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Sabine, Corona und Homeoffice – Ein Fall für Videokonferenzen

Inzwischen wurde eine Lösung gefunden, wie Videokonferenzen an der BUW durchgeführt werden können. Weitere Infos hierzu unter: 

https://zim.uni-wuppertal.de/de/dienste/zim-infos-corona/webkonferenzen-und-chats.html

Vor kurzem legte das Tiefdruckgebiet Sabine mit einem Wintersturm den Bahnverkehr in NRW lahm. Mich erreichten am Sonntagnachmittag zahlreiche E-Mails von Studierenden, denen es voraussichtlich nicht möglich sein würde am Montagmorgen zur Universität zu kommen, um an meinem Blockseminar teilzunehmen. Daraufhin fasste ich kurzfristig den Entschluss, die Teilnahme an der Veranstaltung auch per Webkonferenz zu ermöglichen.

Das Deutsche Forschungsnetz (DFN) bietet Lehrenden an der Bergischen Universität Wuppertal die Möglichkeit Webkonferenzen auf einfache Weise zu nutzen. Bisher hatte ich Webkonferenzen nur für Online-Treffen mit anderen Mitarbeiter*innen eingesetzt. Ich war sehr gespannt, wie diese kurzfristig angesetzte Aktion bei den Studierenden ankommen und ob es auch technisch funktionieren würde. Die Alternative wäre gewesen, einen Ersatztermin zu finden. Das ist aber für ein Blockseminar nicht gerade einfach.    

Man kann sich mit dem Uni-Account direkt bei DFNconf anmelden, um eine Webkonferenz einzurichten und durchzuführen. Das Charmante bei dieser Lösung ist, dass Nutzer*innen keine zusätzliche Software installieren müssen. Man kann einfach über den Webbrowser (Firefox/Chrome) teilnehmen – ideal ist es dafür ein Headset (Mikrofon/Kopfhörer) zu nutzen.

Beispiel Bildschirmfoto DFNconf

Zum Seminarbeginn erschienen 10 Studierende im Seminarraum und 9 weitere hatten das Angebot wahrgenommen per Webkonferenz teilzunehmen. Das war eine ungewohnte Situation, sowohl Teilnehmer*innen vor sich zu haben, als auch online verbunden zu sein. Nach kurzer Zeit haben sich jedoch alle daran gewöhnt. Ergänzend zur Webkonferenz mit Audio und Video konnten zusätzlich Fragen und Kommentare per Text-Chat gesendet werden. Das erfordert für mich als Lehrenden mehr Aufmerksamkeit alle Kanäle im Blick zu haben und sicherlich auch mehr Konzentration seitens der Studierenden. Der Aufwand hat sich jedoch gelohnt, da das Seminar trotzdem stattfinden und alle teilnehmen konnten. Das Feedback der Studierenden war sehr gut. Sie konnten sowohl vor Ort als auch online den Inhalten folgen, sich an Diskussionen beteiligen und technisch gab es keine größeren Hürden.


Hier eine Auswahl von Rückmeldungen der Studierenden zu der Frage was ihnen an der Lehrveranstaltung gut gefallen hat:

  • die spontane Einrichtung der Videoschaltung. Dadurch konnte ich trotz der eingestellten Bahnverbindungen problemlos am Seminar teilnehmen, dafür auch vielen Dank!
  • Ich fand die Form des Arbeitens sehr angenehm. Wir haben in kleinen Gruppen gearbeitet (was unter Anderem an dem Sturm lag, da nicht alle Teilnehmer zu Uni kommen konnten und per Video dazu geschaltet wurden.
  • Ich fand gut, von zuhause aus trotzdem gemeinsam arbeiten zu können
  • Besonders gut fand ich an der Lehrveranstaltung, dass der Lehrende sehr gut mit der spontanen Situation umgegangen ist und wir als Online- Handelnde viele Möglichkeiten hatten unsere Aufgaben beizutragen. Der Lehrende schien sehr kompetent und motiviert uns zu lehren, so dass ich auch von Zuhause aus alles verstanden und aktiv teilnehmen konnte.
  • gute “Aktivität” (= kein stumpfes Zuhören, sondern aktives Mitarbeiten an verschiedenen Aufgaben
  • Die Möglichkeit aufgrund des Sturmes von zu Hause arbeiten zu können.
  • Erste mal erlebt, dass so innovativ mit Online-Kommunikation gearbeitet wurde.
  • Ich war in der Uni anwesend und es lag eine entspannte Atmosphäre vor, sodass man auch Spaß hatte (auch durch den Videochat) die Aufgaben zu bearbeiten.

