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Inspector ZIM Kursraumgestaltung Moodle

Neues in der Moodle-Hilfe: Barrierefreiheit in Moodle

Die Synchronisierung der Veranstaltungen für das nahende Wintersemester ist angerollt und die neuen Moodle-Kurse warten darauf, mit Wissen gefüllt und gestaltet zu werden.

Mit Ihrer Kursraumgestaltung und der Art und Weise, wie Sie Inhalte zur Verfügung stellen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Studierenden alle notwendigen Informationen mühelos finden, auf die Kursinhalte zugreifen und Aktivitäten optimal nutzen können.

Digitale Barrierefreiheit bildet dabei ein Schlüsselelement, um eine Lernumgebung zu schaffen, die die Teilhabe und Chancengleichheit für alle gewährleistet – das gilt auch und gerade in Moodle! Denn hier erreichen Sie die Studierenden im digitalen Raum.

Icon: Barrierefreiheit

Inspector ZIM hat daher pünktlich vor dem Semesterstart zahlreiche Hinweise und Hilfen zusammengestellt und unterstützt Sie ab sofort bei der barrierefreien Gestaltung Ihrer neuen Moodle-Kurse in Form einer ausführlichen Übersicht in der Moodle-Hilfe: „Hinweise zur barrierefreien Kursraumgestaltung

Zusätzlich finden Sie im Kurs weiterführende Informationen zur digitalen Barrierefreiheit, eine Selbstlerneinheit zum Thema “Alternativtexte für Bilder” sowie eine Checkliste (Fortschrittsliste), an der Sie sich entlanghangeln können, um Ihre Kurse barrierefrei zu gestalten.

Online-Workshop zu barrierefreien Moodle-Kursen

Darüber hinaus bietet der Inspector in Zusammenarbeit mit den Mitarbeiter*innen des ZIM auch im bald startenden Semester den neuen, interaktiven Online-Workshop „Moodle Extended: Barrierefreie Moodle-Kurse gestalten“ an, in dem Sie das Gelernte auch praktisch anwenden können.

Melden Sie sich hier zum Workshop an (in Moodle).

Moodle-Sprechstunde

Für Fragen, die über die allgemeinen Hinweise hinausgehen, und bei allgemeinen Fragen zum Moodle-System der BUW sowie zum Einsatz und zur Verwendung von Lernaktivitäten und Arbeitsmaterialien im Kontext Ihrer Lehre bietet Inspector ZIM gemeinsam mit dem E-Learning-Team des ZIM zwei wöchentliche Sprechstunden an, in der wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

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Allgemein Inspector ZIM Kursraumgestaltung Lehren und Lernen Moodle

Big “Tiny” – Wechsel des Standard-Texteditors in Moodle

Kaum beachtet, aber immer dabei – in jedem Textfeld, das Sie in Moodle bearbeiten, nutzen Sie ihn: den Texteditor. Was viele gar nicht wissen: Es gibt verschiedene!

Im Moodle der Bergischen Universität Wuppertal (BUW) stehen Ihnen drei Texteditoren zur Auswahl:

  • Atto-Editor
  • TinyMC-Editor
  • Einfacher Text

Der Atto-Editor ist der derzeitige Standardeditor im BUW-Moodle. Lange Jahre hat er uns treu seine Dienste geleistet, aber nun ist Zeit für Neues, denn in zukünftigen Moodle-Versionen wird der Atto voraussichtlich technisch nicht mehr unterstützt.

Daher wird der Atto ab dem 01.08.2024 im BUW-Moodle vom TinyMCE als Standardeditor abgelöst.

Dieser Wechsel verspricht viele Vorteile und eine verbesserte Handhabung der Textbearbeitung innerhalb der Lernplattform. Für Sie ist nach dieser Umstellung kein Handeln erforderlich. Sie werden vielleicht nur feststellen, dass die Oberfläche des Texteditors anders aussieht, sofern Sie den Standardeditor nutzen.

Vorteile des TinyMCE

Der TinyMCE ist ein weit verbreiteter, flexibler und anpassbarer WYSIWYG („What You See Is What You Get“)-Editor, der es den Nutzer*innen ermöglicht, Inhalte einfach und intuitiv zu erstellen und zu bearbeiten.

