Ein wesentlicher Aspekt der Updates betrifft die Teilen-Einstellungen während Meetings. Wenn ein Whiteboard von einem Treffen-Host oder einem zur Bearbeitung berechtigten Benutzer während eines Meetings geöffnet wird, können temporär alle Teilnehmer daran arbeiten, selbst wenn die normalen Freigabeeinstellungen dies eigentlich nicht zulassen würden. Sobald das Meeting endet, werden die ursprünglichen Beschränkungen wieder hergestellt. Dieser Ansatz fördert die Zusammenarbeit in Echtzeit und wahrt gleichzeitig die Sicherheit und Kontrolle über den Zugriff auf das Whiteboard.
Ein spannendes Feature für Nutzer ist die Möglichkeit, Inhalte innerhalb einer Mehrfachauswahl nach Objekttypen zu filtern. Diese Funktionalität unterstützt Benutzer dabei, Daten effektiver zu verfeinern und zu analysieren.
Hinzu kommt, dass Kommentare nun einfacher als bisher an beliebige Objekte auf einem Whiteboard angehängt werden können, dank der Nutzung des sogenannten Halo-Menüs jedes Objekts. Diese Funktion erleichtert die kollaborative Diskussion und das Feedback zu spezifischen Elementen erheblich.
Zu den weiteren Verbesserungen gehört die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Canvas-Objekttypen zu konvertieren, was die Produktivität und Benutzerfreundlichkeit beim Arbeiten mit dem Whiteboard erhöht. Auch die Stiftfunktion, die jetzt bei neuen Whiteboards standardmäßig aktiv ist, und die erweiterten Moderationswerkzeuge, die abhängig von der Rolle im Meeting zugewiesen werden, sind hervorzuheben.
Nachdem die letzten verschollenen Ostereier und Schokohasen gefunden wurden und der Wuppertaler Nieselregen bereits durch den ein oder anderen Sonnenstrahl durchbrochen wurde, kann dies nur eines heißen: Das diesjährige Sommersemester hat begonnen!
Die Zeit rast und so sind bereits seit über zwei Wochen die Veranstaltungen in vollem Gange. Es ist jedoch niemals zu spät, seine eigene Lehrveranstaltung mit unserer Lernplattform Moodle zielführend zu begleiten und auch während des Semesters punktuell zu verbessern.
Es folgt eine knackige Übersicht, wann Sie wo und wie im Moodle-Kosmos der BUW Hilfe bekommen oder – vor allem – sich leicht und ohne Verzögerung selbst helfen können.
Viel Spaß beim Losstöbern!
Synchronisierung von StudiLöwe und Moodle
Schon seit dem WiSe 22/23 teilt sich das Moodle-System der BUW in einen “Semesterbereich” sowie einen “unabhängigen Bereich”. Semesterabhängige Kurse werden seitdem bei Eintrag der Veranstaltung in StudiLöwe automatisch – zunächst unsichtbar für die Nutzer*innen – im Semesterbereich des Moodle-Systems der BUW angelegt. Einfacher geht es kaum!
Wie konnte man noch einmal die Methode der Selbsteinschreibung einrichten? Was kann das Plugin “Studierendenordner” eigentlich alles und wie finde ich die zu meiner Veranstaltung passenden Einstellungen? Was für ein tolles Kursformat hat mein Kollege für seine Veranstaltung benutzt … das möchte ich auch nutzen, wie geht das? Wie kann ich meine Kursteilnehmer in Gruppen einteilen? …
All das und noch viel mehr bekommen Sie in der Moodle-Hilfe beantwortet. Gehen Sie den Geheimnissen von Moodle auf die Spur und lassen Sie sich von Inspector ZIM helfen!
Bei allgemeinen Fragen zum Moodle-System der BUW sowie zum Einsatz und zur Verwendung von Lernaktivitäten und Arbeitsmaterialien im Kontext Ihrer Lehre bietet Inspector ZIM gemeinsam mit dem E-Learning-Team des ZIM zwei wöchentliche Sprechstunden an, in der wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Es ist wieder soweit: Der nächste Durchgang der Workshop-Reihe “Moodle-Lifecycle” steht in den Startlöchern. Sie können einzelne Workshops oder die gesamte Reihe besuchen, um neu in den Moodle-Kosmos zu starten oder Ihr bereits erworbenes Wissen zu erweitern.