Vor diesem Hintergrund der durchweg positiven Rückmeldungen, möchte ich auf die vielen Nutzungsmöglichkeiten für Webkonferenzen aufmerksam machen. Die Nutzung dieser Technologie ist ein wichtiger Bestandteil in der Kommunikationswelt und kann für Meetings, Aufzeichnungen und dem Streaming von Veranstaltungen eingesetzt werden. Die Handhabung kann schnell erlernt werden und bietet eine exzellente Möglichkeit miteinander zu kommunizieren. Vor kurzem haben wir auf unseren Webseiten eine kurze Anleitung zum DFNconf erstellt, siehe https://zim.uni-wuppertal.de/de/hilfe/anleitungen/dfnconf-portal.html.

Ich plane für den E-Learning Tag am 02.04.2020 eine Session zu Webkonferenzen mit DFNconf. Sie können das gesamte Programm zum E-Learning Tag unter folgendem Link einsehen: https://zim.uni-wuppertal.de/de/e-learning/veranstaltungen/e-learning-tag-2020.html und sich unverbindlich anmelden.

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DFNconf Videokonferenzdienst – Was ist das?

Mit DFNconf können Sie schnell und unkompliziert Webkonferenzen (Audio/Video) durchführen. Sie können DFNconf für Teambesprechungen, Sprechstunden oder zum Streamen von Veranstaltungen nutzen. Eine Aufnahmefunktion ermöglicht Ihnen optional den Mittschnitt Ihrer Webkonferenz.

Der Dienst unter Windows/Mac OS/ Linux/ Android und iOS verfügbar. Dazu wird lediglich eine aktuelle Browserversion von Firefox, Chrome, Safari, Edge, etc. benötigt, bzw. die entsprechende mobile App. Zur Audio- und Vidoübertagung ist zusätzlich ein Mikrofon und eine Webcam notwendig. Alle Lehrenden und Mitarbeiter*innen der Universität Wuppertal können Webkonferenzen über den DFNconf Dienst erstellen – für die Teilnahme an einer Webkonferenz ist kein Uni-Account notwendig.

Link zur DFNconf-Webseite: www.conf.dfn.de

Wenn Sie den Dienst neu kennenlernen wollen, erhalten Sie hier einen guten Überblick.  

Eine Anleitung, wie Sie den DFNconf Dienst verwenden können finden Sie auf unserer Webseite unter:

https://zim.uni-wuppertal.de/de/hilfe/anleitungen/dfnconf-portal.html
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Online-Sprechstunde

Wir freuen uns Sie am kommenden Montag, den 25.11.2019 um 14 Uhr zur Online Sprechstunde “Open Educational Ressources (OER)” einzuladen. 

Die OER-Expertin Frau Dr. Bettina Waffner ist Gast in unserer gemeinsamen Online-Sprechstunde. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme an der Webkonferenz. 

Treffpunkt ist T.11.09 – oder online unter: 

https://conf.dfn.de/webapp/conference/97972192

Name des Meetingraums: Sprechstunde für Lehrende
Nummer des Meetingraums: 97972192

Weiter Informationen zu OER finden Sie auch in unserem Moodle Kurs: https://moodle.uni-wuppertal.de/course/view.php?id=18429 – Sie können dort im Forum Fragen stellen oder Tipps geben. Ein kleine Material/ Linksammlung bietet Ihnen Hilfe zur Verwendeung von Open Educational Ressources.

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Zeit für Experimente – 360° Fotos / Videos

In unserer ZIM-Geräteausleihe haben wir neues Equipment dazu bekommen. Unter anderem eine 360° Kamera. Diese Kamera macht in alle Richtungen gleichzeitig Fotos oder Videos. Die Handhabung ist sehr einfach und es lassen sich damit interessante Inhalte gestalten. In einem normalen Foto kann man hinein und hinaus Zoomen. Aber mit einem 360° Foto kann man in alle Richtungen schauen und somit neue Perspektiven einnehmen. Das lässt viel Spielraum für kreative Ideen. In unserer Lernplattform Moodle ist mit H5P ein Plugin, das 360° Fotos verarbeiten und darstellen, sowie interaktive Elemente einbinden kann.

Abb. 360° Foto vom Campus Grifflenberg – In der Lernplattform kann mit der App H5P aus einem 360° Foto ein interaktives Medium erstellt werden.

Vor diesem Hintergrund gibt es einen Moodle-Kurs, in dem einige einfache Beispiele eingebunden sind.
https://moodle.uni-wuppertal.de/course/view.php?id=18077

Bsp. 1) Wie wäre es z.B. mit der Analyse einer Besprechnung mit Hilfe eines 360° Fotos? Durch die Möglichkeit in dem 360° Foto verschiedenen Blickrichtungen zu folgen können sich neue Zusammenhänge ergeben.

