
  • Technische Daten, wie z. B. Anschlüsse, Akkulaufzeit, installierte Software oder Gewicht
  • Bedienungsanleitungen
  • Ausgewählte Videoanleitungen zum Aufbau und zur Verwendung der Geräte

Wir wünschen viel Spaß beim Entdecken und Erkunden und freuen uns auf Ihr Feedback!

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Didaktik H5P Lehren und Lernen Moodle

Neue Inhaltstypen in H5P

Ab sofort können Sie bei der Nutzung der Aktivität H5P in Moodle auf neun weitere Inhaltstypen zurückgreifen und so Ihre Moodle-Kursräume noch lebendiger und interaktiver gestalten.

Möchten Sie einen H5P Inhaltstyp in Ihren Moodle-Kurs integrieren, so wechseln Sie wie gewohnt zunächst per Button “Bearbeiten einschalten” in den Bearbeitungsmodus, um dann über die Schaltfläche “Material / Aktivität anlegen” die gewünschte Aktivität “H5P” hinzuzufügen. Es öffnet sich eine Übersicht der verfügbaren Inhaltstypen, aus denen Sie präferenzabhängig eine geeignete Anwendung auswählen, hinzufügen und dann gesondert einrichten können.

Screenshot der H5P Inhaltstyp-Bibliothek im BUW Moodle. Die beiden in diesem Ausschnitt sichtbaren, neuen Inhaltstypen "Personality Quiz" und "Chart" sind markiert.
H5P im BUW Moodle: Zwei Beispiele der neu verfügbaren Inhaltstypen

Anbei eine Übersicht der neu verfügbaren Inhaltstypen:

  • Audio Recorder
  • Chart
  • Guess the Answer
  • Image Juxtaposition
  • Image Pair
  • Image Sequencing
  • Image Slider
  • Personality Quiz
  • Timeline

Möchten Sie mehr über die einzelnen Inhaltstypen und wie Sie diese für Ihre digitale Lehre sinnvoll einsetzen können erfahren, so besuchen Sie doch die offizielle Seite von H5P, auf der die Inhaltstypen und Ihre Funktionalitäten anhand von Beispiele anschaulich gezeigt werden.

Bei weiterführenden Fragen wenden Sie sich gern an die Benutzerberatung des ZIM: zimber@uni-wuppertal.de

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Didaktik Dienste des ZIM Lehren und Lernen Software

Particify ersetzt ARSnova

Bislang stand Lehrenden und Studierenden der BUW mit ARSnova ein sogenanntes Audience Response System zur Verfügung. Die Firma Particify, die aus dem ARSnova-Projekt gegründet wurde, bietet nun mit Particify eine überarbeitete Version von ARSnova an. Diese wird ab sofort das von uns Ihnen zur Verfügung gestellten ARSnova ersetzen. Die Bestandsdaten wurden dabei von ARSnova bereits nach Particify migriert.

Particify ist ein kostenfreies, webbasiertes Audience Response System, das wie viele andere Abstimmungssysteme gerade bei großen Veranstaltungen zunehmend im Hörsaal eingesetzt wird. Dabei zeigt sich, dass die Interaktion zwischen Lehrenden und Studierenden steigt. Sobald Sie ihre Fragen bzw. Räume in Particify erstellt haben, können die Studierenden während der Veranstaltung die Session mittels einer Session-ID oder QR-Code starten. Ein weiterer Vorteil von Particify ist, dass eine Webapplikation nicht installiert werden muss, sondern sofort von den Studierenden per internetfähigem Smartphone, Tablet oder Laptop benutzbar ist. 

Was verändert sich durch den Wechsel zu Particify?

Allgemein:

  • “Sessions” heißen jetzt “Räume”
  • Rollen: Das Rollenkonzept wurde angepasst, sodass sich eine Rolle jetzt auf einen Raum bezieht: Raumersteller/in, Teilnehmehr/in, Moderator/in
  • Barrierefreiheit: Mit der neuen Version gewährleisten wir eine Barrierefreiheit nach WCAG 2.1
  • Design: Die Anwendung wurde von Grund auf neu designed und hat eine moderne und minimalistische Benutzungsoberfläche
  • Performance: Wir konnten die Ladezeiten deutlich verkürzen

Features:

  • Moderierte Live Q&A: Die Teilnehmenden können anonym und in Echtzeit Fragen in einem moderierten Q&A-Board stellen
  • Fragenserien: Anstatt “Hörsaalfragen” und “Vorbereitungsaufgaben” können jetzt eigene sog. Fragenserien erstellt und mit Inhalten gefüllt werden
  • Sortierung von Inhalten: Inhalte innerhalb einer Fragenserie können per “Drag and Drop” sortiert werden
  • Frageformate: Es gibt zwei neue Fragenformate: Sortierung und Wortwolke. Das sehr selten genutzte Format “Bildfrage” wurde vorerst nicht implementiert
  • Präsentation: Im Präsentationsmodus können die Inhalte sowie das Live-Feedback und die Q&A-Fragen live präsentiert werden

Die Interaktion unterstützenden Funktionen umfassen: 

  • Einfachfragen 
  • Mehrfachfragen 
  • Offene Fragen 
  • Entscheidungsfragen 
  • Evaluation sowie Lernkarten für das Selbststudium 

Zu den didaktischen Szenarien gehören:

  • Wissen abfragen
  • Verständnis überprüfen
  • Diskussionen initiieren
  • Meinungsbilder einholen
  • Lehre evaluieren

Sie erreichen Particify über ars.uni-wuppertal.de und ein ausführliches Benutzungshandbuch über https://particify.de/manual/.