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Allgemein Lehren und Lernen Moodle

Zeit für Experimente – 360° Fotos / Videos

In unserer ZIM-Geräteausleihe haben wir neues Equipment dazu bekommen. Unter anderem eine 360° Kamera. Diese Kamera macht in alle Richtungen gleichzeitig Fotos oder Videos. Die Handhabung ist sehr einfach und es lassen sich damit interessante Inhalte gestalten. In einem normalen Foto kann man hinein und hinaus Zoomen. Aber mit einem 360° Foto kann man in alle Richtungen schauen und somit neue Perspektiven einnehmen. Das lässt viel Spielraum für kreative Ideen. In unserer Lernplattform Moodle ist mit H5P ein Plugin, das 360° Fotos verarbeiten und darstellen, sowie interaktive Elemente einbinden kann.

Abb. 360° Foto vom Campus Grifflenberg – In der Lernplattform kann mit der App H5P aus einem 360° Foto ein interaktives Medium erstellt werden.

Vor diesem Hintergrund gibt es einen Moodle-Kurs, in dem einige einfache Beispiele eingebunden sind.
https://moodle.uni-wuppertal.de/course/view.php?id=18077

Bsp. 1) Wie wäre es z.B. mit der Analyse einer Besprechnung mit Hilfe eines 360° Fotos? Durch die Möglichkeit in dem 360° Foto verschiedenen Blickrichtungen zu folgen können sich neue Zusammenhänge ergeben.

Bsp. 2) Wie wäre es mit einer Infotour oder Fotostory? Man kann mehrere Bilder miteinander verknüpfen und z.B. Informationen und Single- oder Multiple-Choice Fragen einbinden.

Bsp. 3) Wie wäre mit der Darstellung von Räumen, die nicht ohne weiteres betreten werden können? In diesem Beispiel ist zusätzlich noch ein Video als Link eingebunden – eine weitere Möglichkeit.

Das sind nur einige Möglichkeiten. Vielleicht haben Sie auch eine Idee, wie Sie die 360° Kamera verwenden möchten? Sie können die 360° Kamera ab sofort in der ZIM-Benutzerberatung ausleihen. Das ZIM-Team freut sich Sie bei Bedarf zu unterstützen und zu beraten.

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Allgemein

Institutsolympiade und Stadtradeln

3 Personen von hinten fotografiert - auf den Rücken Buchstaben aufgeklebt
Die “ZIM-Boys” auf der Instituts-Olympiade – und action

Im Sommer stehen teambildenen Aktionen auf dem Plan – also auf unterschiedlichen Plänen – aber alles rund im die Uni.

Seit 10 Jahren gibt es die Institutsolympiade. Dieses Jahr war das ZIM mal wieder mit einem Team dabei – und da immer die beiden gleichen Teams  gegeneinanderantreten – waren wir als ZIM-Team zufällig auserkoren gegen das Sieger-Team “Studierenden-Sekretariat 2.0” zu spielen – herzlichen Glückwunsch hier noch einmal zur überreichten papiergebundenen Urkunde. Ein Lichtbild von unserer Urkunde zu twittern hatte bestimmt die größere Reichweite in dem Moment – aber – der Sinn und Zweck scheint mir hier an der Universität manchmal nur zu sein, Papier bunt zu bedrucken und Menschen damit glücklich zu machen.

Gut, das Team, mit dem das ZIM gegen alle anderen angetreten ist, kannte sich vorher – und nachher kannten wir “die anderen” … vom Sehen.

