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Hobelspäne

Wenn Web-Leute Hardware bestellen …

Verpackung einer SSD Festplatte
Verpackung einer SSD Festplatte
Verpackung eines Festplattengehäuses einer SSD M.2 NGFF
Verpackung eines Festplattengehäuses einer SSD M.2 NGFF

 

Der Mitarbeiter, der grade mit Hilfe von Vagrant die Inhalte des Webserver auf seinem lokalen System testweise updatet und überprüft, litt sehr darunter, dass die Virtuelle Maschine mit MySQL-Datenbank und sämtlichen Dateien nicht mehr in den Arbeitsspeicher passten. Eigentlich passten die Dateien gar nicht mehr auf das lokale System.

Eine Erweiterung des 32GB-Arbeitsspeicher ging jetzt aufgrund von voll besetzten RAM-Slots nicht mehr, aber an den lokalen Festplatten läßt sich ja noch was drehen …

Also – neue Platte muss her: 500 GB SSD – soll ja zeitgemäß schnell sein.

Ich mach den Webshop des Vertragspartners auf, Festplatten – SSD – intern – oh, das Angebot erscheint mir günstig: Kaufen!

Die 7 Gramm Datenspeicher kamen in einem recht großen Karton, den ich natürlich nach Quittierung des Empfang begierig aufriss!

Was ist denn das? Wo passt den so etwas???

Zu dem M.2 NGFFsteht bei Wikipedia jetzt irgendwas mit PCIe – also: Adapter im nächsten Computerladen für PCIe gekauft, denn natürlich war auf dem Mainboard des Desktop-Rechners kein M.2-Slot vorhanden. Eingesteckt – das BIOS meldet: nichts gefunden. Das V-NAND SSD 850 EVO M.2 hat ja auch 2 Kerben! M.2 mit 2 Kerben werden wie eine Festplatte angesprochen und nicht mit kürzeren Latenzzeiten über PCI. Die mit einer Kerbe sind auch mal schlanke 100€ teurer.

Achja, eine seit 4 Jahren auf 1,3 GB gewachsene Datenbank-Datei ist nach der Bereinigung alter Log-Einträge, Verwerfen alter Content-Elementen, und Löschen als gelöscht geflaggter Datensätze nur noch 170 MB groß. Und die TYPO3-Instanz ist nachher TemplaVoila-frei, auf Fluid umgestellt und fast schon bereit für das Update auf 7.6 mit allen eingepflegten Inhalten.

Zu diesem Prozedere veröffentliche ich wieder etwas, wenn alle Instanzen erfolgreich automatisiert migriert und überprüft worden sind.

Und bei der nächsten “SATA SSD”-Bestellung frage ich jemanden, der sich damit auskennt.

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Allgemein

Follow us or like us – ZIM goes Twitter & Facebook

    

Wir sind jetzt auf zwei der gängigsten Social – Media Kanäle zu finden – Facebook und Twitter. Die Liste anderer Plattformen wie Instagram, Snapchat, Pinterest u. Co. ist lang. Wir haben uns bewusst für Twitter und Facebook entschieden, in der Erwartung, so am besten die Zielgruppe der Studierenden zu erreichen. Aber sicher sind die dort veröffentlichten Infos auch für andere Personengruppen an der BUW interessant.

Was machen wir auf Facebook und Twitter und warum? Wir bringen News und Infos zu unseren Diensten und Veranstaltungen unter die Leute. Und das aktuell und in einem zeitgemäßen Rahmen. Die Zielgruppe der Studierenden zu erreichen erscheint uns erfolgreicher, wenn wir mehr Kanäle nutzen, als Neuigkeiten nur allein auf der Homepage des ZIM zu veröffentlichen. Schnell werden sie da von neuen Meldungen abgelöst und verschwinden im Archiv. Plakate und Flyer sind eine gute Sache, aber je nach Anlass landen sie schnell im Papierkorb oder gehen im Dschungel anderer Veranstaltungen unter. Daher ist uns die Entscheidung für Facebook und Twitter nicht schwer gefallen. Wir freuen uns auf noch ein wenig mehr Nähe zu unseren Kunden und auf frischen Wind in der bereits ziemlich gut klimatisierten Rechnerlandschaft des ZIM.