Was erwartet Sie in der Reihe “Moodle Lifecycle”?
Inhaltlich folgen die Workshops dem typischen “Lebenszyklus” eines Moodle-Kurses: beginnend mit den wichtigsten organisatorischen und gestalterischen Elementen in “Moodle I” über die Vorstellung ausgewählter Lernaktivitäten in “Moodle II”, einem Fokus auf erfolgreichem, kooperativem Arbeiten in “Moodle III” hin zur Datensicherung, die während und gegen Ende Ihrer Lehrveranstaltung Ihren Berufsalltag signifikant erleichtern kann, in “Moodle IV”. Erweitert wird die Reihe durch verschiedene Extended-Workshops, unter anderem durch einen intensiveren Blick auf die Erstellung interaktiver Lerninhalte mit H5P in dem Workshop “Moodle Extended: Einführung in H5P”. Neu im Programm sind zwei weitere Extended Workshops. Zum einen können Sie in der Veranstaltung „Moodle Extended: Prüfungsmanagement“ Einblicke in die Nutzung unterschiedlicher Lernaktivitäten in Moodle erhalten, die sich zum Management von Prüfungen eignen. Zum anderen wird das Workshop-Format durch die Veranstaltung “Moodle Extended: Barrierefreie Moodle-Kurse gestalten” ergänzt, in welcher Sie grundlegende Informationen zur barrierefreien Kursraumgestaltung erhalten.
Den Auftakt bildet jeweils ein Online-Workshop, in dem Sie Einblicke in die Nutzung von Moodle erhalten und in praktischen Übungen die Anwendung selbst ausprobieren.
In den Workshops “Moodle II”, “Moodle III” und „Moodle Extended“ (mit Ausnahme der Veranstaltung “Barrierefreie Moodle-Kurse gestalten”) schließt sich daran eine asynchrone Arbeitsphase mit freier Zeiteinteilung an, die dazu dient, Ihr erworbenes Wissen in die Praxis umzusetzen und eigene Materialien zu erarbeiten.
Bei einem daraufhin wieder synchron stattfindenden Online-Termin präsentieren Sie zum Schluss Ihre Ausarbeitung in Peer-Groups und reflektieren und diskutieren Ihre Ergebnisse und die Einsatzmöglichkeiten in der Lehre.
Anrechenbarkeit
Mit Ausnahme des Workshops “Barrierefreie Moodle-Kurse gestalten” sind alle Moodle-Workshops im Rahmen der Hochschulzertifikate ZHD und ZDI anrechenbar und können unabhängig voneinander besucht werden.
Die Anmeldephase für “Moodle I: Onboarding” ist bei der SaPe bereits geschlossen. Eine kurzfristige Anmeldung ist dennoch weiterhin per Mail an hindenburg[at]uni-wuppertal möglich
Weitere Fragen zu den Workshops beantworten wir gerne per E-Mail an die ZIM-Benutzerberatung.
Bei allgemeinen Fragen zum Moodle-System der BUW sowie zum Einsatz und zur Verwendung von Lernaktivitäten und Arbeitsmaterialien im Kontext Ihrer Lehre bietet Inspector ZIM gemeinsam mit dem E-Learning-Team des ZIM zwei wöchentliche Sprechstunden an, in der wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Künstliche Intelligenz (KI) ist bereits in vielen Bereichen unseres Alltags präsent und entwickelt sich rasant weiter. Doch wie funktioniert KI eigentlich und wie können wir sie in der Lehre nutzen?