Ein anderes Team aus der Uni, das zufälliger zusammengewürfelt ist, tritt nun miteinander gegen viele andere Teams an – beim diesjährigen Stadtradeln in Wuppertal. Das Team “Uniradler” – als Team-Captain läd ein Mitarbeiter aus dem Dezernat für  Studium, Lehre und Qualitätsmanagement andere Universitätsangehörige oder -Sympatisierende ein. Zur Erfassung der Kilometer gibt es eine App und eine Website und es lässt sich beobachten, wieviele Kilometer grade zusammengefahren wurden. Zur Zeit ist das Team Uniradler wuppertalweit etwa bei Platz 8. Nun gibt es Stadtradeln in Wuppertal erst seit letztem Jahr – und letztes Jahr war das Team auch schon dabei und  etwa bei der gleichen Platzierung. Auch innerhalb des Teams lässt sich beobachten, wer wann wie viel fährt, ob eher am Wochenende Kilometer geschruppt werden, oder unter der Woche mit dem Rad zur Arbeit gefahren wird. Und dabei stehen die Leute (auf eigenem Wunsch) mit Klarnamen in der Liste – drum kam ich nicht umhin in der neuen Suchmaschine der Uni diese Namen einzutragen um zu schauen, wer da sonst noch begeistert mitmacht. Was soll ich sagen: Fahrradbegeisterung ist ein Längs- und Querschnittsthema. Sonst wäre ich nicht dazu gekommen einen Dezernenten auf sein neues Fahrrad – ein Pedelec – anzusprechen, das er seit März besitzt und mit dem er jetzt regelmäßig zur Arbeit fährt – von den bisher zurückgelegten 600 km hat er schon 140 dem Stadtradeln gewidmet.

Wer noch bis zum 12.07.2019 mitmachen möchte, kann sich bis kurz vor knapp noch anmelden und Kilometer eintragen – das Team selbst kann in den Profil-Einstellungen gewechselt werden. Eine Möglichkeit, die die Platzierung der Teams innerhalb einer Kommune je nach Kilometerstand der Wechselnden erheblich verändern kann. Zusammen mit des Unzulänglichkeiten des Trackings via App eine Erinnerung, dass das eigentlich nur ein Spiel ist. Ein Eindruck, der bei der Instituts-Olympiade nicht gewonnen werden konnte, die Schiedsrichter waren dort seeehr genau.

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Allgemein Dienste des ZIM

Ergebnisse unserer Nutzerbefragung 2019: Welche Angebote des ZIM kennen und nutzen Sie?

Wir haben im Mai 2019 erneut alle unsere Nutzerinnen und Nutzer aufgerufen, per Online-Umfrage ihre Meinung zu unseren Angeboten zu sagen.

Wir wollen die von uns angebotenen Dienste und die Servicequalität evaluieren und verbessern. Unser Ziel ist, die IT-Infrastruktur der Universität möglichst an ihre Bedürfnisse in Studium und Lehre anzupassen.

Insgesamt haben 234 Personen an der diesjährigen Umfrage teilgenommen, was gegenüber 160 Teilnehmenden im Jahr 2018 eine Steigerung um  46% darstellt.

 


Auf unsere Frage nach der generellen Zufriedenheit mit dem ZIM haben 86% geantwortet, dass sie sehr oder eher zufrieden sind. VIELEN DANK dafür!

Im Detail hat uns interessiert, wie bekannt Ihnen unsere Dienste sind und wie stark diese genutzt werden:

Die 8 bekanntesten Dienste ergeben einen Mittelwert von 87,93%, womit wir für diese Spitzengruppe sehr zufrieden sein können.

 


 

Wir haben Sie ebenfalls um Ihre Bewertung gebeten, wie zufrieden Sie mit unseren Diensten sind und Ihre Antworten auf einer Vergleichsskala von 1 bis 4 eingetragen:

 


 

Schließlich haben wir Ihnen Eigenschaften genannt und Sie gefragt, ob Sie diese mit dem ZIM verbinden:

So zufrieden wir mit den 5 erstrangigen Ergebnissen und Ihrer Beurteilung unserer Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Kompetenz, Erreichbarkeit und  Zuverlässigkeit sein können, müssen wir uns doch der Frage stellen, ob wir von Ihnen nicht auch als sicherheitsbewusste, innovative und umweltbewusste Einrichtung wahrgenommen werden wollen und wie wir dies erreichen können. Seit unserer Umfrage in 2018 ist uns dies nicht gelungen.