 

Linda Springorum & Christian Nölle

 

 

 

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Sicherheit

Private Daten in der Cloud ablegen

Kennen wir alle: Wir legen privaten Daten (Bilder, Dokumente etc.) in die Cloud. Laden das bei Dropbox hoch, oder besser, nutzen den Dienst Sciebo. Nun liegen die Daten dort zwar relativ sicher, trotzdem kann theoretisch jeder die Daten einsehen. Sei es der Sciebo-Admin, ein unberechtigter Dritter, der mein Passwort gehackt hat, oder oder oder. Aus diesem Grund dürfen dienstliche Daten mit hohem oder sehr hohem Schutzbedarf dort gar nicht abgelegt werden – bitte hier die Handlungsempfehlung zu Sciebo beachten.

Nun ist Ihr Umgang mit privaten Daten natürlich grundsätzlich Ihnen überlassen. Ich speichere beispielsweise Fotos, die ich mit meinem Smartphone mache, auf Sciebo. Um ein zentrales “Backup” zu haben, damit ich sie nicht Google geben muss und um die Bilder auf verschiedenen Geräten synchron und damit zugreifbar zu halten. Aber ich möchte nicht, dass diese dort im Klartext liegen. Lange Rede, kurzer Sinn: Verschlüsselung muss her! Und da gibt es nun seit einiger Zeit das wirklich gute Tool Cryptomator.

Die Software ist Open Source, wird aktiv weiterentwickelt und ist einfach zu handhaben.

Um unter Windows einen neuen Tresor anzulegen, erstellen Sie einfach einen neuen Ordner in Sciebo, wählen diesen in Cryptomator aus, legen ein sicheres (!) Passwort fest (niemals vergessen, Sie können das nicht wiederherstellen – Ihre Daten wären verloren) und schon bindet die Software Ihnen ein neues Netzlaufwerk ein.

Ansicht Windows ExplorerAuf diesem können Sie nun all ihre sensiblen Daten abspeichern, die Verschlüsselung übernimmt Cryptomator transparent im Hintergrund vor. Innerhalb Ihrers Cloud-Speichers können Sie nun sehen, wie in dem als “Tresor” gekennzeichneten Ordner Ihre Dateien, bzw. deren verschlüsselte Varianten, abgelegt werden. Rückschlüsse auf Dateinamen oder Ordnerstrukturen sind nicht möglich.

Es existieren Varianten für alle gängigen Betriebssysteme, lediglich für Android ist erst eine frühe Betaversion erschienen. Hier wird aber der Funktionsumfang auch in den nächsten Monaten den Versionen für Windows, OS X oder iOS angeglichen werden.

 

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Darmstadt Out of office

inspired to share

Darmstadt – Gründung eines TYPO3-Academic-Committee zweite Runde

Man-in-the-middle-attack
WiFi on ICE – ja, danke. Oder wozu Zertifikate gut sind

Ein Arbeitstreffen der besonderen Art – effizient und effektiv. Das mit der Effektivität muss sich noch beweisen, aber im puncto Effizenz war dieser Runde nichts vorzuwerfen. Die Tagesordnung war in zwei Dritteln der vorgegeben Zeit abgefrühstückt, weil die Vertreter der Hochschulen, die TYPO3 im Einsatz haben und an einer Festigung der TYPO3-Uni-Community interessiert sind, ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Anders gesprochen: ihre Beschlüsse vorcompiliert hatten.
Der Wille innerhalb der Hochschulen wurde bekundet, gemeinsame Entwicklungen zu realisieren. So schwitzt nicht mehr jeder in seinem eigenen Saft, sondern speziell entwickelte Erweiterungen wurden zur Nutzung durch andere Hochschulen angeboten.
Wie gesagt, 5 Stunden geplant, nach 3 1/2 durch – da saßen wir dann. Wie fertig?!

Da alle aber zu geringen Kosten verpflichtet waren, wurden die DB-Tickets bei allen mit Zugbindung erstanden.
So war noch Zeit, sich über die Mechanismen einer Docracy auszutauschen, bei dem diejenigen das Sagen haben, die es letztendlich auch machen.

 

Kapselheber auf Servierwagen
Manche tragen auch zu Gesprächen bei, wenn sie nicht anwesend sind.
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dark side of the ZIM