Benutzerfreundliche Navigation

Einer der herausragenden Vorteile von TinyMCE ist seine Benutzerfreundlichkeit. Die Oberfläche des Editors ist intuitiv, alles ist klar beschriftet, was die Umgewöhnung nach der Umstellung nahezu gen Null gehen lässt. Passend zur Bedienung von Moodle 4 sind die zahlreichen Schaltflächen im TinyMCE über Dropdown-Menüs zu erreichen.
Der Vollbildmodus erleichtert Ihnen die Arbeit, besonders auf kleinen Bildschirmen.

Funktionsstarker Werkzeugkasten

Der Werkzeugkasten, mit dem der TinyMCE anrückt, ist umfangreich ausgestattet. Auf kurzem Wege können Sie aus zahlreichen Formaten wählen – die wichtigsten sind sogar direkt im Text auswählbar. Überschriften können im TinyMCE beispielsweise unkompliziert als solche markiert und ausgezeichnet werden. Am unteren Rand des Editors können Sie nicht nur das Format ablesen, in welchem Sie sich gerade befinden, sondern auch die Wörteranzahl.

Neben Trennlinien, und HTML-Ankern können Sie mit dem TinyMCE auch Formeln und Programmcode einfügen. Ebenfalls verfügt der Editor über die Funktion “Suchen und Ersetzen”, wodurch Sie unkompliziert eine (Massen-)Bearbeitung Ihres Textes vornehmen können. Im Quellcode strukturiert der TinyMCE den Code mit Highlighting und Zeilennummern, was eine gute Orientierung ermöglicht.

Bearbeitung von Medien

Im Vergleich zum Atto bietet der TinyMCE verbesserte Funktionen für die Einbindung und Bearbeitung von Multimedia-Elementen. Bilder lassen sich beispielsweise per Drag-and-drop im Editor anordnen. Per Maus ist es im TinyMCE ganz einfach möglich, die Größe eines Bildes über die Eckpunkte zu verändern, ohne die Bildeigenschaften öffnen zu müssen.

Barrierefreiheit

Der TinyMCE verfügt über einen leistungsstarken “Tester auf Barrierefreiheit”, mit dem Sie Ihre Textfelder auf Barrierefreiheit prüfen können. Getestet werden unter anderem

  • Überschriften
  • Listenstruktur
  • Farbkontraste
  • Fehlende Alternativtexte für Bilder
  • Bild-Alt-Text ist nicht Bilddateiname
  • Tabellen: verbundene Zellen, fehlende Überschriften

Außerdem finden Sie im TinyMCE im BUW-Moodle eine Auswahl an Farben, die sich sowohl an den Fakultätsfarben der BUW orientieren als auch barrierefreie Farbkombinationen ermöglichen, die für alle wahrnehmbar sind – achten Sie beim Hovern über die Hintergrundfarben auf die Tooltips! Sie zeigen Ihnen, welche Farbe Sie auswählen und in welchen Fällen Sie weiße Schrift benutzen sollten, um Ihre Texte kontrastreich zu gestalten.

Was bedeutet der Wechsel für Sie?

Nach dem Wechsel zu TinyMCE im August müssen Sie nichts weiter tun. Sie werden bei Ihrer nächsten Anmeldung bei Moodle allerdings möglicherweise feststellen, dass die Textbearbeitungsoberfläche ein neues, verbessertes Erscheinungsbild bietet und Ihnen der TinyMCE das Erstellen und Bearbeiten von Inhalten nach einer kurzen Gewöhnungsphase erleichtert.

Eine ausführliche Anleitung für den Texteditor TinyMCE finden Sie in der Moodle-Hilfe.

Sollten Sie schon vorher bewusst mit dem TinyMCE gearbeitet haben, ändert sich für Sie nichts. Auch wenn Sie Ihre Texte bisher lieber mit dem Plain-Text-Editor bearbeitet haben, bleibt der ausgewählte Editor bestehen.

Warum eigentlich warten?

Wenn Sie die Vorteile des TinyMCE überzeugt haben, müssen Sie nicht auf die Umstellung warten, sondern Sie können schon jetzt zum neuen Editor wechseln:
→ Anleitung zum Wechsel des Texteditors in der Moodle-Hilfe

und hier als Video.

Den Texteditor in Moodle auswählen – so geht’s!

