Nach fast vier Tagen Uni@Home ist es wieder an der Zeit für einen Blick nach hinten. Wider erwartend waren die ersten beiden Tage mit jeweils mehr als 20.000 Ansichten die bisherigen Spitzenreiter (Abb.3.1). Aber auch am Mittwoch als auch heute werden wir mehr als 10.000 zählen können. Damit haben wir alleine in dieser Woche mit 64.139 Ansichten 150% mehr als die gesamte Zeit davor gezählt. In der letzten Woche sind alleine 1.925 neue Präsentationen mit eine Gesamtdauer von 450h hinzugekommen (Abb.3.2).
Am Wochenende wurde die Auslieferung des Videoportal umgestellt, so dass die Anfragen seit dem über den Cache laufen. Vergleicht man in Abb.3.3 den ausgehenden (+ Werte) mit den eingehenden (- Werte) Datenstrom unseres Webcaches, so sieht man sehr gut zwei Effekte:
- Am Montag wurde gegen 9 Uhr ein letztes Mal der Cache neu initialisiert (vgl. Abb.3.4), so dass anfangs noch fast alle Datenpakete angefragt werden mussten (kurzer negativer Peak)
- Im Laufe der Zeit konnten immer mehr Pakete direkt aus dem Cache ausgeliefert werden, da sich die darin befindliche Datenmenge immer mehr füllte (bis zu 112 GB RAM), so dass in Summe nur noch ca. 1/7 der ausgelieferten Datenmenge direkt von den Videoportalservern angefragt werden musste (+210 Mb/s zu 30 Mb/s).
Laut interner Statistik können im Schnitt mehr als 90% der Anfragen direkt aus dem Cache geliefert werden (Abb.3.5). Dies sollte auch in Zukunft, speziell für die Zeit der Klausurvorbereitungen, genügend Reserve bieten, dass sich alle Studierenden aus technischer Sicht gut vorbereiten können.
Eine Antwort auf „Technischer Rückblick auf den Anfang von Uni@Home“
[…] Kollege Joachim hat ja schon einen oder zwei erste Einblicke in die Arbeiten am Videoportal der Bergischen Universität gegeben. Ich würde mit euch nun gerne einen Blick unter die Motorhaube […]