Der Moodle-Kurs “Prompt-Labor” bietet eine Einführung in dieses Thema und stellt zahlreiche Materialien für das Selbststudium zur Verfügung. In diesem Kurs werden allgemeine Empfehlungen für das Schreiben von Prompts gegeben, darunter
Empfehlungen kombinieren
Der KI eine Rolle zuweisen
Priming der KI vornehmen und Kontext setzen
Strukturvorgaben machen
Länge der Ausgabe der KI begrenzen
Präzise Beschreibungen zum Vorgehen der KI und dem Ergebnis geben
Marker zur Strukturierung nutzen und die KI darüber informieren
Eine Aufgabe segmentieren und daraus Sequenzen von Prompts erzeugen
Uneindeutige Füllworte und Adjektive vermeiden
Komplexe Prompting Strategien nutzen mit Mega-Prompts
Die KI eröffnet uns neue Möglichkeiten, die wir erkunden können. Gleichzeitig sollten wir uns jedoch auch Gedanken über ihre Nützlichkeit und Auswirkungen machen..
Im Rahmen des Workshops “Einführung in H5P” am 28.02.2024 verweisen wir auf den Moodle Kurs “Prompt-Labor – KI in der Lehre”. Denn die beliebte Autorensoftware H5P ermöglicht in der aktuellen Version bereits die Nutzung von KI, z.B. für die automatisierte Erstellung von Testfragen. In einem kurzen Exkurs werfen wir einen Blick darauf, was bereits jetzt schon möglich ist. Für den Workshop H5P-Einführung am 28.02. ist noch eine begrenzte Anzahl an Plätzen verfügbar (Anmeldung hier).
Die KI Thematik ruft bei uns allen ein großes Interesse hervor und wir möchten auch unabhängig von unserem H5P-Workshop auf den Moodle-Kurs “Prompt-Labor” – Lehre mit KI planen hinweisen. Vielleicht ist dieser Workshop ein weiteres nützliches Puzzleteil, um sich mit dem Thema auseinander zu setzen und neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Lizenzangaben: Prompt-Labor, Hochschulforum Digitalisierung und KI-Campus , von Stefan Göllner, Lavinia Ionica und Malte Persike; Lizenz: CC-BY-SA 4.0.
Inspector ZIM ist stets auf der Suche nach interessanten, interaktiven Tools für die Kursgestaltung. Dabei hat er schon einiges entdeckt: Badges, das Etherpad, Moodleoverflow oder H5P. Zuletzt hat er sich nach Gamification-Elementen in Moodle umgeschaut. Er ist einer Spur nachgegangen und ist mit dem Gamification-Plugin „Level Up XP“ fündig geworden.
Wie das Plugin in den Kurs eingebunden wird und welche Einstellungen vorgenommen werden müssen, hat er euch auf dem ZIM-Blog und in der Anleitung von „Level Up XP“ präsentiert. Doch dann hat er sich gefragt: Wie kann ein interaktiver Kurs mit Gamification Elementen konkret aussehen? Gemeinsam mit dem E-Learning Team hat er den OER-Kurs „deutsch@work – Career coaching“ überarbeitet. Der Kurs wurde ursprünglich in dem Projekt „In Touch – career digital“ erstellt und verfügte bereits über viele H5P-Aktivitäten mit verschiedenen H5P-Inhaltstypen (course presentation, branching scenario etc.). Diese wurden nun mit dem Gamification Plugin „Level Up XP“ verknüpft, sodass Kursteilnehmer*innen über die Erarbeitung der Kursinhalte Level aufsteigen können. Den Beispielkurs macht euch Inspector ZIM nun im Semesterunabhängigen Bereich von Moodle zugänglich. Interessierte können sich selbst einschreiben, um einen Einblick in die Möglichkeiten von H5P zu gewinnen und einen Eindruck von „Level Up XP“ zu bekommen.
Möchten Sie noch mehr über die Erstellung von interaktiven H5P-Elementen und ihre Einsatzmöglichkeiten in Ihrer Lehre erfahren? Dann melden Sie sich bei der SaPe für den Workshop „Einführung in H5P“ am 28.02.2024 an!
Bei allgemeinen Fragen zum Moodle-System der BUW sowie zum Einsatz und zur Verwendung von Lernaktivitäten und Arbeitsmaterialien im Kontext Ihrer Lehre bietet Inspector ZIM gemeinsam mit dem E-Learning-Team des ZIM zwei wöchentliche Sprechstunden an, in der wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.