Moodle-Sprechstunde

Bei allgemeinen Fragen zum Moodle-System der BUW sowie zum Einsatz und zur Verwendung von Lernaktivitäten und Arbeitsmaterialien im Kontext Ihrer Lehre bietet Inspector ZIM gemeinsam mit dem E-Learning-Team des ZIM zwei wöchentliche Sprechstunden an, in der wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

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Didaktik H5P Kursraumgestaltung Lehren und Lernen Moodle

Inspector ZIM präsentiert: Interaktiver Kurs mit Gamification Elementen

Inspector ZIM ist stets auf der Suche nach interessanten, interaktiven Tools für die Kursgestaltung. Dabei hat er schon einiges entdeckt: Badges, das Etherpad, Moodleoverflow oder H5P. Zuletzt hat er sich nach Gamification-Elementen in Moodle umgeschaut. Er ist einer Spur nachgegangen und ist mit dem Gamification-Plugin „Level Up XP“ fündig geworden.

Wie das Plugin in den Kurs eingebunden wird und welche Einstellungen vorgenommen werden müssen, hat er euch auf dem ZIM-Blog und in der Anleitung von „Level Up XP“ präsentiert. Doch dann hat er sich gefragt: Wie kann ein interaktiver Kurs mit Gamification Elementen konkret aussehen? Gemeinsam mit dem E-Learning Team hat er den OER-Kurs „deutsch@work – Career coaching“ überarbeitet. Der Kurs wurde ursprünglich in dem Projekt „In Touch – career digital“ erstellt und verfügte bereits über viele H5P-Aktivitäten mit verschiedenen H5P-Inhaltstypen (course presentation, branching scenario etc.). Diese wurden nun mit dem Gamification Plugin „Level Up XP“ verknüpft, sodass Kursteilnehmer*innen über die Erarbeitung der Kursinhalte Level aufsteigen können. Den Beispielkurs macht euch Inspector ZIM nun im Semesterunabhängigen Bereich von Moodle zugänglich. Interessierte können sich selbst einschreiben, um einen Einblick in die Möglichkeiten von H5P zu gewinnen und einen Eindruck von „Level Up XP“ zu bekommen.


Möchten Sie noch mehr über die Erstellung von interaktiven H5P-Elementen und ihre Einsatzmöglichkeiten in Ihrer Lehre erfahren? Dann melden Sie sich bei der SaPe für den Workshop „Einführung in H5P“ am 28.02.2024 an!


Bei allgemeinen Fragen zum Moodle-System der BUW sowie zum Einsatz und zur Verwendung von Lernaktivitäten und Arbeitsmaterialien im Kontext Ihrer Lehre bietet Inspector ZIM gemeinsam mit dem E-Learning-Team des ZIM zwei wöchentliche Sprechstunden an, in der wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Wir freuen uns auf Sie!

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Kursraumgestaltung Lehren und Lernen Moodle Road to Moodle 4

Sommersemester 2023 – StudiLöwe und Moodle

Zu Beginn des Sommersemesters 2023 möchten wir noch einmal auf eine Funktion in Moodle hinweisen, die für viele eine große Arbeitserleichterung darstellt: den Import von einzelnen Elementen (z.B. Dateien, Lernaktivitäten) oder ganzen Kursen aus dem letzten Semester.

Import, wie geht das?

Sie können dazu im Kursbereich Sommersemester 2023 ab dem 02.03. in Ihren jeweiligen Moodle-Kursen in der Kursadministration die Funktion Import aufrufen und mit wenigen Maus-Klicks aus Ihren bestehenden Kursen Inhalte importieren. Wir haben hierzu in unserer Moodle-Hilfe eine kurze Anleitung. Sie können beim Import jede einzelne Lernaktivität oder die Materialien aus einem bestehenden Kurs auswählen.

Abbildung: Kurs-Administration in Moodle

Warum sollte ich Inhalte oder Kurse importieren?

Sie ersparen sich durch den Import die Arbeit Materialien, Lernaktivitäten oder Kurse neu zu erstellen. Wenn es in einem Kurs aus dem vergangenen Semester Inhalte gibt, die Sie wieder verwenden möchten, dann ist der Import eine geeignete Option.

Und wie ist der Ablauf der Synchronisierung zwischen StudiLöwe und Moodle vorgesehen?

Schauen wir uns das Ganze einmal in dem folgenden Szenario genauer an. Sie haben im letzten Semester einen oder mehrere Kurse in Moodle genutzt und wollen einzelne Bestandteile oder den kompletten Kurs nun wiederverwenden.