Interessant ist eine Aufteilung der Bekanntheits- und Nutzungsgrade der ZIM-Dienste nach Mitarbeitenden und Studierenden als unsere wichtigsten Nutzergruppen.

Die Bewertung unserer Dienste nach diesen Nutzergruppen aufgeteilt liefert folgendes Bild:

Die Frage nach den ZIM-Eigenschaften wird nicht signifikant gruppenspezifisch bewertet:

In der offenen Rubrik “Wünsche, Anregungen oder Kritik” wurden uns 44 Antworten geliefert, die wir uns alle ansehen und auf ihre Relevanz für die Nutzermehrheit und ihre Machbarkeit überprüfen werden.

Nachfolgend finden Sie eine kleine subjektive Auswahl:

    • Bei der Geräte Ausleihe kann man die Geräte vorher beantragen, muss vor Ort trotzdem alle Angaben nochmal handschriftlich ausfüllen…
      Gastzugänge für das Internet sind absolut unflexibel, sollte man spontan einen brauchen hat man bei euch keine Möglichkeit (Gastvorträge)
      Apple-Adapter (Thunderbolt)
      Wenn Geräte reserviert werden, dass man genau diese auch erhält (z.B Leinwand in spezieller Größe) und dieses dann nicht vergriffen ist.
      Semesterticket in Campus App abrufbar
    • Vielleicht ist es umsetzbar, dass Moodlekurse als Ordner in sciebo erstellt werden, sodass hochgeladene Dateien in Kursen direkt in der Campuscloud abrufbar sind. Sciebo nutze ich auf vielen Geräten über WebDAV in iOS-Apps und zur standortunabhängigen Spiegelung meiner wichtigsten Dateien (z.B. Bachelorthesis) auf der privaten Nas. Moodle zu integrieren wäre für mich super.
    • Eine Vereinheitlichung der Technik wäre unglaublich komfortabel. Gefühlt braucht man für jedes Gebäude eine neue Technikeinweisung
    • Die Hörsaalbetreuung am Haspel ist verbesserungsfähig. Selbst kleine Anfragen dauern teilweise mehrere Wochen bis Monate. Dies ist gerade im Hinblick auf die Digitalisierung ungünstig, weil man nie sicher sein kann, dass die vorhandene Technik funktioniert. Insofern muss man immer ein Back-up, je nach Räumlichkeit entweder in Form von Folien oder Tafel haben.
    • Zur CampusApp: schönes Ding, nett wären weitere Nutzungsmöglichkeiten für Mitarbeiter, z. B. Stundenplan und BibliothekskontoverwaltungZur Wartung: Bitte keine Wartungsbelegung von Hörsälen in der Hauptklausurphase (unmittelbar nach Vorlesungsende) – es ist ohnehin schon schwer, an hinreichend große Klausurräume zu kommen und Überschneidungen mit anderen Klausuren für dieselbe Zielgruppe zu vermeiden.Zur Benutzerberatung: Das klappt manchmal gut, aber öfter gar nicht gut. Man hat öfter das Gefühl, der abzuwimmelnde Feind zu sein. Das verhagelt auch viele Antworten im ersten Teil: Alle anderen ZIM-Mitarbeiter, mit denen ich zu tun habe, sind hilfsbereit, kompetent und freundlich.Zur Geräteausleihe: Die Geräteausleihe ist mir zu umständlich und frisst zu viel Zeit. Ich weiß nicht, ob man das verbessern könnte.
    • Ich finde den Service des ZIM sehr gut. Ich würde mir mehr Präsenz wünschen, um über alle digitalen Möglichkeiten, die man als Student an der BUW hat, zu erfahren. Obwohl ich nicht weiß, ob explizit das ZIM dafür zuständig ist, würde ich mir wünschen, dass Office-Programme für uns kostenlos zur Verfügung stehen wie es beispielsweise an der RUB der Fall ist.
    • Ich habe eine hohe Meinung von Ihnen und schätze sehr Ihren Einsatz für meine Fragen und Probleme / Problemchen. Danke !!!

