Im Gegensatz zur Vorbereitung durch den Menschen, der letztes Jahr mit dabei war, gab es keinen Schnaps zur Begrüßung. Warum denn dann eigentlich Cluj? Die Veranstaltungen in München, Wien und Darmstadt sind für Osteuropäer zu teuer zu besuchen, und unter den Teilnehmenden sind Rumänen, Slowaken und Griechen. Damit bin ich auch direkt bei dem Grund, weshalb Cluj so attraktiv ist, für deutsche Unternehmen eine Niederlassung zu betreiben – die Differenz zwischen den Lebenshaltungskosten in Deutschland und Rumänien.
So waren die ersten Vorträge eine Wiederholung der Veranstaltung in Darmstadt. Oder auch eine Vorstellung des “TYPO3 Academic Committee” mit dem die TYPO3-Association einen Kondensationskern für die Ansprache von universitären Bedarfe erzeugen möchte.
Im Unterschied zu anderen Nutzungen haben Content Management Systeme im universitären Umfeld besondere Anforderungen zu erfüllen z.B. sind universitäre Nutzer an einer Kontinuität ihrer URL (durch die Veröffentlichung in Publikationen) hochgradig interessiert. Und diese Inhalte sind über die Zeiten zu bringen. Der große Schub in der Website-Entwicklung war in den Jahren 2009-2011. Aber dieser Ball muss weitergespielt werden. Was mich wieder zum Standort Cluj bringt: Junge Menschen zu werben, frisches Blut für die Entwicklung von TYPO3. Wie mir versichert wurde, sind die Studierenden hier nicht fies vor der Programmierung in PHP und wollen auch keine €15.000 im Monat haben.
3 Antworten auf „T3EE in Cluj: Teil 2“
Ich muss korrigieren, lieber Matthias: 2013 war das… 😉
Hast hier aber mächtig Eindruck hinterlassen, ich bin häufig nach Dir gefragt worden.
In welchem Feld?!