Vorheriges Semester (z.B. WiSe 2022)

  1. Veranstaltungen in StudiLöwe wurden eintragen 
  2. Synchronisation mit Moodle → Kurse wurden erzeugt
  3. Kurse bei Bedarf genutzt →
    – Konfiguration (Datum, Materialien, Lernaktivitäten)
    – Einschreibeschlüssel vergeben
    – sichtbar geschaltet

Neues Semester (z.B. SoSe 2023)

  1. Veranstaltungen in StudiLöwe eintragen 
  2. Synchronisation mit Moodle → Kurse werden erzeugt (ab dem 02.03.2023)
  3. Kurse bei Bedarf nutzen →
     – Konfiguration (Datum, Materialien, Lernaktivitäten)
     – Import von Inhalten oder ganzen Kursen aus den vorherigen Semestern möglich
    –  Einschreibeschlüssel vergeben
    –  sichtbar schalten

Wann sollte ich einen Kurs außerhalb des Semesterbereichs beantragen?

Wenn Sie eine Veranstaltung planen, die nicht in StudiLöwe eingetragen werden kann oder keinen Bezug zum Semester hat, dann können Sie einen Kursantrag im jeweiligen unabhängigen Kursbereich direkt in Moodle stellen.

Wann sollte ich keinen Kurs beantragen? 

Wenn Sie StudiLöwe nutzen können, brauchen Sie keinen Kurs beantragen. Denn Moodle-Kurse für Veranstaltungen, Sprechstunden, Klausureinsichten etc. können Sie durch das Anlegen einer Veranstaltung in StudiLöwe erzeugen. Dann wird automatisch durch die Synchronisation von StudiLöwe nach Moodle der Kurs in Moodle im jeweiligen Semester erstellt. Für die Studierenden ist es auf diese Weise leichter möglich Ihre Veranstaltungen zu finden, da der Link zur Veranstaltung, Sprechstunde, Klausureinsicht automatisch in auch StudiLöwe angezeigt wird. Sie vermeiden dadurch weitere Doppelungen von Kursen und erleichtern das Auffinden durch die Semester-Zuordnung. Durch die Import-Funktion ist die Wiederverwendung von Materialien und Lernaktivitäten möglich.

Wie kann ich etwas in einem Moodle-Kurs ausprobieren?

Wir haben hierfür einen extra Bereich in Moodle, den wir Sandkasten nennen. Hier können Sie im jeweiligen Semester einen Kurs beantragen, um Dinge testweise auszuprobieren. Wenn Ihr Test so gut war, dass Sie Inhalte oder Lernaktivitäten in einen Ihrer regulären Kurse im Semesterbereich übernehmen möchten, dann beginnt dieser Text wieder von vorne, mit dem Import von Inhalten in die aktuellen Moodle-Kurse.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Start in das neue Semester. Ab dem 02.03. stehen die neuen Kurse für das Sommersemester bereit. Bei Rückfragen zu Moodle erreichen Sie uns auch in der offenen Moodle-Sprechstunde, jeweils mittwochs von 11:45 – 12:15 Uhr per Zoom.

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Didaktik Kursraumgestaltung Lehren und Lernen Moodle

Neue Termine für Moodle Workshops

Mit Beginn der Vorlesungszeit des Sommersemesters 2022 bietet das ZIM wieder neue Workshop Termine der beliebten Veranstaltungsreihe Moodle Basiswissen an.

Die Workshops finden in Form einer interaktiven Zoom-Videokonferenz statt, dauern knapp zwei Stunden und bieten Lehrenden und Tutor*innen, sowie Mitarbeiter*innen in den Sekretariaten einen Einstieg in die Gestaltung und Administration von Kursen in der Lernplattform Moodle. 

Das Angebot ist aufeinander aufbauend – es können aber auch selektiv einzelne Workshops ausgewählt werden. 

Moodle I – Grundlagen (07.04. – 10:00 Uhr)

Moodle II – Lernaktivitäten (12.04. – 10:00 Uhr)

Moodle III – Kooperatives Arbeiten (13.04. – 10:00 Uhr)

Moodle IV – Organisation & Datensicherung (28.04. – 10:00 Uhr)

Die Anmeldung zu den Workshops erfolgt in Moodle unter 
→  https://moodle.uni-wuppertal.de/course/view.php?id=236