 

Soweit die diesjährigen Ergebnisse unserer Nutzerbefragung.

Auf Ihre Kommentare bin ich gespannt und stehe für Diskussionen zur Verfügung.

Nochmals DANKE für Ihre Teilnahme.

Dieter Huth (ZIM-Leiter)

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Allgemein Lehren und Lernen Moodle

Workshopreihe Moodle Basiswissen I-IV

Im Sommersemester 2019 startet eine neue Workshopreihe zu Moodle. Das neue Format vermittelt Grundlagen und erweiterte Kenntnisse, um die typischen Veranstaltungsformate wie z. B. Seminare, Übungen und Vorlesungen mit Moodle unterstützend zu begleiten. Die Zielgruppe der Workshops sind Lehrende, Mitarbeiter/-innen in Sekretariaten und Tutoren/-innen.

Die Workshops sind eine aufeinander aufbauende Veranstaltungsreihe. Es ist dennoch möglich nur an einzelnen Workshops teilzunehmen. Die Veranstaltungsreihe Moodle-Basiswissen umfasst vier Workshops (Moodle I-IV) mit einem Zeitumfang von jeweils zwei Stunden (=2AE). Die Workshops in der Veranstaltungsreihe – Erweitertes Wissen – richten sich an Lehrende, welche vorher die vier Basis-Workshops besucht haben oder bereits über entsprechende Kenntnisse verfügen.  

Die Workshops sind interaktiv gestaltet und finden in einem PC-Schulungsraum statt. In praktischen Übungen erstellen die Teilnehmer/-innen ein Beispiel-Seminar. Die Teilnehmer/-innen lernen u. a. wie sie Lehrmaterialien bereitstellen, Aufgaben und Tests erstellen, Diskussionen und Gruppenarbeiten durchführen. Mit Hilfe der Lernplattform können Sie Ihre Präsenz-Lehrveranstaltungen mit Kooperations- und Kommunikationselementen ergänzen, organisatorische Hilfen (z. B. Anmeldung zu Sprechstundenterminen) nutzen, sowie Videos einbinden, um zum Beispiel Lehrformate wie Blended Learning oder Inverted Classroom umzusetzen. Die didaktische Gestaltung der virtuellen Kursräume wird gemeinsam erarbeitet und diskutiert.

Übersicht & Anmeldung
Eine Übersicht unserer Workshops und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung finden Sie unter: http://uni-w.de/44

 

Anrechnung für das Zertifikat Hochschuldidaktik (ZHD)
Die Workshops können unabhängig voneinander für das Zertifikat Hochschuldidaktik (ZHD) angerechnet werden, wenn jeweils ein kurzer Reflexionsbericht (1-2 Seiten) verfasst wird. Die Teilnehmenden beschreiben darin an mindestens einem Beispiel, wie sie das neu Erlernte für ihre eigene Hochschullehre konkret anwenden wollen. Durch diese Arbeit werden jeweils noch weitere 0,5 AE erworben. Bitte senden Sie die Berichte an Jutta Teuwsen (teuwsen@uni-wuppertal.de). Bei Fragen zu den Berichten und zur Anrechnung wenden Sie sich bitte ebenfalls an Jutta Teuwsen.

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Allgemein Moodle

Moodle-Plugin: Lightbox Gallery

In der neusten Moodle-Version gibt es noch ein weiteres schickes Plugin. Die Lightbox-Gallery. Auf einfache Weise lassen sich Bildergalerien in einen Kursbereich einfügen. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum einfachen Einrichten gibt es in unserem Moodle Hilfe.

Hier ein Beispiel:

Hier geht es zum Tutorial: https://moodle.uni-wuppertal.de/course/view.php?id=16079