Bsp. 2) Wie wäre es mit einer Infotour oder Fotostory? Man kann mehrere Bilder miteinander verknüpfen und z.B. Informationen und Single- oder Multiple-Choice Fragen einbinden.

Bsp. 3) Wie wäre mit der Darstellung von Räumen, die nicht ohne weiteres betreten werden können? In diesem Beispiel ist zusätzlich noch ein Video als Link eingebunden – eine weitere Möglichkeit.

Das sind nur einige Möglichkeiten. Vielleicht haben Sie auch eine Idee, wie Sie die 360° Kamera verwenden möchten? Sie können die 360° Kamera ab sofort in der ZIM-Benutzerberatung ausleihen. Das ZIM-Team freut sich Sie bei Bedarf zu unterstützen und zu beraten.

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Institutsolympiade und Stadtradeln

3 Personen von hinten fotografiert - auf den Rücken Buchstaben aufgeklebt
Die “ZIM-Boys” auf der Instituts-Olympiade – und action

Im Sommer stehen teambildenen Aktionen auf dem Plan – also auf unterschiedlichen Plänen – aber alles rund im die Uni.

Seit 10 Jahren gibt es die Institutsolympiade. Dieses Jahr war das ZIM mal wieder mit einem Team dabei – und da immer die beiden gleichen Teams  gegeneinanderantreten – waren wir als ZIM-Team zufällig auserkoren gegen das Sieger-Team “Studierenden-Sekretariat 2.0” zu spielen – herzlichen Glückwunsch hier noch einmal zur überreichten papiergebundenen Urkunde. Ein Lichtbild von unserer Urkunde zu twittern hatte bestimmt die größere Reichweite in dem Moment – aber – der Sinn und Zweck scheint mir hier an der Universität manchmal nur zu sein, Papier bunt zu bedrucken und Menschen damit glücklich zu machen.

Gut, das Team, mit dem das ZIM gegen alle anderen angetreten ist, kannte sich vorher – und nachher kannten wir “die anderen” … vom Sehen.

Ein anderes Team aus der Uni, das zufälliger zusammengewürfelt ist, tritt nun miteinander gegen viele andere Teams an – beim diesjährigen Stadtradeln in Wuppertal. Das Team “Uniradler” – als Team-Captain läd ein Mitarbeiter aus dem Dezernat für  Studium, Lehre und Qualitätsmanagement andere Universitätsangehörige oder -Sympatisierende ein. Zur Erfassung der Kilometer gibt es eine App und eine Website und es lässt sich beobachten, wieviele Kilometer grade zusammengefahren wurden. Zur Zeit ist das Team Uniradler wuppertalweit etwa bei Platz 8. Nun gibt es Stadtradeln in Wuppertal erst seit letztem Jahr – und letztes Jahr war das Team auch schon dabei und  etwa bei der gleichen Platzierung. Auch innerhalb des Teams lässt sich beobachten, wer wann wie viel fährt, ob eher am Wochenende Kilometer geschruppt werden, oder unter der Woche mit dem Rad zur Arbeit gefahren wird. Und dabei stehen die Leute (auf eigenem Wunsch) mit Klarnamen in der Liste – drum kam ich nicht umhin in der neuen Suchmaschine der Uni diese Namen einzutragen um zu schauen, wer da sonst noch begeistert mitmacht. Was soll ich sagen: Fahrradbegeisterung ist ein Längs- und Querschnittsthema. Sonst wäre ich nicht dazu gekommen einen Dezernenten auf sein neues Fahrrad – ein Pedelec – anzusprechen, das er seit März besitzt und mit dem er jetzt regelmäßig zur Arbeit fährt – von den bisher zurückgelegten 600 km hat er schon 140 dem Stadtradeln gewidmet.

Wer noch bis zum 12.07.2019 mitmachen möchte, kann sich bis kurz vor knapp noch anmelden und Kilometer eintragen – das Team selbst kann in den Profil-Einstellungen gewechselt werden. Eine Möglichkeit, die die Platzierung der Teams innerhalb einer Kommune je nach Kilometerstand der Wechselnden erheblich verändern kann. Zusammen mit des Unzulänglichkeiten des Trackings via App eine Erinnerung, dass das eigentlich nur ein Spiel ist. Ein Eindruck, der bei der Instituts-Olympiade nicht gewonnen werden konnte, die Schiedsrichter waren dort seeehr genau.